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Frage an die Knochenspezialisten.

Rund um den Freßnapf und "Wehwehchen" - ersetzt NICHT den Tierarzt!
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Thema eröffnet:
Bärbel

Frage an die Knochenspezialisten.

Beitragvon Bärbel » 21. August 2015 22:52

Beitrag von Bärbel » 21. August 2015 22:52

Ich könnte Rat gebrauchen
Wir waren am Mittwoch das letzte mal zur Physo, zumindest ist es so angesetzt. Einige werden ja schon wissen was los ist.
Meine Hündin Chihuahua 1,9 Kilo hatte vor zwei Jahren einen Unfall, sie ist meinem Mann aus dem Arm gesprungen und auf Beton Weg aufgekommen, seid dem hinkt sie auf dem linken Hinterlauf. Wir haben in den letzten zwei Jahren dadurch einen ziemlichen Tierarztverschleiß und ich werde immer misstrauischer. Der ersteTierarzt sagten nichts passiert, ist nur der Schreck, der zweite Tierarzt, hat das Bein geröntgt, schloss sich der Meinung an und bezeichnete es als Kick. Halbes Jahr später sagte der nächste Tierarzt (unsere feste Tierärztin) es wäre bereits Arthrose. Physo, Physo, Physo. Dann musste unsere Kleine in die Tierklinik zur Kiefern OP. Hier wurde das Bein dann nochmal geröntgt. Unsere Tierärztin hatte uns diese Empfehlung gegeben. Ergebnis ist nichts. Hinken verstärkte sich merklich, ich bekam hier aus dem Forum den Rat nach Neubrandenburg zu fahren. Unsere Frau Doktor fand den Rat gut, also hin zum den Spezialisten Chiropraktiker in Neubrandenburg . Ergebnis Darmbeinverengung kann man nichts machen, dazu leichte Blockierung der Wirbelsäule. Er hat den Hund gut durch massiert 4 Tage kein Hinken dann ging es wieder los. Physo, Physo, Physo. Mit der letzten Scheinschwangerschaft bis darüber hinweg verschlimmerte es sich dermaßen, das Hund nicht mehr die Pfote aufsetzen wollte. OK, Frau Dr. schickte uns zum Orthopäden. Ergebnis: Bänderdehnung am Kniegelenk, das Knie selber ist in Ordnung. Die Bänder sind so ausgeleiert das sie das Knie nicht halten können, die Bänder sollten operiert werden - gestrafft werden. Die Kosten würde die Versicherung übernehmen sagt Frau Dr. Das Ganze ist einer PL 2 gleichzusetzen, die Gefahr ist das bei einem Harken schlagen oder umknicken das Band ganz reißen kann oder das Kniegelenk aufschlägt dann wäre es gleich eine schwere PL 4 und eine große OP. Zu den Kosten , das würde die Versicherung dann nicht übernehmen. (Aber die Geldfrage ist für mich e zweitrangig so lange es nicht teurer wie 1000 € wird). Außerdem ist der Rücken blockiert. Anordnung vom Orthopädin in eigener Praxis Muskeltraining, Wasserlaufband, Natur mäßiges über Handtuchrollen laufen (mit Spalten zwischen den Rollen das immer nur ein Füßchen reinpaßt, über kleine Kiste steigen, nur noch Rasen laufen, zwei Schrittchen laufen im Stehen probieren (klappt wunderbar), schräge wie Berg laufen, dazu Massage, feuchtes Rotlicht und heiße Rolle. Alles Trainiert und ein geübt, wir sind ja lernfähig. Das Laufverhalten hat sich wieder auf leichtes Hinken verbessert. Beim Training der Physiotherapeut ist echt super, ihm viel dann im Laufband auf sie hat einen Charlie Chaplin Gang, heißt ihr sind ihre eigenen Beine sozusagen im Weg, dadurch ein links gezogener so seitlicher Rundrücken. Dadurch blockiert ihre Wirbelsäule. Fast das ganze Krafttraining bis auf Berg und Gras laufen laufen wieder raus genommen, da sie zu schnell die Wirbelsäule blockiert. Massage und Wärme nach jedem Spaziergang angeordnet.
Das heißt für mich, ich habe keine Ahnung davon, ich nehme es an , das Band wird zwar durch eine OP besser aber die Blockierung der Wirbelsäule wird bleiben, weil unsere Lütte X Beine hat? Wenn mein Gedanke richtig ist wie wäre es dann die Bänder zu operieren und bei der Blockierung der Wirbelsäule Goldimplantate zu setzen. Nicht das ihr denkt ich bin Rockefäller. Ich habe nur 600 € Rente und Männe ist Harz 4 aber irgendwie muss dem Hund ja geholfen werden und wenn ich mir das Geld borge. Beim Orthopäden werden aber keine Goldimplantate gesetzt . Die Frage ist auch hilft das alles überhaupt. Die Entscheidung liegt bei uns, toll, einfach toll. Ich weiß eigentlich gar nicht was ich machen soll.
Mittwoch müssen wir wieder hin, da soll geschaut werden wie weit es sich verschlechtert wenn sie nicht zur Physo geht. Wir werden ein Blech Kuchen mitnehmen, der junge Mann hat sich echt Mühe gegeben und wir sind immer schon vor Öffnungszeit ran gekommen, damit wir in Ruhe zusammen auf der Wiese trainieren und das Naturtraining lernen können, danach gab es immer Massage, danach Laufband, danach Massage und zum Schluss heiße Rolle. Könnt euch ja vorstellen das Ganze dauerte immer 1 Stunde.
Eines haben wir entschieden. Die OP wird nicht Heute und nicht Morgen sein, wir warten erst noch ab bis zum Frühjahr. Ich möchte sehen ob es wieder so schlimm wird, trotz Massage und nun leichtem Training. Ich habe furchtbare Angst vor der Narkose. Ich habe ein Video gemacht, das Außentraining ist leider nichts zu erkennen, da stand voll die Sonne drauf (das mochte mein Fotoapparat nicht)aber Innen in der Physotherapie das ist gut. Ich weiß nicht ob ihr es sehen wollt, dann mache ich es fertig und stelle es bei Youtube ein
Meine Frage bezieht sich auf das dick geschriebene.

Nuggets
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Vorname: Gudrun
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Re: Frage an die Knochenspezialisten.

Beitragvon Nuggets » 22. August 2015 00:38

Beitrag von Nuggets » 22. August 2015 00:38

Hallo Bärbel,
das ist eine sehr schwierige Frage. Ein Video wie sie läuft, wäre sicherlich nicht schlecht.
Ich kenne das nur so, das bei einer Bänderdehnung absolute Ruhe notwendig ist.
Ich schreibe das jetzt nur mal so als Beispiel.
Unsere Ramona ist mal beim rennen über eine Wiese in ein Loch getreten, danach ist sie mit dem Vorderpfötchen gehumpelt. Der TA hat nichts feststellen können und hat uns erst einmal Schmerzmittel mitgegeben. Wir sind dann sofort zu unserer Physiotherapeutin gefahren. Ihre Diagnose stand sehr schnell fest. Schulter ausgerenkt und Bänderdehnung. Sie hat zuerst eine Magnetfelddecke auf den Rücken bekommen und ihr dann die Schulter wieder eingerenkt ( das Geräusch habe ich heute noch im Ohr ). Danach hat sie einige Akupunkturnadeln gesetzt bekommen und anschließend eine Massage für die Rückenblockade.
Dann sollte sie 14 Tage absolute Ruhe haben und Traumeel bekommen.
Deshalb könnte ich mir vorstellen, das zuerst die Blockaden im Rücken behoben werden müssten. Bei der Physio wurde uns auch gesagt, das Hunde mit PL nicht soviel durch Sand laufen sollten.
Das beantwortet zwar jetzt nicht Deine Fragen, aber vielleicht hilft es Dir ein wenig.
Mir fällt gerade noch ein, das unsere Mädels nach der Läufigkeit Silicea bekommen, damit das Gewebe wieder fest wird.
In jedem Fall wünschen wir der kleinen Maus gute Besserung. :streicheln:

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Bärbel

Re: Frage an die Knochenspezialisten.

Beitragvon Bärbel » 22. August 2015 10:24

Beitrag von Bärbel » 22. August 2015 10:24

Danke dir Jürgen
Deine Ärztin hätte ich Damals gebrauchen können.
Nun ist es chronisch. Ich bin doch nun wirklich gleich zum Tierarzt gelaufen :x
Ja das mit dem Strandsand wurde uns auch gesagt, weil wir ja gerne ans Wasser fahren.
Sie soll so viel wie möglich Rasen laufen, damit sie wieder lernt das Beinchen richtig aufzusetzen. Sollst mal sehen wie sie rennen kann und es schnell geht, Rennen kann sie wie der Blitz, wie in alten Zeiten. Nur das normale gehen macht Schwierigkeiten. Das MSM hilft ihr sicher auch.Kann es ja nun nicht einschätzen da wir Physo und die Erhöhung MSM gleichzeitig machten.
Na gut wir nehmen nun immer Tasche mit wenn wir weitere Strecken gehen.
Sie läuft schon viel viel besser. Ich glaube wenn der blockierte Rücken nicht wäre würde ich sie erst einmal nicht operieren lassen.
Ach ich weiß wirklich nicht was ich tun soll, mein Vertrauen ist auch nicht allzu groß zu Tierärzten.
Aber der Physiotherapeut ist dafür super, ein junger Bursche. Ich versuche ihn zu überzeugen er soll sich weiterbilden uns fehlt hier ein Tierheilpraktiker aber er will nicht.
Aber das hat mit meiner Maus nun nichts zu tun. Von meiner Tierheilpraktikerin im Internet wurde mir gesagt ich soll es erst einmal mit Dorntherapie versuchen bevor wir operieren aber Niemand zu finden der es hier anbietet.
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