ACHTUNG! Bitte unbedingt bei der Registrierung beachten:
Mails von Foren werden von vielen Mailprogrammen als Spam angesehen.
Wenn keine Aktivierungs-Mail hier vom Forum ankommt unbedingt im Spam-Ordner nachschauen!
Mails von Foren werden von vielen Mailprogrammen als Spam angesehen.
Wenn keine Aktivierungs-Mail hier vom Forum ankommt unbedingt im Spam-Ordner nachschauen!
Kastration
-
Thema eröffnet: - SuperChi
- Beiträge: 5390
- Registriert: 27. Dezember 2009 14:47
- Vorname: Mandy
- Vorname: Mandy
- Kontaktdaten:
Kastration
Habe auf http://www.padvital.de folgenden Beitrag zum Thema Kastration gelesen.
Was haltet ihr davon ?
LG Mandy & Gina
Aus dem Leben von Tante Peppi
- Macht Läufigkeit Spaß? -
Es ist kaum zu glauben, wie die Zeit vergeht! Jetzt ist die Only, unser französisches Muskelmonster auch schon wieder 1 Jahr alt und deshalb war unser Rudel während der letzten Monate aktuell mit dem von den Zweibeinern immer wieder diskutierten Kastrationsproblem befasst, was aber in unserem Hunderudel noch nie ein Problem war.
Soviel ich vom Rudel-Opa weiß, waren bei uns in den vergangenen 40 Jahren alle Hündinnen kastriert und lebten mit unkastrierten Rüden und kastrierten Katzen friedlich zusammen. Ich habe auch nichts davon gehört, dass irgendeine nach der Kastration „undicht“ war oder sich anderweitig zum Nachteil verändert hätte. Alle wurden bei bester Gesundheit bis über 15 Jahre alt. Dieselben überwiegend positiven Erfahrungen hat unser Opa im gleichen Zeitraum mit vielen hundert kastrierten Sporthündinnen und einer ganzen Reihe von kastrierten Polizei- und Blindenführhündinnen gemacht. Er konnte außerdem auch feststellen, dass sich die kastrierten Hündinnen sowohl im Dienst als auch im Sport in der Regel ausgeglichener und konzentrierter verhielten.
Das Gegenteil kann ich bei meiner Freundin Lola, einer unkastrierten Labi Hündin beobachten. Ihre Menschin hat sie nicht kastrieren lassen, weil sie ihr angeblich nicht das „Schönste“ im Leben nehmen wollte. „Da hat sie bestimmt was mit ihren eigenen Gefühlen verwechselt“, hat unser Opa gegrantelt, und weiter sagt er immer wieder: „wenn eine Hündin zweimal im Jahr den etwa dreiwöchigen Sexualstress der Läufigkeit nicht durch einen Deckakt abreagieren kann, dann ist das eher als Tierquälerei zu bezeichnen“.
Der Sexualtrieb ist nämlich bei uns Hunden neben dem Selbsterhaltungstrieb der stärkste Trieb aber er macht uns im Gegensatz zum Menschen wirklich keine reine Freude. Er ist von der Natur einzig und allein zur Erhaltung der Art angelegt und nicht zum Vergnügen. Dass das nicht lustig ist, sehe ich ja bei meiner Freundin. Wenn die zweimal im Jahr „ihre Tage“ hat, dann ist sie bis zu drei Wochen kaum ansprechbar.
Die ersten 10 bis 12 Tage verliert sie überall ihre Blutströpfchen und macht dadurch alle Rüden in unserem Wohnviertel verrückt. In der Wohnung muss sie dauernd Windelhöschen tragen, um nichts zu verschmutzen. Sie können sich nicht vorstellen, wie unangenehm so ein „Umstandshöschen“ für uns Hunde ist. Unser gemeinsamer Freund der „Burli“ hat das Pech, dass in seiner Wohngegend außer der Lola noch zwei unkastrierte Hündinnen wohnen, die sich das Jahr über mit
ihrer Läufigkeit ablösen. Dann leidet der Burli immer wochenlang sehr, weil Rüden immer erst sexuell erregt werden, wenn eine Hündin während ihrer Hitze sexuelle Duftstoffe aussendet. Sie nehmen eine läufige Hündin sogar wahr, die mehrere Straßenzüge weiter entfernt wohnt. Die Rüden fressen dann kaum noch, winseln und heulen sogar, weil sie unbedingt zu der Hündin wollen und manche zerstören sogar Türen oder beißen sich durch Zäune.
Als die Lola das erste Mal in die Hitze kam und sie etwa nach dem 10. Tag zu bluten aufhörte, hat sich ihre Menschin fälschlicherweise zu früh gefreut, indem sie der Meinung war, dass die Läufigkeit jetzt vorbei wäre. Derweil ging’s dann aber erst richtig los. Erst wenn nämlich das Bluten aufhört, beginnt die so genannte Standhitze und es kommt innerhalb der nächsten 10 bis 12 Tage zum Eisprung. Das bedeutet, dass zu dieser Zeit eine Befruchtung stattfinden kann. Das hat das Lola-Fraule alles nicht gewusst, aber der Burli dafür ganz genau! Genau am richtigen Tag war er zur Stelle.
Das lernt unser Itchy auch nie mehr, dass man Schnee nicht fangen kann!
Lola’s Menschin freute sich gerade sehr, wie beide so nett im Wohnzimmer „fang mich doch!“ spielten. Plötzlich aber war das Gejammer von der Lola, aber mehr noch von ihrem Fraule groß, weil sich die beiden Hunde durch den Scheidenkrampf der Lola und den Schwellknoten des Burli über eine halbe Stunde nicht mehr von einander lösen konnten. Sie mussten die lange Zeit Po an Po ganz verstört in dieser nicht gerade angenehmen Stellung zubringen, bis sich der
Krampf wieder löste. Gott sei Dank hat die Menschin von Lola keinen Versuch unternommen, die beiden gewaltsam zu trennen und sie dadurch zu verletzen. Lola wurde von ihrer aufgelösten Menschin gleich zum Tierarzt gebracht, weil diese doch befürchtete, dass der „böse, böse“ Burli ihrer „Sexi-Hexi“ sicher sehr weh getan hat, weil sie doch sooo gejammert hatte. Das stellte sich jedoch als unbegründet heraus. Lola bekam vom Arzt eine „Abtreibungsspritze“, um den unerwünschten Nachwuchs zu verhindern, und Burli vorerst leider Hausverbot.
Was haltet ihr davon ?
LG Mandy & Gina
Aus dem Leben von Tante Peppi
- Macht Läufigkeit Spaß? -
Es ist kaum zu glauben, wie die Zeit vergeht! Jetzt ist die Only, unser französisches Muskelmonster auch schon wieder 1 Jahr alt und deshalb war unser Rudel während der letzten Monate aktuell mit dem von den Zweibeinern immer wieder diskutierten Kastrationsproblem befasst, was aber in unserem Hunderudel noch nie ein Problem war.
Soviel ich vom Rudel-Opa weiß, waren bei uns in den vergangenen 40 Jahren alle Hündinnen kastriert und lebten mit unkastrierten Rüden und kastrierten Katzen friedlich zusammen. Ich habe auch nichts davon gehört, dass irgendeine nach der Kastration „undicht“ war oder sich anderweitig zum Nachteil verändert hätte. Alle wurden bei bester Gesundheit bis über 15 Jahre alt. Dieselben überwiegend positiven Erfahrungen hat unser Opa im gleichen Zeitraum mit vielen hundert kastrierten Sporthündinnen und einer ganzen Reihe von kastrierten Polizei- und Blindenführhündinnen gemacht. Er konnte außerdem auch feststellen, dass sich die kastrierten Hündinnen sowohl im Dienst als auch im Sport in der Regel ausgeglichener und konzentrierter verhielten.
Das Gegenteil kann ich bei meiner Freundin Lola, einer unkastrierten Labi Hündin beobachten. Ihre Menschin hat sie nicht kastrieren lassen, weil sie ihr angeblich nicht das „Schönste“ im Leben nehmen wollte. „Da hat sie bestimmt was mit ihren eigenen Gefühlen verwechselt“, hat unser Opa gegrantelt, und weiter sagt er immer wieder: „wenn eine Hündin zweimal im Jahr den etwa dreiwöchigen Sexualstress der Läufigkeit nicht durch einen Deckakt abreagieren kann, dann ist das eher als Tierquälerei zu bezeichnen“.
Der Sexualtrieb ist nämlich bei uns Hunden neben dem Selbsterhaltungstrieb der stärkste Trieb aber er macht uns im Gegensatz zum Menschen wirklich keine reine Freude. Er ist von der Natur einzig und allein zur Erhaltung der Art angelegt und nicht zum Vergnügen. Dass das nicht lustig ist, sehe ich ja bei meiner Freundin. Wenn die zweimal im Jahr „ihre Tage“ hat, dann ist sie bis zu drei Wochen kaum ansprechbar.
Die ersten 10 bis 12 Tage verliert sie überall ihre Blutströpfchen und macht dadurch alle Rüden in unserem Wohnviertel verrückt. In der Wohnung muss sie dauernd Windelhöschen tragen, um nichts zu verschmutzen. Sie können sich nicht vorstellen, wie unangenehm so ein „Umstandshöschen“ für uns Hunde ist. Unser gemeinsamer Freund der „Burli“ hat das Pech, dass in seiner Wohngegend außer der Lola noch zwei unkastrierte Hündinnen wohnen, die sich das Jahr über mit
ihrer Läufigkeit ablösen. Dann leidet der Burli immer wochenlang sehr, weil Rüden immer erst sexuell erregt werden, wenn eine Hündin während ihrer Hitze sexuelle Duftstoffe aussendet. Sie nehmen eine läufige Hündin sogar wahr, die mehrere Straßenzüge weiter entfernt wohnt. Die Rüden fressen dann kaum noch, winseln und heulen sogar, weil sie unbedingt zu der Hündin wollen und manche zerstören sogar Türen oder beißen sich durch Zäune.
Als die Lola das erste Mal in die Hitze kam und sie etwa nach dem 10. Tag zu bluten aufhörte, hat sich ihre Menschin fälschlicherweise zu früh gefreut, indem sie der Meinung war, dass die Läufigkeit jetzt vorbei wäre. Derweil ging’s dann aber erst richtig los. Erst wenn nämlich das Bluten aufhört, beginnt die so genannte Standhitze und es kommt innerhalb der nächsten 10 bis 12 Tage zum Eisprung. Das bedeutet, dass zu dieser Zeit eine Befruchtung stattfinden kann. Das hat das Lola-Fraule alles nicht gewusst, aber der Burli dafür ganz genau! Genau am richtigen Tag war er zur Stelle.
Das lernt unser Itchy auch nie mehr, dass man Schnee nicht fangen kann!
Lola’s Menschin freute sich gerade sehr, wie beide so nett im Wohnzimmer „fang mich doch!“ spielten. Plötzlich aber war das Gejammer von der Lola, aber mehr noch von ihrem Fraule groß, weil sich die beiden Hunde durch den Scheidenkrampf der Lola und den Schwellknoten des Burli über eine halbe Stunde nicht mehr von einander lösen konnten. Sie mussten die lange Zeit Po an Po ganz verstört in dieser nicht gerade angenehmen Stellung zubringen, bis sich der
Krampf wieder löste. Gott sei Dank hat die Menschin von Lola keinen Versuch unternommen, die beiden gewaltsam zu trennen und sie dadurch zu verletzen. Lola wurde von ihrer aufgelösten Menschin gleich zum Tierarzt gebracht, weil diese doch befürchtete, dass der „böse, böse“ Burli ihrer „Sexi-Hexi“ sicher sehr weh getan hat, weil sie doch sooo gejammert hatte. Das stellte sich jedoch als unbegründet heraus. Lola bekam vom Arzt eine „Abtreibungsspritze“, um den unerwünschten Nachwuchs zu verhindern, und Burli vorerst leider Hausverbot.
-
- SuperChi
- Beiträge: 5093
- Registriert: 20. November 2009 22:03
- Vorname: Elke
- Vorname: Elke
Re: eure Meinung bitte !!!
Was mich wundert ist, dass nur von der Kastration der Hündin gesprochen wird. Warum hat man Rüden denn nicht kastriert?? Wenn Hündinnen auch kastriert gut im Sport geführt werden können, dann müsste das gleiche doch auch für Rüden gelten!
oder ist der Bericht von einer männlichen Person gefertigt??!!
Übrigens ist meine Shari nach der Kastration dicht geworden!!! Sie hatte ab ihrem zweiten Lebensjahr eine Tröpfelblase, sodass ich immer hinter ihr die Treppe abwischen musste. Aus diesem Grund hatte ich mich auch lange Zeit gegen die Kastration gewehrt. Als sie aber zum wiederholten Male eine Gebärmutterentzündung hatte, entschloss ich mich doch zur Kastration. Danach hat sie kaum noch Urin verloren!!
Es kann also auch anders herum gehen.
oder ist der Bericht von einer männlichen Person gefertigt??!!

Übrigens ist meine Shari nach der Kastration dicht geworden!!! Sie hatte ab ihrem zweiten Lebensjahr eine Tröpfelblase, sodass ich immer hinter ihr die Treppe abwischen musste. Aus diesem Grund hatte ich mich auch lange Zeit gegen die Kastration gewehrt. Als sie aber zum wiederholten Male eine Gebärmutterentzündung hatte, entschloss ich mich doch zur Kastration. Danach hat sie kaum noch Urin verloren!!
Es kann also auch anders herum gehen.
-
Thema eröffnet: - SuperChi
- Beiträge: 5390
- Registriert: 27. Dezember 2009 14:47
- Vorname: Mandy
- Vorname: Mandy
- Kontaktdaten:
Re: eure Meinung bitte !!!
also es ging in dem Beitrag nur um die Kastration von Hündinnen.
Viele sind ja dagegen...
Habe den Text gelesen und dachte mmhhh... irgendwie richtig aber doch ein großer
Eingriff in die Natürlichkeit des Tieres.
Viele sind ja dagegen...
Habe den Text gelesen und dachte mmhhh... irgendwie richtig aber doch ein großer
Eingriff in die Natürlichkeit des Tieres.
Re: Kastration
also ich würde das so zusammenfassen:
...null Ahnung von nix, gepaart mit einer Portion Halbwissen...
...null Ahnung von nix, gepaart mit einer Portion Halbwissen...

Re: Kastration
Wieso versucht man eigentlich immer die Gedanken von Tieren, mit den eigenen gleichzusetzen?
Re: Kastration
Ich find die Kastra auch gut, allerdings auch für Rüden, habe bei beiden gute Erfahrung gemacht, Rüden lassen sich ebenso besser abrufen.
Re: Kastration
Ich sehe es ähnlich wie der erste Beitrag.
Warum soll man seine Hunde nicht Kastrieren?
Ich kann mir vorstellen das es extrem streßig gerade für die Rüden ist.
Ich hab Gisi anfang des Jahres kastrieren lassen und habe bisher auch keine veränderungen festellen können.
Im Gesetz steht zwar das nur Tiere kastriert werden dürfen wenn es aus gesundheitlich Gründen ist (berichtigt mich wenn das falsch ist)
aber warum wird sich bei Hunden so aufgeregt bei Katzen aber nicht? Ich kenne KEINE Kätzin oder Kater die nicht kastriert ist.
Naja, letztendlich muß es jeder selber wissen. Ich würde es jederzeit wieder machen.
Warum soll man seine Hunde nicht Kastrieren?
Ich kann mir vorstellen das es extrem streßig gerade für die Rüden ist.
Ich hab Gisi anfang des Jahres kastrieren lassen und habe bisher auch keine veränderungen festellen können.
Im Gesetz steht zwar das nur Tiere kastriert werden dürfen wenn es aus gesundheitlich Gründen ist (berichtigt mich wenn das falsch ist)
aber warum wird sich bei Hunden so aufgeregt bei Katzen aber nicht? Ich kenne KEINE Kätzin oder Kater die nicht kastriert ist.
Naja, letztendlich muß es jeder selber wissen. Ich würde es jederzeit wieder machen.
Re: Kastration
@Gisi: eine Katze wird alle paar Wochen rollig wenn sie nicht gedeckt wird. Das ist streß für Tier und Mensch.
Und ehrlich gesagt bin ich FÜR die Kastra
Viele Leute können nicht auf ihre Hündin aufpassen, warum auch immer und es passieren sooo viele ups Würfe die nicht sein müssen. Guckt mal in die Tierheime ........
Mehr schreibe ich lieber nicht sonst werde ich gesteinigt
Und ehrlich gesagt bin ich FÜR die Kastra

Mehr schreibe ich lieber nicht sonst werde ich gesteinigt

Re: Kastration
??? Worauf beziehst du diese Aussage ???Eva hat geschrieben:Genau! Eier ab, damit die Viecher besser gehorchen!!!
Mal davon abgesehen, dass meine beiden Jungs inzwischen kastriert werden mussten...ich würde mich NIEMALS für eine Kastration entscheiden, in der Hoffnung, dass mein Hund (wie du es nennst "Viech"

Meine Jungs haben vor ihrer Kastration gut gehört und hören jetzt noch genauso gut!
Es sei denn, du meinst eine Situation, wo ein unkastrierter Rüde nicht so gut hört, weil er eine läufige Hündin vor seiner Nase hat. Aber da kann ich dem Rüden auch keinen Vorwurf machen. Es ist sein Trieb, für den er nichts kann! Und damit er diesem Trieb nicht ungewollt nachgehen kann, dafür muss Herrchen/Frauchen sorgen und nicht der Hund.
Und zum Thema allgemein: ich denke, man sollte immer die Vor- und Nachteile sehen, die so ein Eingriff hat. Und dann im Einzelfall entscheiden, was für sein Tier (Hund, Katze) das Beste ist.
Gruß, Nancy.
Re: Kastration
Also ich würde meine beiden nur kastrieren lassen wenn es dazu wirklich medizinische Gründe geben würde, ansonsten sehe ich darin keinen Sinn.
Hat der Rüde einen extremen Sexualdrang oder wohnt zB eine läufige Hündin im selben Haus würde ich es auch machen lassen, aber ich hätte mir nie eine Hündin zu meinem schon vorhandenen Rüden genommen, vor allem weil ich es mir nie verzeihen könnte wenn meinem Rüden was passiert nur weil ich eine Hündin haben wollte.
Ich finde jeder muss selbst entscheiden wie er das handhaben will.
Und aus dem Text vom 1. Beitrag geht für mich nur hervor, das jemand ziemlich unwissend und unvorsichtig war!
Hat der Rüde einen extremen Sexualdrang oder wohnt zB eine läufige Hündin im selben Haus würde ich es auch machen lassen, aber ich hätte mir nie eine Hündin zu meinem schon vorhandenen Rüden genommen, vor allem weil ich es mir nie verzeihen könnte wenn meinem Rüden was passiert nur weil ich eine Hündin haben wollte.
Ich finde jeder muss selbst entscheiden wie er das handhaben will.
Und aus dem Text vom 1. Beitrag geht für mich nur hervor, das jemand ziemlich unwissend und unvorsichtig war!
Re: Kastration
Liebe nancy,
mein Posting war ironisch gemeint und bezog sich auf die herzlose Aussage von Fly.
Ich bin Kastrationsgegner!!!
mein Posting war ironisch gemeint und bezog sich auf die herzlose Aussage von Fly.
Ich bin Kastrationsgegner!!!
Re: Kastration
meine herzlose Aussage entstand aus einer Notwendigkeit, wir haben in einem Dorf gewohnt & wir bekamen die Hunde geschenkt, es waren ausrangierte Tiere die keiner mehr wollte & da wir keine Welpen wollten, wurden sie kastriert.
Es hat nämlich alles 2 Seiten
Es hat nämlich alles 2 Seiten
Re: Kastration
Ich bin auch dagegen, habe 2 Miezen die beide ca. 1 mal im Jahr Babys kriegen und die werden nicht alle paar Wochen rollig
Klar es steht überall es kann nach 6 Wochen wieder kommen. Aber die haben keinen Zyklus wie wir Menschen, meine werden 3 mal im Jahr rollig! Und ich kenn fast nur Leute mit Katzen die nicht krastriert sind, sind aber auch Hauskatzen. Hätte ich nun eine Katze die raus geht, würd ich da mit Pille verhüten. Kann man ein halbes Jahr durchgehend geben, danach besteh die Gefahr der Unfruchtbarkeit. Und ehm Sorry, meine Katzen leiden nun keine Qualen nur weil sie nicht gedeckt werden
Die Rollen 3-4 Tage, sind drollig drauf und würden gern, aber dann ist auch wieder ende. Werd meine Mädels (die Hundemädels) auch nur kastrieren, wenns sein muss. Z.B. wegen Scheinschwangerschaft... denn ich kenne Kastratenkatzen, die werden meist extrem fett, liegen nur noch rum und von spielen wollen die auch nichts wissen. Hab hier ne bald 5 Jährige Katze die immer noch spielt, wien Baby und aussieht wie Jahr, kenn dafür aber ne Kastratin die knapp 2 Jahre ist (war dauerrollig und nahm nicht auf) die eben genau das Gegenteil ist.
Und Mimi ist eh schon n pummel, wenn ich die kastrieren lasse, wird die aufgehen wien Hefeteig. Und das ist nichtmal das schlimmste, einfach so, nur weil ich das bluten nicht mag oder ich nicht aufpassen kann das sie nicht gedeckt wird, werd ich meinem Tier sowas nicht zumuten und dieses Tier für son banalen Kram in Lebensgefahr bringen. Sorry, also ihre Läufigkeit war echt entspannt, ihr gings die ganze Zeit gut, sie hat kaum Dreck gemacht, wurde nicht angesprungen oder hörte nicht mehr. War alles wie sonst, außer das sie scheinschwanger war kurzzeitig danach. Ist nun aber auch vorrüber und solange es die einzige Scheinschagerschaft bleibt, bleibt mein Tier solange auch potent.


Und Mimi ist eh schon n pummel, wenn ich die kastrieren lasse, wird die aufgehen wien Hefeteig. Und das ist nichtmal das schlimmste, einfach so, nur weil ich das bluten nicht mag oder ich nicht aufpassen kann das sie nicht gedeckt wird, werd ich meinem Tier sowas nicht zumuten und dieses Tier für son banalen Kram in Lebensgefahr bringen. Sorry, also ihre Läufigkeit war echt entspannt, ihr gings die ganze Zeit gut, sie hat kaum Dreck gemacht, wurde nicht angesprungen oder hörte nicht mehr. War alles wie sonst, außer das sie scheinschwanger war kurzzeitig danach. Ist nun aber auch vorrüber und solange es die einzige Scheinschagerschaft bleibt, bleibt mein Tier solange auch potent.
Re: Kastration
Nur mal Interesse halber zwei Urteile zur Kastration von Hunden, für die die meinen, eine Kastration sei rechtlich unbedenklich. In beiden Urteilen wurde der Kastrationszwang für Hunden aus Tierheimen, welcher bei Abgabe ja vertraglich festgelegt wird für unwirksam erklärt...wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz...
Kastration von Hunden nur aufgrund tierärztlicher Indikation
Der Kläger, ein Tierschutzverein, verlangte vom Beklagten, dem Käufer eines Hundes aus dem Tierheim des Klägers, eine Vertragsstrafe in Höhe von 300.-DM, da sich der Beklagte geweigert hatte, den erworbenen Hund vereinbarungsgemäß kastrieren zu lassen.
Eine Kastration ist demgemäss § 6 des Tierschutzgesetzes grundsätzlich verboten, wenn der Eingriff nicht im Einzelfall nach tierärztlicher Indikation geboten ist. Die tierärztliche Sachverständige führte vor Gericht aus, dass ein medizinischer Indikationsfall nicht vorlag. Auch das Problem der unkontrollierten Vermehrung hat die Sachverständige nicht als eine Begründung für die Kastration akzeptiert, da sie bei Einzelhaltung eines unproblematischen Hundes durch einfachste Überwachung ausreichend vermeidbar sei.
Zwar werde in der Literatur weitergehend für Katzen die Auffassung vertreten, dass die Kastration auch bei Ihnen zulässig sei, weil ein Verbot als unerträglich angesehen wird. Diese rechtliche Auffassung wollte der Kläger auf Hunde übertragen. Allerdings übersähe er dabei, dass die Hundehaltung sich deutlich von der Katzenhaltung unterscheidet, da Katzenhalter ihren Tieren im allgemeinen den unbeaufsichtigten Freigang gestatten, wodurch eine unkontrollierte Vermehrung erheblichen Ausmaßes nicht zu vermeiden sei. Bei beaufsichtigten Hunden könne der Halter jedoch auf deren Fortpflanzung Einfluss nehmen.
Der Kläger könne sich auch nicht auf Artikel 10 Abs. 2 des Gesetzes zu dem europäischen Übereinkommen vom 13. November 1987 zum Schutz von Heimtieren beziehen. Zwar sehe das Gesetz durchaus chirurgische Eingriffe zur Verhütung der Fortpflanzung vor, aber nicht weitergehend als das Tierschutzgesetz.
Die vertragliche Bestimmung hinsichtlich der Kastration des erworbenen Hundes sei somit unwirksam, eine Vertragsstrafe könne nicht beansprucht werden; auch andere Mittel zur Durchsetzung der Vereinbarung stünden dem Kläger nicht zu.
(Amtsgericht Mainz, AZ: 35 C 79/94)
"Keine Kastration für Hund aus Tierheim"
(jlp). Wer einen Hund oder eine Katze aus dem Tierheim übernehmen will, muß sich oft in einem sogenannten Übergabevertrag dazu verpflichten, das Tier baldmöglichst durch einen Tierarzt kastrieren zu lassen. Der Überpopulation von Hunden und Katzen soll damit vorgebeugt werden. Eine derartige Vertragsklausel wurde aber jetzt durch das Amtsgericht Alzey für unwirksam erklärt. Die Durchführung der Kastration bei einem Hund widerspricht nämlich § 1 des Tierschutzgesetzes, da ohne vernünftigen Grund dem Tier Schmerzen, Leiden oder Schäden nicht zugefügt werden dürfen. Liegt für das Tier zusätzlich noch ein Narkose- oder Eingriffsrisiko vor, so verbietet sich ein solcher Eingriff ohnehin.
Amtsgericht Alzey, (Az.: 22 C 903/95)
Kastration von Hunden nur aufgrund tierärztlicher Indikation
Der Kläger, ein Tierschutzverein, verlangte vom Beklagten, dem Käufer eines Hundes aus dem Tierheim des Klägers, eine Vertragsstrafe in Höhe von 300.-DM, da sich der Beklagte geweigert hatte, den erworbenen Hund vereinbarungsgemäß kastrieren zu lassen.
Eine Kastration ist demgemäss § 6 des Tierschutzgesetzes grundsätzlich verboten, wenn der Eingriff nicht im Einzelfall nach tierärztlicher Indikation geboten ist. Die tierärztliche Sachverständige führte vor Gericht aus, dass ein medizinischer Indikationsfall nicht vorlag. Auch das Problem der unkontrollierten Vermehrung hat die Sachverständige nicht als eine Begründung für die Kastration akzeptiert, da sie bei Einzelhaltung eines unproblematischen Hundes durch einfachste Überwachung ausreichend vermeidbar sei.
Zwar werde in der Literatur weitergehend für Katzen die Auffassung vertreten, dass die Kastration auch bei Ihnen zulässig sei, weil ein Verbot als unerträglich angesehen wird. Diese rechtliche Auffassung wollte der Kläger auf Hunde übertragen. Allerdings übersähe er dabei, dass die Hundehaltung sich deutlich von der Katzenhaltung unterscheidet, da Katzenhalter ihren Tieren im allgemeinen den unbeaufsichtigten Freigang gestatten, wodurch eine unkontrollierte Vermehrung erheblichen Ausmaßes nicht zu vermeiden sei. Bei beaufsichtigten Hunden könne der Halter jedoch auf deren Fortpflanzung Einfluss nehmen.
Der Kläger könne sich auch nicht auf Artikel 10 Abs. 2 des Gesetzes zu dem europäischen Übereinkommen vom 13. November 1987 zum Schutz von Heimtieren beziehen. Zwar sehe das Gesetz durchaus chirurgische Eingriffe zur Verhütung der Fortpflanzung vor, aber nicht weitergehend als das Tierschutzgesetz.
Die vertragliche Bestimmung hinsichtlich der Kastration des erworbenen Hundes sei somit unwirksam, eine Vertragsstrafe könne nicht beansprucht werden; auch andere Mittel zur Durchsetzung der Vereinbarung stünden dem Kläger nicht zu.
(Amtsgericht Mainz, AZ: 35 C 79/94)
"Keine Kastration für Hund aus Tierheim"
(jlp). Wer einen Hund oder eine Katze aus dem Tierheim übernehmen will, muß sich oft in einem sogenannten Übergabevertrag dazu verpflichten, das Tier baldmöglichst durch einen Tierarzt kastrieren zu lassen. Der Überpopulation von Hunden und Katzen soll damit vorgebeugt werden. Eine derartige Vertragsklausel wurde aber jetzt durch das Amtsgericht Alzey für unwirksam erklärt. Die Durchführung der Kastration bei einem Hund widerspricht nämlich § 1 des Tierschutzgesetzes, da ohne vernünftigen Grund dem Tier Schmerzen, Leiden oder Schäden nicht zugefügt werden dürfen. Liegt für das Tier zusätzlich noch ein Narkose- oder Eingriffsrisiko vor, so verbietet sich ein solcher Eingriff ohnehin.
Amtsgericht Alzey, (Az.: 22 C 903/95)
Re: Kastration
Tja, da unser kleiner nun in einem Weiber Rudel lebt werden wir ihn kastrieren lassen, meine Frage wäre mit wieviel Monaten macht man das bei einem Chi?
Re: Kastration
Ach...sorry, da stand ich wohl auf der Leitung.Eva hat geschrieben:Liebe nancy,
mein Posting war ironisch gemeint und bezog sich auf die herzlose Aussage von Fly.
Ich bin Kastrationsgegner!!!


Liebe Grüße, Nancy.
Re: Kastration
Hallo!
Ich bin gegen grundlose Kastrationen, Kastrationen die Grund haben sind zB wenn es gesundheitlich nötig ist ( Häufig Gebärmutterentzündung oder beim Rüden häufige Prostataentzündungen ) oder man aus spez. Grund eine Gemischthaltung von Rüden und Hündinnen hat, kann ja auch mal passieren aus besoderen Umständen, denn grundsätzlich sollte man sich natürlich VORHER überlegen ob es unbedingt sein muss Gemischthaltung und damit Kastration zu machen, es gehen ja auch schliesslich zwei Rüden oder zwei Hündinnen statt ein Rüde und eine Hündin zusammen und dann muss einer unters Messer ...
Leider informieren die meisten Tierärzte immer wieder falsch indem sie sagen das man kastrieren sollte aus diesen oder jenen Gründen ... zb zur Vorbeugung Gebärmutterkrebs, dabei ist es in einer Uni-Studie erwiesen worden das Kleinhunde nicht zum Gebärmutterkrebs neigen. Die Krebsneigung ( gilt übrigens auch für Hodenkrebs bei zB Einhodern ) beim Chi ist zB unter 0,2 %. Das sagt ja wohl alles dazu.
Ausserdem raten Tierärzte die die Kastation befürworten noch oft dazu es früh zu machen, das ist überhaupt nicht gut, den gerade der Chi ist erst mit ca 3 Jahren ausgewachsen und bekommt innerhalb dieser 3 Jahre immer wieder Wachstumsschübe in denen er sich körperlich wie auch geistig weiterentwickelt, diese Schübe werden mit einer frühen Kastration unterbunden und der Hund bleibt quasi unterentwickelt. Ohne Kastration werden die Knochen besser durchmineraliesiert. Die Knochen werden kräftiger. Auch werden Frühkastraten meist hochbeiniger usw.
Ausserdem gilt laut Gesetz sogar: Laut § 6 Tierschutzgesetz ist es verboten ein Tier ohne medizinische Indikation zu verstümmeln (kastrieren).
interview wegen fehlen von urherberrecht gelöscht! lg gabriela
Ich bin gegen grundlose Kastrationen, Kastrationen die Grund haben sind zB wenn es gesundheitlich nötig ist ( Häufig Gebärmutterentzündung oder beim Rüden häufige Prostataentzündungen ) oder man aus spez. Grund eine Gemischthaltung von Rüden und Hündinnen hat, kann ja auch mal passieren aus besoderen Umständen, denn grundsätzlich sollte man sich natürlich VORHER überlegen ob es unbedingt sein muss Gemischthaltung und damit Kastration zu machen, es gehen ja auch schliesslich zwei Rüden oder zwei Hündinnen statt ein Rüde und eine Hündin zusammen und dann muss einer unters Messer ...

Leider informieren die meisten Tierärzte immer wieder falsch indem sie sagen das man kastrieren sollte aus diesen oder jenen Gründen ... zb zur Vorbeugung Gebärmutterkrebs, dabei ist es in einer Uni-Studie erwiesen worden das Kleinhunde nicht zum Gebärmutterkrebs neigen. Die Krebsneigung ( gilt übrigens auch für Hodenkrebs bei zB Einhodern ) beim Chi ist zB unter 0,2 %. Das sagt ja wohl alles dazu.
Ausserdem raten Tierärzte die die Kastation befürworten noch oft dazu es früh zu machen, das ist überhaupt nicht gut, den gerade der Chi ist erst mit ca 3 Jahren ausgewachsen und bekommt innerhalb dieser 3 Jahre immer wieder Wachstumsschübe in denen er sich körperlich wie auch geistig weiterentwickelt, diese Schübe werden mit einer frühen Kastration unterbunden und der Hund bleibt quasi unterentwickelt. Ohne Kastration werden die Knochen besser durchmineraliesiert. Die Knochen werden kräftiger. Auch werden Frühkastraten meist hochbeiniger usw.
Ausserdem gilt laut Gesetz sogar: Laut § 6 Tierschutzgesetz ist es verboten ein Tier ohne medizinische Indikation zu verstümmeln (kastrieren).
interview wegen fehlen von urherberrecht gelöscht! lg gabriela
-
- Forenbetreuerin
- Beiträge: 33379
- Registriert: 10. Februar 2008 14:54
- Vorname: Sabine
- Vorname: Sabine
- Kontaktdaten:
Re: Kastration
Hallo Jessi,
hier ging es lediglich um die Kosten, Diskussionen Pro und Contra Kastra gibt es in diesem Froum schon reichlich und ich möchte nicht, dass es nun wieder ins Uferlose und Fruchtlose geht. Jeder hat seine Einstellung dazu und das ist okay.
hier ging es lediglich um die Kosten, Diskussionen Pro und Contra Kastra gibt es in diesem Froum schon reichlich und ich möchte nicht, dass es nun wieder ins Uferlose und Fruchtlose geht. Jeder hat seine Einstellung dazu und das ist okay.
Re: Kastration
Hallo Schneewittchen...
Hier kannst Du Dich austoben: http://www.chiforum.de/viewtopic.php?f= ... ion#p62636
Hier kannst Du Dich austoben: http://www.chiforum.de/viewtopic.php?f= ... ion#p62636

-
- Forenbetreuerin
- Beiträge: 33379
- Registriert: 10. Februar 2008 14:54
- Vorname: Sabine
- Vorname: Sabine
- Kontaktdaten:
Re: Kastration
Stimmt Petra
Aber ich will trotzdem nicht dass Alle die kastrieren lassen gleich als Tierquäler hingestellt werden.

Re: Kastration
ohhhhjeeee
immer diese diskussionen
es sollte doch wohl jeder halter selber entscheiden
ich persönlich will nen rüden ohne hoden, sieht viel ästhetischer aus
und wenn ich höre wie die chirüden rumjuckeln, nee danke
will ich nicht
und eine kastration von rüden ist ja nun wirklich kein aufwand
page ist nicht kastriert weil es nicht notwendig ist
aber sobald da probleme wären würd ich es machen lassen
auch wenn ich eine große hündin habe die mir die bude vollsaut
find ich unhygenisch
unkastrierte katzen find ich ngaaaanz schlimm
die leiden extrem wenn die nicht gedeckt werden
das ist für mich eine quälerei
lg gabi
immer diese diskussionen
es sollte doch wohl jeder halter selber entscheiden
ich persönlich will nen rüden ohne hoden, sieht viel ästhetischer aus
und wenn ich höre wie die chirüden rumjuckeln, nee danke
will ich nicht
und eine kastration von rüden ist ja nun wirklich kein aufwand

page ist nicht kastriert weil es nicht notwendig ist
aber sobald da probleme wären würd ich es machen lassen
auch wenn ich eine große hündin habe die mir die bude vollsaut
find ich unhygenisch

unkastrierte katzen find ich ngaaaanz schlimm
die leiden extrem wenn die nicht gedeckt werden
das ist für mich eine quälerei
lg gabi
-
- Forenbetreuerin
- Beiträge: 33379
- Registriert: 10. Februar 2008 14:54
- Vorname: Sabine
- Vorname: Sabine
- Kontaktdaten:
Re: Kastration
Hallo Gabi,
so sehe ich das auch, hier sind alles mündige, erwachsene und verantwortungsvolle Hundehalter und ich denke es weiss Jeder ganz genau was für den eigenen Hund das Beste ist.
so sehe ich das auch, hier sind alles mündige, erwachsene und verantwortungsvolle Hundehalter und ich denke es weiss Jeder ganz genau was für den eigenen Hund das Beste ist.
Re: Kastration
Ja, ich finde die ewig wiederkehrenden Diskussionen auch äußerst ermüdend!
Naja, wenn jemand meint, ich verstümmele meine Hunde, dann tu ich das eben...
Und ich denke, meinen hat es allen - auch den Meerschweinchen - nicht geschadet, sondern eher genutzt! Und Ginny ist eh ein wenig dusselig, von daher macht die Kastra den Kohl dann auch nicht mehr fett...
Dem Wolf hat die Kastra soooo viel gebracht, dass ich saufroh bin, sie gemacht zu haben!
Übrigens ist dieses "das ist aber illegal"-Gemaule auch sehr ermüdend! Denn um ein unkontrolliertes Vermehren von Hunden zu verhindern ist Kastration erlaubt und damit ist wohl jeder hier abgesichert!
Jeder sollte sich ausgiebig über Kastrationen und Folgen und Notwendigkeiten informieren und dann für sich entscheiden! Und diese Entscheidung sollte von JEDEM respektiert werden! Mir geht jegliche Kritik in dieser Frage am Popöchen vorbei, genauso wie bei Impfdiskussionen, Futterdiskussionen, Alleinbleibediskussionen und und und... Meine Entscheidung steht und ich steh dazu! Alles wohldurchdacht und dann erst gemacht...
Und mal ganz ehrlich: Wenn ich wieder einmal höre, dass eine Hündin einen "Uuuupswurf" erwartet, dann denke ich, dass es besser gewesen wäre, sie zu kastrieren, als noch Zeit war...
Naja, wenn jemand meint, ich verstümmele meine Hunde, dann tu ich das eben...
Und ich denke, meinen hat es allen - auch den Meerschweinchen - nicht geschadet, sondern eher genutzt! Und Ginny ist eh ein wenig dusselig, von daher macht die Kastra den Kohl dann auch nicht mehr fett...

Dem Wolf hat die Kastra soooo viel gebracht, dass ich saufroh bin, sie gemacht zu haben!
Übrigens ist dieses "das ist aber illegal"-Gemaule auch sehr ermüdend! Denn um ein unkontrolliertes Vermehren von Hunden zu verhindern ist Kastration erlaubt und damit ist wohl jeder hier abgesichert!
Jeder sollte sich ausgiebig über Kastrationen und Folgen und Notwendigkeiten informieren und dann für sich entscheiden! Und diese Entscheidung sollte von JEDEM respektiert werden! Mir geht jegliche Kritik in dieser Frage am Popöchen vorbei, genauso wie bei Impfdiskussionen, Futterdiskussionen, Alleinbleibediskussionen und und und... Meine Entscheidung steht und ich steh dazu! Alles wohldurchdacht und dann erst gemacht...

Und mal ganz ehrlich: Wenn ich wieder einmal höre, dass eine Hündin einen "Uuuupswurf" erwartet, dann denke ich, dass es besser gewesen wäre, sie zu kastrieren, als noch Zeit war...

Re: Kastration
Hallo Eumeline!
Denke das mit "das alle die kastrieren als Tierquäler hingestellt werden" hast Du sicher nicht auf mich bezogen da mein Beitrag sehr sachlich ist und niemand persönlich anspricht? Das was ich geschrieben hab ist wissenschaftlich hintermauert und bewiesen, da gibt es keine "Meinung" dazu, es ist einfach Fakt, wer dennoch kastriert ....
Ausserdem kann ich Kastration verstehen wenn sie aus gesundheitlichen Gründen ist, aber ( nur mal als Beispiel gesagt, niemand persönlich jetzt gemeint ) auschschliesslich nur weil man seinen Hund zum Beispiel eklig findet wenn er blutet zu kastrieren - das käme für mich nicht in Frage, wo fangen da moralische Bedenken an?
Es gibt natürlich auch Leute die in anderen Ländern Hunden die Zunge kürzen damit sie nicht mehr bellen können damit sie mit Ihrem Gebell die Nachbarn nicht stören und man keinen Ärger bekommt, kein Witz, gibt es wirklich. Aber über das Thema wo Unsinnige Eingriffe anfängen und wo nicht kann man sich jetzt streiten, wollen wir aber nicht.
Um die Kosten geht es hier auch nicht, sondern mein Beitrag war schon richtig hier, aber das hast Du ja selbst schon gemerkt.
Und warum diskutieren? Bzw nicht diskutieren? Ist das hier ein Forum wo man nur bestimmte Themen anschneiden darf und manche nicht weil sie "lästig" sind?
Möchte mich nicht streiten, bin ein friedliebender Mensch, aber diese Kommentare kann ich auch nicht auf mir sitzen lassen, zumal ich von Fakten schreibe, nur weil man anderer Meinung ist und selbst einen Kastrierten Hund hat oder das befürwortet kann man sich nicht den Fakten verschliessen und diese verleugnen weil man sich ja selbst sonst in Frage stellen müsste und sein Handeln.
Denke das mit "das alle die kastrieren als Tierquäler hingestellt werden" hast Du sicher nicht auf mich bezogen da mein Beitrag sehr sachlich ist und niemand persönlich anspricht? Das was ich geschrieben hab ist wissenschaftlich hintermauert und bewiesen, da gibt es keine "Meinung" dazu, es ist einfach Fakt, wer dennoch kastriert ....
Ausserdem kann ich Kastration verstehen wenn sie aus gesundheitlichen Gründen ist, aber ( nur mal als Beispiel gesagt, niemand persönlich jetzt gemeint ) auschschliesslich nur weil man seinen Hund zum Beispiel eklig findet wenn er blutet zu kastrieren - das käme für mich nicht in Frage, wo fangen da moralische Bedenken an?
Es gibt natürlich auch Leute die in anderen Ländern Hunden die Zunge kürzen damit sie nicht mehr bellen können damit sie mit Ihrem Gebell die Nachbarn nicht stören und man keinen Ärger bekommt, kein Witz, gibt es wirklich. Aber über das Thema wo Unsinnige Eingriffe anfängen und wo nicht kann man sich jetzt streiten, wollen wir aber nicht.
Um die Kosten geht es hier auch nicht, sondern mein Beitrag war schon richtig hier, aber das hast Du ja selbst schon gemerkt.

Und warum diskutieren? Bzw nicht diskutieren? Ist das hier ein Forum wo man nur bestimmte Themen anschneiden darf und manche nicht weil sie "lästig" sind?

Möchte mich nicht streiten, bin ein friedliebender Mensch, aber diese Kommentare kann ich auch nicht auf mir sitzen lassen, zumal ich von Fakten schreibe, nur weil man anderer Meinung ist und selbst einen Kastrierten Hund hat oder das befürwortet kann man sich nicht den Fakten verschliessen und diese verleugnen weil man sich ja selbst sonst in Frage stellen müsste und sein Handeln.
Re: Kastration
Hi!
Richtig, jeder muss letztendlich selbst wissen was er macht, man hat ja die Verantwortung für sein Tier und es kann sich nicht wehren, ist uns ausgeliefert, jeder muss es selbst mit seinem Gewissen vereinbaren, aber wir haben ja Meinungen, jeder seine, darf auch jeder haben.
Dabei kann mans ja belassen, ob richtig oder falsch ist ja nicht mit Meinung gemeint, ich seh es halt so wie ich es geschrieben hab, das muss man halt auch aktzeptieren.
Richtig, jeder muss letztendlich selbst wissen was er macht, man hat ja die Verantwortung für sein Tier und es kann sich nicht wehren, ist uns ausgeliefert, jeder muss es selbst mit seinem Gewissen vereinbaren, aber wir haben ja Meinungen, jeder seine, darf auch jeder haben.
Dabei kann mans ja belassen, ob richtig oder falsch ist ja nicht mit Meinung gemeint, ich seh es halt so wie ich es geschrieben hab, das muss man halt auch aktzeptieren.

Re: Kastration
Grins, Schneewittchen, Du kannst Deine Meinung hier gern schreiben, leider gibt es das Forum ja schon etwas länger - nein, DAFÜR nicht "leider"
- und dieses Thema ist schon sehr ausgelutscht... Von daher hat man einfach keinen Bock mehr, dass das alles WIEDER von vorne anfängt, denn das tut es ca. alle halbe Jahr und die Argumente auf beiden Seiten werden nicht neuer... *gähn*
Übrigens hab ich von "Zunge kürzen" noch nie gehört... Kann es mir auch nicht vorstellen, denn so ein Hund könnte dann auch nicht mehr trinken und fressen... Wäre also eher kontraproduktiv... Und ganz ehrlich, würde es am Bellen auch nichts ändern, wenn Du die Zunge kürzt... Was aber gemacht wird ist, dass sie die Stimmbänder kappen...
Aber wie gesagt, das mit der Kastra muss jeder für sich entscheiden und ich glaube, hier wäre NIEMAND, der Dir Vorwürfe macht, weil Du nicht kastrieren lässt, also lass auch die kastrieren, die es für nötig erachten...
Übrigens ist IMPFEN genau so ein Thema... Informieren und dann entscheiden... Alles weitere geht keinen was an...

Übrigens hab ich von "Zunge kürzen" noch nie gehört... Kann es mir auch nicht vorstellen, denn so ein Hund könnte dann auch nicht mehr trinken und fressen... Wäre also eher kontraproduktiv... Und ganz ehrlich, würde es am Bellen auch nichts ändern, wenn Du die Zunge kürzt... Was aber gemacht wird ist, dass sie die Stimmbänder kappen...
Aber wie gesagt, das mit der Kastra muss jeder für sich entscheiden und ich glaube, hier wäre NIEMAND, der Dir Vorwürfe macht, weil Du nicht kastrieren lässt, also lass auch die kastrieren, die es für nötig erachten...
Übrigens ist IMPFEN genau so ein Thema... Informieren und dann entscheiden... Alles weitere geht keinen was an...
-
- Forenbetreuerin
- Beiträge: 33379
- Registriert: 10. Februar 2008 14:54
- Vorname: Sabine
- Vorname: Sabine
- Kontaktdaten:
Re: Kastration
So,
ich danke an dieser Stelle für die vielfältigen Meinungen und möchte Diese nun so stehen lassen. In meinen Augen ist alles zu diesem Thema bereits zig mal gesagt und darum denke ich es ist auch im Sinne der Mehrheit dass ich diesen Thread nun schliesse.
ich danke an dieser Stelle für die vielfältigen Meinungen und möchte Diese nun so stehen lassen. In meinen Augen ist alles zu diesem Thema bereits zig mal gesagt und darum denke ich es ist auch im Sinne der Mehrheit dass ich diesen Thread nun schliesse.