
Heute morgen war es - 11.2 Grad an der Hauswand, d.h. im Freien wohl noch kälter. Meine kleine, alte Morelka streikt immer mehr, überhaupt noch rauszugehen ausser rasch in den Garten unter die Tanne (wo es immer schön trocken ist). Da sie dort aber nur Pipi macht, keine Gaggis (ausser bei Durchfall) und ich der Meinung bin, dass sie schon ihre Bewegung braucht, muss ich sie seit gestern mehr oder weniger energisch dazu überreden, auch mal den Garten zu verlassen.
Gestern morgen begann sie nach rund 200 m auf drei Beinen zu humpeln (immer abwechselnd eines der Beinchen hochgehalten). Als ich sie hochnahm, um zu schauen, ob sie eine Verletzung hat, begann sie zetermordio zu schreien. Natürlich kehrte ich so rasch wie möglich um und ging nach Hause.
Sie hat rel. schrundige Ballen, weil ihre Krallen richtig rund wachsen, d.h. fast in ihre Ballen rein. Ich vermute, dass das Salz auf der Strasse in diesen Schrunden brannte.
Natürlich versuche ich die Krallen regelmässig zu kürzen, was mir aber bei den Aussenkrallen fast nicht mehr gelingt, weil Kralle und Ballen so eng aneinander liegen.
Ich ging daher zur Tierärztin, welche ihr die Krallen kürzte, währenddem ich sie festhielt (ebenfalls mit viel Geschrei...).
Ich schmiere ihre Pfoten vor dem Spazi-Gang immer mit Pfotenschutz ein und ziehe ihr einen Pullover plus den Regenmantel an, aber trotzdem friert sie bei diesen Temperaturen ganz erbärmlich.
Wie geht Ihr mit euren Chis bei diesen Temperaturen nach draussen, welche Vorsichtsmassnahmen trefft Ihr?