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Mit Ahnentafel oder ohne?

Infos zu Kauf, Wesen, Haltung, Anforderungen, Erziehung
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tigermausblau

Mit Ahnentafel oder ohne?

Beitragvon tigermausblau » 2. Mai 2015 22:37

Beitrag von tigermausblau » 2. Mai 2015 22:37

Hallo

Wir sind immer noch dabei uns zu informieren.
Nun sind wir unsicher....wie wichtig ist ein Chi mit Ahnentafel?
Oder sind die Chis ohne Ahnentafel genauso gut?!

Lieben Dank

Saskia

Thema eröffnet:
Cookies Fortune

Re: Mit Ahnentafel oder ohne?

Beitragvon Cookies Fortune » 2. Mai 2015 23:05

Beitrag von Cookies Fortune » 2. Mai 2015 23:05

Ganz klar MIT!

Nur so kann man verfolgen, wer seine Vorfahren waren. Wer mit wem verpaart wurde, ob sie gesund sind usw.

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tigermausblau

Re: Mit Ahnentafel oder ohne?

Beitragvon tigermausblau » 3. Mai 2015 08:19

Beitrag von tigermausblau » 3. Mai 2015 08:19

Guten Morgen
Die meisten Chis, auch ohne Ahnentafel sind ja geimpft und entwurmt.
Allerdings wird wohl keiner wissen ob die Eltern PL frei sind oder nicht!?

Wir wollen ja nicht züchten oder so....deshalb meine Frage, warum eine Ahnentafel (ausser für die Zucht) wichtig ist.
Es gibt ja sehr viele ohne die Ahnentafel.

Lieben Dank
Saskia

Sandra
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Re: Mit Ahnentafel oder ohne?

Beitragvon Sandra » 3. Mai 2015 08:37

Beitrag von Sandra » 3. Mai 2015 08:37

Eine Ahnentafel gibt keine Garantie ob der Hund gesund ist. Meine Josy hat auch eine Ahnentafel und hat eine (Erb)-krankheit. Da ich nie Züchten wollte war mir die Ahnentafel egal. Besser den Züchter genau unter die Lupe nehmen und fragen ob die Elterntiere vor dem Züchten vom Arzt auf Erbkrankheit (Augen, Pl usw.) untersucht wurden und die Bescheinigung einsehen. Sollte ich mir jemals nochmal einen Chi vom Züchter holen möchte ich das sehen. Es wird viel zu viel drauf los gezüchtet um an das Geld anderer Leute zu kommen. Es wird häufig auf die Optik geachtet aber zu wenig auf die Erbkrankheiten. Es gibt gute Züchter die das machen und wenn Ahnentafel dann von diesem Züchter.

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Bärbel

Re: Mit Ahnentafel oder ohne?

Beitragvon Bärbel » 3. Mai 2015 09:16

Beitrag von Bärbel » 3. Mai 2015 09:16

Sandra hat geschrieben:Eine Ahnentafel gibt keine Garantie ob der Hund gesund ist. Meine Josy hat auch eine Ahnentafel und hat eine (Erb)-krankheit. Da ich nie Züchten wollte war mir die Ahnentafel egal. Besser den Züchter genau unter die Lupe nehmen und fragen ob die Elterntiere vor dem Züchten vom Arzt auf Erbkrankheit (Augen, Pl usw.) untersucht wurden und die Bescheinigung einsehen. Sollte ich mir jemals nochmal einen Chi vom Züchter holen möchte ich das sehen. Es wird viel zu viel drauf los gezüchtet um an das Geld anderer Leute zu kommen. Es wird häufig auf die Optik geachtet aber zu wenig auf die Erbkrankheiten. Es gibt gute Züchter die das machen und wenn Ahnentafel dann von diesem Züchter.
Ich schließe mich dieser Ansicht an, meine Nelly ist auch ein VDH Hund und hat eine angeborene Gelenkerkrankung. Zwar kein PL, Pl kann man wenigstens noch operieren, meine Nelly wird ein Leben lang hinken müssen.
Lass dir auf alle Fälle die Bescheinigung vom Tierarzt zeigen, eventuell sogar beim Tierarzt nachfragen. Schau ob die Eltern im Haus sind, wie die Hunde gehalten und die Welpen aufgezogen wurden und schau dir die Besitzer an.
Viele meinen mal so schnell einmal Züchten bringt das große Geld....
VDH ist nicht immer VDH!!!! Auch hier den Besitzer genau unter die Lupe nehmen. Mein zweiter Hund die Desy ist auch ein VDH Hund und wurde im Käfig im Keller gezüchtet. Sie wurde vom Tierschutz gerettet.
Es gibt sehr verantwortungsbewusste Züchter die mit Zuchterlaubnis züchten, hier im Forum sind einige und es gibt auch verantwortungsbewusste Züchter die ohne Ahnentafel züchten.
Der Knackpunkt ist DEN richtigen Züchter zu finden.
Vermehrer gibt es wie Sand am Meer und die Gefahr einen Hund aus schlechter Zucht eventuell sogar aus Aufzuchtmaschienen zu holen ist riesengroß.
Ein Welpe aus einer seriösen Zucht ohne Ahnentafel kostet auch schon so ab 650 €, legst du 200 € dazu findest du auch schon einen Welpen aus einer Zucht mit Ahnentafel, auch wenn du die Ahnentafel dann nur in die Schublade legst.
Eine Garantie hast du wie bei meiner Nelly zu sehen NIE.
Überlege es dir gut, man sollte nicht nur nach dem € schauen sondern viel mehr auf den Züchter.

Sandra
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Re: Mit Ahnentafel oder ohne?

Beitragvon Sandra » 3. Mai 2015 12:10

Beitrag von Sandra » 3. Mai 2015 12:10

@ Bärbel: ich stimme dir Wort für Wort zu :ja:
Wollte keinen Verein nennen aber egal welcher Verein....diese " Vermehrer" gibt es in allen Vereinen.

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Cookies Fortune

Re: Mit Ahnentafel oder ohne?

Beitragvon Cookies Fortune » 3. Mai 2015 12:13

Beitrag von Cookies Fortune » 3. Mai 2015 12:13

Schade das hier immer über den VDH geschimpft wird.
Wenn ich von solchen Züchtern schreibe, dann NUR von guten und seriösen.
Mit Ahnentafel kann man doch so einiges nachvollziehen. Muß jeder selber wissen.

Ich fahre für meinen nächsten Dt. Drahthaar ins Ausland, weil ich hier in D nicht das bekomme, was ich möchte. Das werden locker 700-900 km werden, eine Strecke...
Also man muß schon was investieren, wenn man einen guten Hund möchte.

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Beate

Re: Mit Ahnentafel oder ohne?

Beitragvon Beate » 3. Mai 2015 12:56

Beitrag von Beate » 3. Mai 2015 12:56

Es steht und fällt mit dem Menschen, der dahinter steht.

Mein Trüffel ist ein VDH Hund und bei ihm wurde mit 1,5 Jahren PL 3 (!) festgestellt.

Guckt Euch alles an, stellt Fragen, seht offenen !!! Auges, wie die Hunde dort gehalten werden.... werden sie geliebt, oder dienen sie nur dem Zweck der klingenden Kasse.

Es gibt geldgeile Züchter, die nur mit Papieren vermehren, weil sie dann noch mehr Geld für die Hunde bekommen und es gibt super tolle Menschen, die ohne Papiere züchten, aber mit Herz und Hirn.

Viel Glück bei der Suche :wink:

Chibuty
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Re: Mit Ahnentafel oder ohne?

Beitragvon Chibuty » 3. Mai 2015 13:00

Beitrag von Chibuty » 3. Mai 2015 13:00

Dem ist nichts hinzuzufügen Beate - sehe ich genauso!

Der Mensch der dahinter steht macht viel aus!

eumeline
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Re: Mit Ahnentafel oder ohne?

Beitragvon eumeline » 3. Mai 2015 14:44

Beitrag von eumeline » 3. Mai 2015 14:44

Chibuty hat geschrieben:Dem ist nichts hinzuzufügen Beate - sehe ich genauso!

Der Mensch der dahinter steht macht viel aus!
:ja: :ja:

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tigermausblau

Re: Mit Ahnentafel oder ohne?

Beitragvon tigermausblau » 4. Mai 2015 08:37

Beitrag von tigermausblau » 4. Mai 2015 08:37

Guten Morgen

Also wenn ich das nun richtig verstanden habe, dann würdet ihr schon auf diese Ahnentafel achten.

Aber trotzdem soll man sich die "Umgebung" des Züchters ansehen....richtig?

Ganz schön schwierig sowas *lol*


Vielen lieben Dank

Saskia

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Beate

Re: Mit Ahnentafel oder ohne?

Beitragvon Beate » 4. Mai 2015 08:46

Beitrag von Beate » 4. Mai 2015 08:46

Ob man auf eine Ahnentafel wert legt, oder nicht, ist Ansichtssache.

Reinrassigkeit ist nur mit Ahnentafel ganz sicher.

Die Umgebung sollte man sich IN JEDEM FALL genau ansehen, denn wenn man Tiere liebt, sollte man geldgierige Vermehrer, wo Hunde nur dem Zweck der Welpenproduktion dienen ,nicht unterstützen - egal ob mit oder ohne Papiere.

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Ingrid_MH

Re: Mit Ahnentafel oder ohne?

Beitragvon Ingrid_MH » 4. Mai 2015 10:38

Beitrag von Ingrid_MH » 4. Mai 2015 10:38

Meine Bedenken bei 'ohne Ahnentafel' - wie soll ich den Verwandtschaftsgrad wissen? Von allem anderen mal abgesehen.
und ja - auch wenn mit Papieren gezüchtet wird, immer genau hinschauen.

Gruß
Ingrid

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Alika

Re: Mit Ahnentafel oder ohne?

Beitragvon Alika » 4. Mai 2015 18:37

Beitrag von Alika » 4. Mai 2015 18:37

Beate hat geschrieben:Es steht und fällt mit dem Menschen, der dahinter steht.

Mein Trüffel ist ein VDH Hund und bei ihm wurde mit 1,5 Jahren PL 3 (!) festgestellt.

Guckt Euch alles an, stellt Fragen, seht offenen !!! Auges, wie die Hunde dort gehalten werden.... werden sie geliebt, oder dienen sie nur dem Zweck der klingenden Kasse.

Es gibt geldgeile Züchter, die nur mit Papieren vermehren, weil sie dann noch mehr Geld für die Hunde bekommen und es gibt super tolle Menschen, die ohne Papiere züchten, aber mit Herz und Hirn.

Viel Glück bei der Suche :wink:
Kann Beate da nur voll und ganz beipflichten....der Mensch machts
Mein jetziger Chi ist ohne Papiere...ich hatte mich einfach in das arme Würmchen unsterblich verliebt und er sah soo traurig aus...ich hatte bisher Glück mit ihm und er ist Kerngesund. Meine vorherige Hündin war von einer Züchterin erwachsen an mich abgegeben worden, weil sie nichts für die Zucht war...auch da hatte ich Glück. Ich schreib deshalb Glück, weil es auch hätte anders kommen können. Ich bin ein sehr feinfühliger Mensch und schau mir auch gerne 10 Hunde an...ohne einen zu kaufen, wenn ich kein gutes Gefühl habe.
Schau dir die Züchter/Besitzer genau an ...man spürt ob sie mit Herz dabei sind und das beste für ihre Hunde wollen oder ob sie GG sind.
Oftmals sind Züchter (einige) so mit dem Aussehen ihrer Hunde beschäftigt, das sie alles andere übersehen.

Xalli
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Re: Mit Ahnentafel oder ohne?

Beitragvon Xalli » 4. Mai 2015 19:54

Beitrag von Xalli » 4. Mai 2015 19:54

Beide meine Hunde sind ohne Ahnentafel, da in Mexiko gekauft und das nicht bei einem seriösen Züchter. Würde ich heute NIE wieder tun! Bei einem haben wir Glück, er ist etwas zu groß, aber gesund. Die kleine aber hatee Morbus Perthes, PL und sonst zum Glück nichts.

Die Ahnentafel ist wichtig, da semie die Reinrassigkeit bestätigt. Doch ein Problem ist, dass vielen Menschen die ganzen Namen usw auf der Tafel nichts sagen, weil sie eben keine Züchter sind und sichc nicht damit auskennen. Da kann mitunter viel Schmu gemacht werden.

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Cookies Fortune

Re: Mit Ahnentafel oder ohne?

Beitragvon Cookies Fortune » 4. Mai 2015 21:53

Beitrag von Cookies Fortune » 4. Mai 2015 21:53

Da hilft aber oft auch schon Google weiter.
Bei Ausstellungen und auch im Netz bekommt man auch so einiges mit.
Ich stelle ja jetzt kaum noch aus, aber auf Schauen, bei Gesprächen mit Züchter wird man doch auch schlauer.
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