ich muss mir mal ein paar Zeilen von der Seele schreiben.
Gestern war ich mit meiner Maus beim Tierarzt, weil sie Nachts plötzlich oft Hustenanfälle hatte. Wir haben beide kaum Schlaf bekommen. Es hörte sich an als hätte sie einen trockenen Reizhusten und ein bisschen wie rückwärts Niesen.
Am nächsten Tag beim morgendlichen Spaziergang blieb sie auch öfter stehen und war dann am "rückwärts Niesen".
Rückblickend ist mir auch aufgefallen, dass sie das zur Zeit recht häuft macht.
Meine Tierärztin stellte eine Infekt der oberen Atemwege fest. Ihre Lüpfknoten am Hals sind angeschwollen, die Lunge aber zum Glück frei. Auch das Herz klingt sehr gut. Sie hat dann gestern ein 12 Stunden Kortison gespritzt, damit die Halsregion und Atemwege etwas abschwellen und sie in der kommenden Nacht besser schlafen kann.
Dazu bekommt sie nun Antibiotika und ein Schleimlöser.
Die letzte Nacht war es dann auch schon wesentlich besser.
Das mit dem Häufigen Rückwärts Niesen hab ich auch angesprochen, denn ich habe Angst, dass sie einen beginnenden Tracheal Kollaps hat...

Nun soll ich erst mal die Medis 7 Tage lang geben und wenn der Infekt richtig abgeklungen ist, mache ich ein Termin um die Luftröhre röntgen zu lassen. Darauf kann man dann sehen, ob die Luftröhre Veränderungen aufweißt oder nicht.
Ich hoffe sehr, dass der Husten nur mit der Erkältung zusammen hängt und alles andere sich um harmloses rückwärts Niesen handelt.
So weit ich es mitbekomme, neigen Chihuahuas ja gerne dazu.
Aber warum haben einige Chis das öfter?
Und wenn es ein Tracheal Kollaps wäre, wo ist da genau der Unterschied im Hustengeräusch zum normalen rückwärts Niesen?
Hat hier jemand Erfahrungen?
Liebe und besorgte Grüße...