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Angst vor allem

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Heartbeat

Angst vor allem

Beitragvon Heartbeat » 25. Januar 2015 11:09

Beitrag von Heartbeat » 25. Januar 2015 11:09

Wie der Titel schon sagt hat unser Racker Angst vor allem, egal ob das Gegenüber zwei oder vier Beine hat.
Fangen wir mal mit den Zweibeinern an. Hier arbeite ich gegen Brutus Angst mit Leckereien. Jedesmal wenn jemand ins Haus kommt bekommt der Kleine etwas aus der Hand des Fremden. Dies nimmt er auch mit anfänglichem "tu mir ja nichts" an. Inzwischen sind wir soweit dass Brutus zwar weiterhin auf Hab-acht-Stellung bleibt, gerne zum Zweibeiner gehen würde, die Angst ihn aber nur wieder zum Kläffen treibt.
Ganz problematisch ist es mit Artgenossen. Sobald ein Hund in Sicht ist bellt Brutus wie wahnsinnig, fängt zu winseln an, gerät in Panik. Wenn die Gefahr dann vorbei ist beruhigt sich der Kleine immer noch nicht, er winselt danach noch ziemlich lange rum. Kommt ein Hund ihm zu nahe rennt er weg, sucht Schutz, gerät total außer Kontrolle.

Eigentlich hätte mir Brutus sein Verhalten schon auffallen müssen als er zum ersten Mal unseren Gysmo gesehen hat. In dem Augenblick schrie Brutus sofort auf, bekam Panik, war nicht mehr zu beruhigen. Inzwischen sind meine beiden Hunde dicke Freunde. So seltsam es nun klingen mag, Brutus ist Gysmo gegenüber total dominant.

Ich möchte meinem kleinen Racker so gerne die Angst nehmen, bin aber um ehrlich zu sein ratlos was ich tun soll. Bei Artgenossen helfen keine Leckereien oder dass Frauchen vor geht um den anderen Hund erstmal zu begrüßen. Ich brauche ja nur nach dem anderen Hund zu riechen ohne dass Brutus ihn gesehen hat, schon alleine der Geruch löst Panik aus.

Für Hilfe und Ratschläge wäre ich echt dankbar!

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Käferchen

Re: Angst vor allem

Beitragvon Käferchen » 25. Januar 2015 11:28

Beitrag von Käferchen » 25. Januar 2015 11:28

Laut Deinem Profil, ist Brutus in 2014 geboren. Wo hast Du den Kleinen denn her .............. das Ganze klingt mir nach NULL Sozialisierung im Welpenalter und / oder einer Fehlprägung in dieser Zeit ! Soll heißen, er hat in seinen ersten Lebenswochen keinerlei Erfahrungen sammeln können - weder andere Hunde, noch Menschen kennengelernt oder noch Schlimmer - nur Negativerfahrungen gemacht ! Du müsstest ein bisschen mehr von ihm erzählen, damit man sich überhaupt ein Bild machen kann !

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Heartbeat

Re: Angst vor allem

Beitragvon Heartbeat » 25. Januar 2015 12:29

Beitrag von Heartbeat » 25. Januar 2015 12:29

Unser Brutus kommt aus einer Zucht im Bayrischen. Das ganze Rudel bestand aus 13 Hunde incl. den drei Welpen die zu vermitteln waren. Das Rudel war ziemlich hektisch und laut, die Mutter von Brutus und zwei Rüden hätte ich nicht freiwillig gestreichelt. Die einzigen Hunde die Ruhe vermittelten war eine 13jährige Oma sowie eine Hündin die dort notgedrungen unter kam.
Die Welpen waren ab einem gewissen Alter in einem extra Zimmer, die Mutter wurde nur zum säugen dazu gegeben, anschließend dass sie zur Ruhe kam wieder raus genommen. Raus in den Garten durften die drei Winzlinge auch, wie oft jedoch ein anderer Hund aus dem Rudel dabei sein durfte weiß ich nicht. Komisch war dass keiner der Welpen zu unserem Gysmo ging, zwei der Welpen sprangen mir auf den Arm, Brutus hingegen schrie und zitterte. Immer wenn Gysmo an einem Welpen schnüffeln wollte sprangen diese weg. Als mir die beiden Zuchtrüden und die zwei Zuchtweibchen nacheinander vorgestellt wurde musste ich Gysmo zu seinem Schutz hoch nehmen, darauf wurde ich im Vorfeld hingewiesen.

Wenn ich nun meinen kleinen Racker ansehe erkenne ich einen ganz lieben Hund mit leider sehr viele Macken. Brutus will um nichts in der Welt stubenrein werden obwohl er genau weiß was Sache ist. Gibt es Ärger weil er mal wieder eine Pfütze oder ein Häufchen gemacht hat geht er sofort Richtung "dort hätte ich hin müssen". Wenn wir draußen sind macht er auch ganz brav sein kleines Geschäft, kommen wir wieder ins Haus (egal ob nach 5 Minuten oder 24 Stunden) macht er sofort wieder ins Haus. Das große Geschäft wird nur im äußersten Notfall draußen erledigt. Frag mal einer was ich jedes Mal für ein Affentheater vor lauter Freude mache, egal bei welchem Geschäft. Natürlich bekommt er dann immer etwas ganz besonders leckeres.

Das mit den hastig fressen wird sich wohl auch nicht ändern, Brutus schlingt auch Heute noch was so durch die Kehle passt. Aus diesem Grund wird er nur mit dem Futterball oder der grünen Schlingnapf gefüttert.

Das Thema streicheln ist auch so eine Sache, Brutus ist dann total hektisch, alles andere als entspannt. Von wegen gehe mal auf die Decke, mach Platz, werde ruhig dann streichle ich Dich. Ist die Hand in Sich ist Brutus auf volle Fahrt. Ruhig ist er so komisch es klingt liegend wie ein Kind in meinem Arm, dann wenn ich die Brust kraule.

Alles zusammen plus die Angst, das ist Brutus. Natürlich spielt er hier ausgelassen, rennt wie von der Tarantel gestochen auch mal durch das Haus, tobt mit Gysmo rum, ist tollpatschig. Das gemeinste aber ist sein Blick, genau der dem keiner widerstehen kann.

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Re: Angst vor allem

Beitragvon Chrissy » 25. Januar 2015 13:02

Beitrag von Chrissy » 25. Januar 2015 13:02

Das ist ja schrecklich das die Welpen von der Mutter getrennt waren....wie kann man sowas nur machen,

kein Wunder das dein Kleiner Angst hat. Du brauchst bei ihm noch mehr Geduld wie bei einem Welpchen was

ganz "normal " aufgewachsen ist.....du hast geschrieben das es Ärger gibt wenn er sein Pfützchen in die Wohnung

macht.....du darfst nicht mit ihm schimpfen wenn er eh schon so ängstlich ist.....mach es doch wortlos weg

und lobe draußen weiterhin. Wenn ihr einem anderen Hund begegnet mußt du einen großen Bogen laufen und ihn

gut abschirmen, das dauert sehr lange bis sie merkt das du die Situation im Griff hast....versuch seine Aufmerksamkeit

zu bekommen und lobe ihn wenn er dich anschaut.

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Käferchen

Re: Angst vor allem

Beitragvon Käferchen » 25. Januar 2015 13:50

Beitrag von Käferchen » 25. Januar 2015 13:50

Ohje ............. was soll ich dazu sagen :ergeben: ........... schlimm, ganz schlimm, was Du da schreibst !
Nun wundert mich natürlich garnichts mehr, denn da ist bei Brutus in der Präge- und auch in der Sozialisierungsphase alles falsch gelaufen, was nur falsch laufen kann - furchtbar ! Die Welpchen getrennt von der Mama und vom Rest des Rudels und bei dieser Voraussetzung garantiert auch ohne jede menschliche Zuwendung und Wärme !
Was ein Welpchen in den ersten Lebenswochen nicht kennenlernt ........ davor wird es immer Angst haben ! Ein Welpchen lernt vom Abschauen und durch Erfahrung ..... es lernt von der Mama, es sucht Schutz bei der Mama - wie aber, wenn das alles nicht da ist ! Und auch das Verhalten der Mutterhündin Euch gegenüber und das anderen erwachsenen Hunde ......... sagt alles über diese "Zuchtstätte" (ich möchte dieses Wort in diesem Zusammenhang eigentlich garnicht nennen) !

Da seit ihr wohl - SORRY - an eine wirklich böse Adresse geraten !
Nun ist es aber halt so wie es ist und Ihr müsst das Beste daraus machen ! Ihr werdet unglaublich viel Zeit und nochmehr Geduld mit dem kleinen Spatz haben müssen, bis er seine übergroßen Ängste ablegt - denn für mich klingt das nicht nur nach einer Fehlprägung, sondern eigentlich auch nach einem Trauma, was der Kleine im Welpenalter durchlebt hat ! Denn ............. Du beschreibst auch, dass er Handscheu ist - er hat Angst vor Händen - und das hat ein Hund nur, wenn ihm durch Hände, Böses widerfahren ist !

Er muss jetzt alles von Euch lernen ............ und zu allem was er lernen soll, muss er erst eine positive Verknüpfung herstellen und das passiert nur, wenn er diese Positiv- Erlebnisse immer und immer wieder, auch nur positiv erlebt !
Ganz wichtig ist, dass er eine Bezugsperson bei Euch hat , der er zu 100 % vertraut und bei der er weiß, dass er dort Schutz bekommt, wenn er Angst hat !

Ich würde Euch auch raten, Euch professionelle Hilfe zu suchen .......... einen wirklich guten und ganz einfühlsamen Hundetrainer (TA fragen) für erstmal ganz individuelle Einzel - Übungsstunden .......... der Euch da vielleicht unterstützen kann !

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Heartbeat

Re: Angst vor allem

Beitragvon Heartbeat » 25. Januar 2015 14:56

Beitrag von Heartbeat » 25. Januar 2015 14:56

Ja Geduld muss man für unseren Zwerg haben, daran scheitert es aber bei uns nicht. Eigentlich könnte Brutus hier entspannt leben, einfach aus der Tür raus und ab mit Frauchen auf die Wiese. Heute Morgen dann wieder eine Panne, Brutus geht raus und schon war ein Hund auf der Wiese hinter unserem Grundstück. Das Theater ging also schon wieder los, ich kam noch nicht mal zum Gassi gehen wollen.
Seine Bezugsperson bin ich, meine beiden Männer (Mann und Sohn) liebt er zwar auch, nur wehe ich bin länger nicht in Sichtweite. Diese Woche war ich beim Friseur, mein Mann erzählte mir danach dass Brutus immer wieder an die Tür ist um zu winseln. So leid es mir aber tut, er muss auch lernen dass ich ab und an außer Haus muss.
100% vertrauen, hm sagen wir mal vorsichtig ich habe erst 75% erreicht. Brutus liegt z.B. nur bei mir auf dem Arm um sich die Brust kraulen zu lassen, meine Männer dürfen ihn nur hoch nehmen. Leider springt er bei Gefahr nicht zu mir, da gerät er in Panik und läuft unkontrolliert weg. Wenn Brutus nicht gerade seine verrückten 5 Minuten hat folgt er auch ganz lieb. Er macht sitz, platz und bleib (was wohl hart ist wenn das Essen auf dem Tisch steht). Das bleib funktioniert aber nur solange ich nicht aus dem Zimmer gehe. Aus und nein ist auch fast perfekt, nur nicht wenn es sich um Gysmos Stuhlgang handelt. Daran arbeiten wir gerade mit Harzer-Käse, ein Tip den uns unsere Tierärztin gab was vielleicht helfen könnte.

Für Eure Tipps bin ich unheimlich dankbar, ich möchte schließlich dass aus unserem schwarzen Angsthase ein glücklicher kleiner Strolch wird. Mal sehen wo wir ein einfühlsamen Hundetrainer finden, meine Tierärztin wird sicher jemand kennen.

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Cookies Fortune

Re: Angst vor allem

Beitragvon Cookies Fortune » 25. Januar 2015 15:29

Beitrag von Cookies Fortune » 25. Januar 2015 15:29

Du mußt mit Deinem Zwerg ne Meeeenge nachholen.
So wie Du die Züchter beschreibst (wars denn ein richtiger Züchter, VDH oder so?) hätte ich dort keinen Hund gekauft. Aber egal, nun isser ja da. ;)
Du mußt ihm die ganze Welt zeigen, ihn überall ganz selbstverständlich mit hin nehmen.
Sitzt und platz sind vollkommen unwichtig. Was wichtig ist, sind Vertrauen, Bindung, das er nicht wegläuft, er kommt wenn man ihn ruft...
Chrissy hat auch schon schöne Tips geschrieben, zum Thema ins Haus machen und Hundebegegnungen.
Auch würde ich ihn nicht ständig auf den Arm nehmen.
Ich würde auch professionelle Hilfe suchen, so auf die Ferne ohne Deinen Hund und ohne Euch im Umgang mit ihm zu sehen, ist es fast unmöglich in allen Sachen zu helfen.

Wenn er so auf Dich fixiert ist, läuft er Dir im Haus auch ständig nach?

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Heartbeat

Re: Angst vor allem

Beitragvon Heartbeat » 25. Januar 2015 16:15

Beitrag von Heartbeat » 25. Januar 2015 16:15

Frag mich mal einer etwas leichteres ob die Züchterin im VDH war :(
Irgendwie war es Liebe nach dem ersten Knurren zwischen Brutus und mir, vielleicht gerade weil er so ängstlich und schutzbedürftig war.
Brutus kommt selten auf den Arm, ab und an muss ich ihn natürlich knuddeln ;) Unsere Schmusezeit ist wenn ich im Bett noch ein wenig Fernseh schaue, dann liegt er bei mir bis ich schlafen will. Ab dann ist sein Körbchen angesagt was er auch akzeptiert. Gysmo und Brutus will ich Nachts nicht alleine wissen, besonders dann weil Brutus in der Nacht meint unseren Großen zu ärgern. Da hat es schon so manchen Streit gegeben weil Gysmo seine Ruhe will. Zudem findet man im ganzen Flur die Pfützen von Kleinen. Komischerweise bleibt im Schlafzimmer alles trocken bis Brutus mich um 8 Uhr weckt. Dann springt er sofort ins Katzenklo (für die erste Notdurft bis Frauchen was an hat), anschließend geht es sofort raus. Das ist das einzige Mal am Tag wo es mit der Sauberkeit klappt, ab dann ist Katzenklo oder das stündliche raus gehen nur noch Pflicht, ab dann pinkeln wir auch ins Haus.

Was ich auch ganz seltsam finde, solange keiner im Haus ist pinkelt Brutus nirgendwo hin. Wir waren schon 3 Stunden außer Haus und alles blieb sauber. Anders herum, sind wir in einem anderen Zimmer (z.B. ich in der Küche und habe die Türe zu) dann plätschert es.

Ja Brutus läuft mir im ganzen Haus hinterher. Egal wo ich bin ist mein Schatten auch. Inzwischen hat sich dies aber ein wenig gebessert, ganz selten bleibt er auch in seinem Körbchen liegen oder warten im Erdgeschoss bis ich wieder runter bzw. hoch komme.

Morgen werde ich mich als erstes darum kümmern wer Brutus am besten helfen kann. Gleich in der Früh werde ich meine Tierärztin anrufen, fragen wen sie mir empfehlen kann. Wo kann man noch erfahren welcher Hundetrainer wirklich geeignet ist?

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gandalf

Re: Angst vor allem

Beitragvon gandalf » 25. Januar 2015 18:36

Beitrag von gandalf » 25. Januar 2015 18:36

ich hatte meinen Hundetherapeuten aus dem Internet:www.animal-learn.de
Sie hat sich sehr viel Zeit genommen zum beobachten und mit spazieren gehen und die Interaktion meiner beiden Hunde ebenso beobachtet wie mich beim Umgang mit ihnen.

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Cookies Fortune

Re: Angst vor allem

Beitragvon Cookies Fortune » 25. Januar 2015 18:53

Beitrag von Cookies Fortune » 25. Januar 2015 18:53

Das Katzenklo würde ich sofort wegnehmen. Geschäfte werden draußen erledigt. Wenn drinnen ein Unglück passiert, einfach wortlos wegmachen und nächstes Mal noch besser aufpassen.

Wenn Brutus Dir überall hinterher läuft, würde ich einfach mal die Türen hinter Dir zumachen. Muß nicht lange sein, aber das er merkt, er muß auch kurzzeitig mal alleine bleiben, Frauchen kommt aber immer wieder. Sonst kann aus der Unsicherheit auch schnell mal Kontrolle entstehen.

Wie alt ist er jetzt genau?

Du mußt doch wissen, ob es ein richtiger Züchter war, oder gar ein "Vermehrer"? Hat Du irgendwelche Unterlagen, Papiere bekommen?

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Heartbeat

Re: Angst vor allem

Beitragvon Heartbeat » 26. Januar 2015 11:00

Beitrag von Heartbeat » 26. Januar 2015 11:00

Das Katzenklo kann nicht weg, dies benutzt Gysmo seit über 9 Jahre als Reservetoilette. Dies habe ich ihm angewöhnt als er immer wieder Ohrenschmerzen bekam als wir bei Wind draußen waren. Inzwischen bleiben wir bei stärkerem Wind im Haus mit unserem Großen. Da Gysmo auch Nachts das Katzenklo benutzt möchte ich ihm das Gewohnte nicht wegnehmen.

Am "Frauchen kommt ja wieder" sind wir am Arbeiten, das hat sich ja schon gebessert. Inzwischen wartet Brutus ja auch mal oder bleibt in seinem Körbchen liegen, auch wenn dies noch selten der Fall ist bin ich mit der Entwicklung zufrieden. Außerdem darf ich jetzt auch Nachts wieder alleine auf die Toilette ohne dass mir Brutus den Weg zeigen muss ;) Theater ist wenn wir Gysmo auf den Arm nehmen müssen (im Augenblick braucht er Augensalbe) oder alleine mit dem großen in ein anderes Zimmer bzw. raus gehen, dann ist Highlife. Tja da muss Brutus durch auch wenn Gysmo dann lieber wieder zum Kleinen zurück will.

Brutus wird in ein paar Tage 8 Monate alt, hat also im Augenblick auch noch die Lausbubenphase.

Papiere haben wir logisch auch bekommen. Einen Kaufvertrag, eine tierärztliche Bescheinigung, eine tierärztliche Bescheinigung der Zuchttauglichkeit (brauchen wir aber nicht weil ich nicht züchten werde), den Impfpass der total versaubeutelt war. Manche Stellen wurden durchgestrichen und drüber geschrieben. Da Brutus sein Chip verloren hatte, er einen neuen benötigte haben wir einen neuen Impfpass machen lassen. Nichts steht irgendwas von VDH oder so. Eigentlich ist mir dies egal, Brutus ist bei uns auch wenn so manches Problem mit Einzug hielt. Sollte ich mich mal wieder zu schnell in einen kleinen Wurm verliebt haben, dabei mal wieder an der Nase herum geführt worden sein? Wichtig ist doch nur eins, Brutus und seine Zweibeiner werden die Hürden schon aus dem Weg räumen.

@gandalf
Dank Deinem Link fand ich hier eine Hundetherapeutin, zwar auf Umwege aber es hat geklappt. Mit meiner Tierärztin habe ich auch gesprochen die diese nur lobt.

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Re: Angst vor allem

Beitragvon eumeline » 26. Januar 2015 11:18

Beitrag von eumeline » 26. Januar 2015 11:18

Hallo Birgit,

es ist schön das Ihr kleine Erfolge seht, nun heisst es einfach dranbleiben.
Ja, er ist jetzt in der besonders netten "Rüpelphase" und testet seine Grenzen, also wichtig sie ihm jetzt zu zeigen, mit vieeele liebe und noch mehr Geduld.

Der 10. Lebensmonat ist nochmal eine enorm wichtige Prägephase, man sagt, was der Hund in diesem Monat lernt bleibr für ein Leben lang hängen, leider auch negative Erfahrungen.

Versuche also ganz arg gerade zwischen dem 9. und 11. Monat viel schöne Erfahrungen und kleine, positive Lerneinheiten hineinzugeben :ja:

Thema eröffnet:
Cookies Fortune

Re: Angst vor allem

Beitragvon Cookies Fortune » 26. Januar 2015 16:58

Beitrag von Cookies Fortune » 26. Januar 2015 16:58

Na ja, dan muß das Katzenklo wohl bleiben. Ich hätte aber nie eins aufgestellt... Dein Gysmo hat sich so dran gewöhnt, das er da drauf geht. Ohne würde er garantiert auch nachts durchhalten, oder ist er krank?

Seit wann habt Ihr Brutus?
Du schreibst, er ist 8 Monate alt. Was bitte ist eine tierärztliche Bescheinigung zur Zuchtzulassung? Sowas gibts gar nicht. Die Zuchtzulassung bekommt man nur auf Zuchtschauen und garantiert nicht mit 8 Monaten oder jünger.

Ein Chip kann nicht verloren gehen. Er kann wandern und manchmal funktioniert er auch nicht mehr.

Im Prinzipist es egal ob VDH oder nicht. Aber Du hast Deinen Hund, so wie es sich anhört, höchstwahrscheinlich von einem Vermehrer. :(
Tierärztliche Bescheinigungen, rumgekritzel im Impfausweis... sowas gibts bei einem guten VDH Züchter nicht! Denn deswegen ist es wichtig nach einem guten VDH Züchter zu suchen. Also ist das dann doch ziemlich wichtig.

Dann wünsche ich Euch viel Erfolg mit der Trainerin, hoffentlich kann sie Euch helfen.

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Nupsi

Re: Angst vor allem

Beitragvon Nupsi » 26. Januar 2015 19:46

Beitrag von Nupsi » 26. Januar 2015 19:46

Hallo Birgit,

klar, daß ihr eine Menge Arbeit vor Euch habt weil es viele verschiedene "Baustellen" sind. Doch macht bitte nicht den Fehler und arbeitet an allen Baustellen gleichzeitig.
Der Zwerg ist 8 Monate alt und muß eh noch viel lernen. Verlangt ihr zu viel von ihm ist er ganz schnell überfordert und der Schuß geht nach hinten los.

Er muß ausreichend ausgelastet sein aber dürft ihr auch die Ruhephasen nicht vergessen.
Ich lese aus Deinen Schilderungen raus, daß das Verhältnis "Arbeiten" / Ruhen nicht ausgewogen ist. Er ist vermutlich ein hochsensibles Kerlchen bei dem sehr viel Fingerspitzengefühl angesagt ist.

Ihr braucht sehr viel Geduld- ich würde mit den Euch wichtigsten Dingen anfangen und nach und nach die anderen Probleme mit einbeziehen.

Wünsche Euch viel Kraft und Ausdauer. :wink:

Cookie2008
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Re: Angst vor allem

Beitragvon Cookie2008 » 26. Januar 2015 20:34

Beitrag von Cookie2008 » 26. Januar 2015 20:34

Bei dieser Art von Problemen würde ich auch zu einem Trainer raten , der zu euch nach Hause kommt und , natürlich ,mit positiver Verstärkung arbeitet!

Cookie hat seinen Chip damals beim TA auch verloren , kommt wohl selten mal vor , er hatte sich , als wir die Praxis verlassen hatten auf dem Vorleger geschubbert und dort wohl verloren . Er musste dann einen neuen bekommen und neu bei tasso angemeldet werden. ( selber ta wollte ihn mit 1,5 Jahren nachträglich noch mal Grundimmunisieren weil zwischen der "richtigen" Grundimmunisierung zu viel Zeit lag ... :vogel: )

Ich habe auch eine bekannte die die zuchttauglichkeit ihrer Hündin vom Ta bescheinigt bekommen hat und alle Welpen bekommen eine Bescheinigung über ihre Gesundheit vom Ta. Sie ist in einem kleinen Verein , welcher , weiss ich nicht . Ich halte da jedenfalls auch nichts von , will nur sagen alles ist möglich :nono:

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Petra Maria

Re: Angst vor allem

Beitragvon Petra Maria » 27. Januar 2015 13:07

Beitrag von Petra Maria » 27. Januar 2015 13:07

Deine Beschreibung hört sich nach einem extrem reaktiven (leicht erregbaren) Hund an.

Ich hoffe, du nimmst mir ehrliche Worte nicht krumm, aber wenn ich deine Erzählungen über die Vorgeschichte/Herkunft des Hundes
beim "Züchter" höre, muss ich sagen: so einen unterstützt man nicht, in dem man ihm Welpen abkauft. Stimmen deine Berichte, ist
sein Verhalten in weiten Zügen möglicherweise sogar tierschutzrelevant.
Du sagst, du hättest die Mutterhündin niemals angefasst....Es ist nicht auszuschliessen, dass dein Kleiner
a) genetisch vorbelastet ist
b) ungünstige frühe Entwicklungsphasen (Prägung, Sozialisation) durchlaufen hat und möglicherweise
mangelernährt wurde (proteinarmes Aufzuchtfutter steht im Verdacht, einen hohen Erregungslevel zu begünstigen...)
c) organisch belastet ist (Schilddrüse, Herz-Kreislaufsystem, Nachlassende Sinnesleistung, z.B. Sehvermögen bei älteren Hunden etc.)
d) zwar nur eine Disposition mit brachte, aber belastende Haltungsbedingungen spiegelt (mehrere Familienmitglieder behandeln ihn
sehr unterschiedlich in ein und derselben Situatin; einer schimpft ihn aus - der andere "tröstet" und bestärkt ihn...oder Streit innerhalb
der Familie, gerade bei heranwachsenden Hunden).....und gerät so in Konfliktsituationen, oder er kommt in sehr lauten,hektischen
Familien kaum zur Ruhe,
Dazu zählen bei entsprechend sensiblen Hunden auch Wechsel von Bezugs- oder Betreuungspersonen und -orten (z.B. Tagespflege etc.)
e) hat zu wenig echte Ruhe- und Erholungsphasen
f) auch Nahrungsmittelunvertäglichkeiten können sich in psychischen Problemen äussern...

undundund...

Therapieansätze gibt es einige, aber man sollte nicht zu viele Fässer auf einmal aufmachen und hektisch alles mögliche durchprobieren.
Alles dauert seine Zeit.

Erfahrungsgemäss macht es Sinn, organische Ursachen auszuschliessen, ehe man sich an die Psyche heran macht.
Wäre es mein Hund, würde ich Schilddrüse und Herz (z.B. Aortenstenose, die beim ängstlichen Hund Angstsymptome verstärken kann)
testen lassen und mich anschliessend an die Optimierung der Haltungsparameter machen. Dazu gehört auch selbstkritisches Betrachten
der eigenen Persönlichkeit: ängstliche Hunde spiegeln oft ängstlich-unsichere Halter wider....gilt auch für stark reaktive Exemplare.

Hilfreich:
- Optimierung von Desensibilisierungs- (Kontakt)- und Ruhephasen (echte Auszeiten!)
- notfalls pharmakologische Angstlösung (z.B. Selgian)
(die Möglichkeiten reichen von Bachblüten, Melatonin bis Psychopharmaka und man kann steuernd über die Ernährung eingreifen!)

Weil auch eine kritische Selbstbetrachtung des Halters und der Haltung (alle Familienmitglieder, Lärmbelastung, Harmonie...)
wichtig ist, hilft oft der berühmte "Blick von aussen" durch einen guten Hundepsychologen - der im Idealfall eng mit dem TA
kooperiert oder beides in Personalunion ist (TA mit Zusatzausbildung).

Und: das alles gilt für E C H T E verhaltensauffällige Hunde. Damit ist das so eine Sache. Was für den einen "gar nicht" geht,
stuft der nächste "noch relativ normal" ein. .... Bekanntlich gibt es rassebedingte und individuelle Unterschiede.

Ist der Hund aber tatsächlich gesteigert emotional erregbar (introvertiert oder extrovertiert), dann muss man konsequent und
kontinuierlich dagegen angehen.

Man sollte sich nichts vormachen: solche Hunde sind eine Lebensaufgabe - die aber zu schaffen ist.
Was gar nicht geht, ist, die Verantwortung für so einen Hund auf andere abzuwälzen, in dem man den Hund aus seinem gewohnten Umfeld
reisst und sein Vertrauen erschüttert - und mag er noch so stressig sein.
Es gibt nichts daran zu rütteln: für die Versäumnisse des Produzenten (Züchter mag ich das nicht nennen) zahlt der Hund - und der spätere Halter.
In jeder HInsicht...

Viele Grüsse,
Petra Maria mit Rudel
...die auch so einen Kandidaten daheim hat und jetzt - nach rund sieben Jahren - ganz entspannt auf die chaotischen Anfänge zurück blicken und
ab und zu sogar darüber lächeln kann...



-

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Heartbeat

Re: Angst vor allem

Beitragvon Heartbeat » 27. Januar 2015 17:39

Beitrag von Heartbeat » 27. Januar 2015 17:39

Ehrliche und offen ausgesprochene Worte nehme ich wirklich nicht krumm, da weiß man wenigstens wo man dran ist.

Petra Du hast Recht, man sollte Welpen nur da kaufen wenn man weiß dass es dem Kleinen gut ging, jemand der wirklich Erfahrung mit der Aufzucht der Minis hat. Tja nur bin ich leider erst jetzt schlauer um das zu durchschauen was tatsächlich war.
Um ehrlich zu sein, trotz allem bin ich froh Brutus zu haben, bereue keinen Cent den er gekostet hat. Trotz seiner gewaltigen Probleme ist er ein zuckersüßer Kerl, er weiß schon jetzt dass seine Kulleraugen ihm so manches erleichtern können. Da muss man wirklich auf der Hut sein. Wirklich auffällig ist eben seine Angst sowie sein zu hastiges Fressen, hier wird die meiste Arbeit drin stecken dies in den Griff zu bekommen. Mir ist auch klar dass dies sehr lange dauern kann, diese Zeit darf er sich auch ruhig nehmen. Weg geben würde ich diesen Kasper wirklich nicht mehr, dies wäre ja fast wie eins meiner Kinder auf die Straße setzen. Wir haben nun mindestens 15 Jahre vor uns, genug Zeit um gemeinsam so manche Hürde zu meistern bzw. gemeinsam etwas an zu stellen.

Unser Gysmo ist nun über 9 Jahre, bis jetzt waren wir nicht einmal ohne unseren Kampfhamster auch nur über das Wochenende weg. Dies wird mit Brutus nicht anders werden, wo ich bin da sind auch meine vierbeinigen Freunde. In zwei Wochen sind wir unterwegs, dies ist das erste Mal das Brutus drei Tage mit uns weg fährt. Um ehrlich zu sein habe ich da schon ein wenig Bammel davor. Wie reagiert er auf die fremdem Menschen die er noch nicht kennt? Absagen kann ich leider nicht da dies schon Monate bevor Brutus ins Haus kam geplant war, dies ein wichtiger Termin ist. Im schlimmsten Fall müssen wir halt früher wieder Heim fahren, hin muss ich aber auf alle Fälle.

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Re: Angst vor allem

Beitragvon eumeline » 27. Januar 2015 18:20

Beitrag von eumeline » 27. Januar 2015 18:20

Du hast auf jeden Fall eine suoer Einstllung und wirst das auch schaffen :ja:
Das schnelle Schlingen ist aber nicht unüblich , unsere Mädels inhalieren das Fresschen :kicher:

Bleib einfach entspannt an dem Wochenende, oft geht es leichter als man denkt :gassi2:

Thema eröffnet:
Heartbeat

Re: Angst vor allem

Beitragvon Heartbeat » 27. Januar 2015 18:50

Beitrag von Heartbeat » 27. Januar 2015 18:50

eumeline hat geschrieben:Bleib einfach entspannt an dem Wochenende, oft geht es leichter als man denkt :gassi2:
Dein Wort in Gottes Ohr :kicher:
Ich brauche nur die Tür aufmachen, weiter hinten auf der Wiese läuft jemand und schon jault der Kleine als wolle man ihm den Kopf umdrehen.
Beruhigen tut er sich dann erst Minuten später wenn jeder andere schon längst vergessen hat dass dort jemand lief.
Wie gut dass ich Leckerli ohne Ende da habe. Die nehme ich dann mit damit alle 60 Personen eins bei Brutus abliefern können ;)

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gandalf

Re: Angst vor allem

Beitragvon gandalf » 27. Januar 2015 19:35

Beitrag von gandalf » 27. Januar 2015 19:35

das wird schon,du glaubst nicht,wie meiner geheult hat.Ich weiss noch,dass ich keinen Schritt machen konnte,ohne dass er dabei war,nicht mal i.d.Wohnung,daher habe ich meinen chinesischen Laufschritt...
und als wir mal ausserhalb waren,musste ich auf Toi in dem Restaurant und habe ihn meiner Freundin zum halten gegeben,er schrie das ganze Lokal zusammen,als ich wiederkam,sass sie mit hochrotem Gesicht da.
Oder Aila,die schon 6 Jahre alt war,als sie kam,sie hatte nur Angst vor allem und jedem,bei ihr hatte sich das ja schon verfestigt und nun,nach 2 Jahren ist sie sehr viel besser geworden.
Ich finde auch,dass du die richtige Einstellung hast und vielleicht ist es gerade gut,dass er mit euch wegfährt!

Thema eröffnet:
Petra Maria

Re: Angst vor allem

Beitragvon Petra Maria » 27. Januar 2015 20:10

Beitrag von Petra Maria » 27. Januar 2015 20:10

Hallo Heartbeat,

du hast eine sehr vernünftige Einstellung - damit schaffst du das auf jeden Fall!
Der Kleine hatte Glück, dass er an so jemanden geraten ist.....

Zum hastigen Fressen:
Ich hatte eine adulte Bullterrierhündin, die auf der Straße gelebt hatte und irgendwann mit schweren Hungerödemen
von Tierfängern aufgegriffen und dann halbtot von Tierschützern herausgehauen wurde. Die hat das Fressen regelrecht
inhaliert und vergass im Eifer des Gefechtes selbst nach Jahren und "einschlägigen" Erfahrungen ab und an, dass man
dem Boss des Hunderudels nicht ungestraft im Napf wühlt....
Was eine Besserung bringen kann in solchen Fällen, ist auf jeden Fall, den Hund alleine (ohne Sichtkontakt - am besten
auch gleich ohne Hörkontakt ;-)) zu einem potenziellen Nahrungskonkurrenten zu füttern. Am besten in einem separaten
Raum. Und versuchsweise in kleinen Bröckchen aus der Hand - das steigert zumindest das Vertrauen in dich....und bei
manchen drosselt es auch das Fresstempo.
Bei uns hat jeder Hund eine Flybox irgendwo in der Wohnung stehen als Rückzugsort. Gefüttert wird jeder in seiner Box.
Das entspannt die Hektiker enorm.

Versuch's einfach mal. Kostet ja allenfalls ein bisschen Zeit. Vielleicht bringt es euch weiter...
Ich drück' die Daumen.

Liebe Grüsse,
Petra mit Rudel

Eyla
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Registriert: 19. Oktober 2014 21:13
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Vorname: Meike

Re: Angst vor allem

Beitragvon Eyla » 27. Januar 2015 21:02

Beitrag von Eyla » 27. Januar 2015 21:02

:wink: tja was soll ich sagen ,ich habe klein Eyla, mit 3/4 ja bekommen,kannte nichts.Man braucht geduldt und einen langen Atem.Eyla benötigt auch länger als andere und schreit auch mal.Es wird auch häufig gebellt und geknurt.lg.Meike :chi:

Thema eröffnet:
Heartbeat

Re: Angst vor allem

Beitragvon Heartbeat » 6. Februar 2015 12:21

Beitrag von Heartbeat » 6. Februar 2015 12:21

Aus dem ersten Wochenende mit Brutus in der großen, weiten Welt wird leider nichts. Die Koffer stehen schon gepackt da, die Hundetasche ist voll mit Hundeleckereien ;)
Eben kam mein Mann Heim mit Grippe am Hals :krank: Ihm geht es so richtig mies mit Schüttelfrost, Übelkeit, die Beine wackeln, der Magen meutert u.s.w.

Das Abenteuer Brutus unter vielen Zweibeinern muss also verschoben werden, Herrchen geht vor.
Auch wenn wir uns so auf das Wochenende gefreut haben, vielleicht ist es aber so dass Beste für unseren kleinen Lausbub :chi:

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gandalf

Re: Angst vor allem

Beitragvon gandalf » 6. Februar 2015 12:43

Beitrag von gandalf » 6. Februar 2015 12:43

dann erstmal gute Besserung und verschoben ist nicht aufgehoben :wink:

Thema eröffnet:
Zwergalfan

Re: Angst vor allem

Beitragvon Zwergalfan » 6. Februar 2015 13:21

Beitrag von Zwergalfan » 6. Februar 2015 13:21

Cookie´s Fortune hat geschrieben:
Tierärztliche Bescheinigungen, rumgekritzel im Impfausweis... sowas gibts bei einem guten VDH Züchter nicht! Denn deswegen ist es wichtig nach einem guten VDH Züchter zu suchen. Also ist das dann doch ziemlich wichtig.
hallo Martina,

ich finde es nicht in Ordung, zu schreiben, dass nur ein VDH Züchter ein guter Züchter ist !!!! Es gibt einige sehr gute Züchter ( Uta usw.. ) die nicht im VDH züchten, und dennoch ganz tolle Züchter sind. Überall gibt es schwarze Schafe............... auch im VDH !!!

das hat jetzt nichts mit der Problematik des Hundes zu tun, der, meiner Meinung von einem Vermehrer stammt, dennoch stört es mich gewaltig, ewig lesen, dass ein VDH Hund das Beste sein soll................. Dem stimme ich nicht zu . Sorry, meine persönliche Meinung !

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Dir Birgit wünsche ich viel Geduld und alles Gute. Es ist zum schaffen !! Drücke dir die Daumen ! :gassi2:

Crazy Sixpack
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Re: Angst vor allem

Beitragvon Crazy Sixpack » 6. Februar 2015 19:50

Beitrag von Crazy Sixpack » 6. Februar 2015 19:50

gandalf hat geschrieben:das wird schon,du glaubst nicht,wie meiner geheult hat.Ich weiss noch,dass ich keinen Schritt machen konnte,ohne dass er dabei war,nicht mal i.d.Wohnung,daher habe ich meinen chinesischen Laufschritt...
und als wir mal ausserhalb waren,musste ich auf Toi in dem Restaurant und habe ihn meiner Freundin zum halten gegeben,er schrie das ganze Lokal zusammen,als ich wiederkam,sass sie mit hochrotem Gesicht da.
Oder Aila,die schon 6 Jahre alt war,als sie kam,sie hatte nur Angst vor allem und jedem,bei ihr hatte sich das ja schon verfestigt und nun,nach 2 Jahren ist sie sehr viel besser geworden.
Ich finde auch,dass du die richtige Einstellung hast und vielleicht ist es gerade gut,dass er mit euch wegfährt!
Ich kann Iris nur Recht geben. Neo hatte auch Angst vor allem und jeden. Hat vor Angst sogar gebissen wenn ihm jemand Unbekanntets zu nahe kam. Heute nach 2Jahren ist er ein entspannter kleiner Kerl. Nur bei grossen Hunden oder ihm unsympathischen Hunden bellt er wie verrückt. Und wer ihn streicheln will muss halt auf seine Finger aufpassen. Aber das SAG ich den Leuten vorher. Und Fremde dürfen sowieso nicht ran. Das mögen beide nicht, wenn fremde sie anfassen wollen
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