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KRYPTORCHISMUS

Rund um den Freßnapf und "Wehwehchen" - ersetzt NICHT den Tierarzt!
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Beitragvon JennyundDiego » 18. Mai 2010 09:05

Beitrag von JennyundDiego » 18. Mai 2010 09:05

Hallöchen,
nach einem längeren Gespräch gestern im Chat bin ich nun doch überzeugt,dass Diego wegen seiner Hodenproblematik operiert werden sollte. :angst: Nun wollte ich mich umhören,ob von euch jemand Erfahrung damit hat oder selber einen Rüden hatte,der deswegen operiert oder nicht operiert wurde.
Ich habe morgen sowieso einen Impftermin mit Diego bei unserer Tierärztin,so dass ich das ganze schon einmal durchsprechen kann.
Mache mir schon jetzt echte Gedanken :weissnicht: Aber ich will ja auch nicht,dass Diego nachher krank wird,nur weil ich es versäumt habe ihn operieren zu lassen.
Da Diego sowieso sehr rollig ist und immer versucht seine Kuscheltiere oder mein Bein,Arm etc. zu "rammeln" wäre ich ja sowieso dazu geneigt gewesen,ihn kastrieren zu lassen.Naja,und da er ja auch nur einen Hoden hat,ist er für die Zucht ja auch definitiv untauglich,so dass ich mir keine Hoffnungen zu machen brauche.
Ich würde mich über eure Beiträge sehr freuen,
liebe Grüße :herzen:

Billy

Re: KRYPTORCHISMUS

Beitragvon Billy » 18. Mai 2010 09:11

Beitrag von Billy » 18. Mai 2010 09:11

Hallo,

also Billy hat auch nur einen Hoden... der Eine liegt in seiner Leiste... bisher hatte ich nicht vor ihn operieren zu lassen... rammeln tut er eigentlich auch nix... er "fummelt" halt ständig an sich rum... würde mich freuen, wenn du das was du bisher drüber gehört hast schreiben könntest :springen:

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Re: KRYPTORCHISMUS

Beitragvon JennyundDiego » 18. Mai 2010 09:16

Beitrag von JennyundDiego » 18. Mai 2010 09:16

Also ich hab gestern halt mit Rosi über die ganze Angelegenheit gesprochen und sie sagte,dass jetzt erst vor kurzem wieder ein Hund daran gestorben ist.Ich bin bisher immer davon ausgegangen,dass das Krebsrisiko bei kleinen Hunden dadurch nicht dramatisch erhöht ist und man nicht unbedingt operieren müsste.
Rosi hat mir allerdings dazu geraten nicht mehr lange damit zu warten.
Meine Züchterin sagte mir vor kurzem,dass eine OP zwingend ist,wenn der Hoden im Bauchraum liegt,sie sagte mir,wenn er in der Leiste liegt,müsse man es nicht unbedingt machen.Ich weiß bisher nicht genau,wo Diegos Hoden liegt,werde das aber auch morgen beim TA abklären lassen.
Es gibt soooo viele verschiedene Meinungen,was diese Sache angeht und das verwirrt mich schon ziemlich :weissnicht:
Ich würde ihm ja gerne eine OP ersparen,aber nach der überwiegenden Ansicht,sollte man definitiv operieren lassen :angst:

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Re: KRYPTORCHISMUS

Beitragvon JennyundDiego » 18. Mai 2010 10:17

Beitrag von JennyundDiego » 18. Mai 2010 10:17

:weissnicht: so langsam bin ich völlig durch den Wind :nono: hatte von steffie eben nen link geschickt bekommen,wo strikt davon abgeraten wird,einen Einhoder-Chi zu operieren.Da stehen Zahlen,dass das Krebsrisiko bei weniger als 0,2 %liegt und man lieber einmal im Jahr zum Ultraschall gehen sollte. Verglichen dazu soll das Risiko bei diesen OPs laut dieses Beitrags extrem viel höher sein und viel schlimmer:Eine Frau schrieb,dass ihr Chi, der nur 1 Jahr alt war bei der OP verstorben ist.
Argumentiert wird hier,dass der innenliegende Hoden nur Stecknadelgroß ist und er nur schwer zu finden sei,außerdem bestünde die Gefahr,dass der Samenstrang bei der OP reißt oder man den Hoden überhaupt nicht findet :angst:
In diesem Beitrag wird klar formuliert,dass man jährliche Ulraschall-Untersuchungen durchführen soll,da man dann eine Vergrößerung schnell feststellen kann und dies eine OP auch vereinfacht(im Vergleich zu der Stecknadelgröße des Hodens,wenn man ihn jetzt operieren würde).

Maaaaan,was soll ich denn nun machen?? :wut: Bin total verwirrt und verzweifelt

Toska

Re: KRYPTORCHISMUS

Beitragvon Toska » 18. Mai 2010 11:58

Beitrag von Toska » 18. Mai 2010 11:58

Huhu jenny

ICH würde nicht operieren lassen und immer Jährlich ein Ultraschall machen lassen ;)
Ich kenne die Statistik nämlich auch und kenne auch einige die schon jahrelang wunderbar damit leben ohne OP :ja:

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Re: KRYPTORCHISMUS

Beitragvon JennyundDiego » 18. Mai 2010 12:03

Beitrag von JennyundDiego » 18. Mai 2010 12:03

:ponpon: huhu..
ich habe eben auch noch ein bißchen weiter recherchiert und bin noch auf ein anderen Beitrag von einem zuchtverband gestoßen,wo eine Statistik gezeigt hatte,dass keiner der Einhoder irgendwann Krebs bekommen hat.Dagegen standen aber 3 Todesfälle von Chis,die die OP nicht überstanden haben.
Gestern abend war ich noch fest überzeugt,eine OP machen zu lassen,aber um so mehr ich im Internet nachlese um so negativer wird meine Einstellung dazu.
Im Moment tendiere ich doch schon wieder dazu, wie du sagtest Toska, einmal im Jahr schallen zu lassen und sobald eine Vergrößerung da ist,kann ich ja immer noch operieren lassen.

Rosi

Re: KRYPTORCHISMUS

Beitragvon Rosi » 18. Mai 2010 12:32

Beitrag von Rosi » 18. Mai 2010 12:32

Huhu,
wie gesagt ich bleibe dabei :streicheln: Herkules könnte noch leben er wurde jedes Jahr geschallt und er ist an Krebs gestorben weil er nicht Kastriert wurde das ging so schnell. Und auf Ultraschall sieht man ihn ja. Und wenn man ihn sieht kann man Operieren. Papier ist gedulieg. Und da er so wie Du sagst rollig ist wird ja nicht besser im gegenteil er enddeckt es ja erst. Allein aus dem grunde ihm den stress zu ersparen wäre es mir wert ihm ein besseres Leben zu gönnen :himmeln:
Wie kommen statistiken nicht jedes Tote Tier wird untersucht wo rann es gestorben ist untersucht.
Ich drücke die Daumen für die richtige entscheidung von Dir. :himmeln:

Wolf

Re: KRYPTORCHISMUS

Beitragvon Wolf » 18. Mai 2010 12:36

Beitrag von Wolf » 18. Mai 2010 12:36

Moin!

Also, der Fussel von S.Mone ist auch deswegen operiert... Der hat es gut überstanden und man merkt nix mehr...

Ich bin aber eh nicht so ein Kastrationsgegner, meine sind ALLE kastriert... Mir ist auch noch nie ein Tier bei einer OP - egal welcher - zu Schaden gekommen... Weder Große noch Kleine... Von daher würde ICH immer operieren lassen, wenn ich dadurch eine Krankheit ausschließen könnte...

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Re: KRYPTORCHISMUS

Beitragvon JennyundDiego » 18. Mai 2010 12:51

Beitrag von JennyundDiego » 18. Mai 2010 12:51

Danke für eure Meinungen,ich sehe es ja auch von mehreren Gesichtspunkten.Andererseits denke ich mir,dass es sich bei so einer Sache ja nicht um eine ganz normale Kastration handelt oder sehe ich das falsch??Ich meine,so eine OP ist sicher aufwendiger als eine normale Kastration bei einem Rüden,da man ja im inneren des Hundes suchen muss.
Mich verunsichern einfach die Statistiken wie viele Todesfälle es bei diesen kleinen Hunden schon bei "Routine-Ops" gab.
Das ist gehoppst wie gesprungen:Stirbt der Hund,weil man ihn hat operieren lassen,macht man sich das Leben lang Vorwürfe,aber genauso wird das der Fall sein,wenn er an Krebs sterben würde..
Es gibt bei dieser Sache ganz ganz viele Gegner aber sicher auch Befürworter...ob es ein richtig oder falsch gibt,wage ich zu bezweifeln.
Ich werde das ganze morgen noch einmal mit unserer Ärztin besprechen.
Der TA,der Diego die Zähne damals gezogen hat,meinte er würde es nicht zwingen machen lassen.
Mal sehen,was ich morgen zu hören bekomme :pfeifen:
Super lieb von euch,dass ihr eure Tipps gebt..so eine Entscheidung ist aber nicht so einfach zu fällen..für mich zumindest nicht :weissnicht:

Rosi

Re: KRYPTORCHISMUS

Beitragvon Rosi » 18. Mai 2010 12:57

Beitrag von Rosi » 18. Mai 2010 12:57

:gruss: ich noch mal,
viele wissen ja das ich gezüchtet habe und ich habe da her auch oft Zahn OP und andere OP`s in der Zeit habe ich ein bischen OP erfahrung mit verschiedenen sachen. Mir ist ein mal eine Hündin gestorben drei Tag nach dem Kaiserschnitt aber weil der TA mich nicht für voll genommen hat. Und das war ein mal wie gesagt und das ist jetzt fast 10 Jahre her. Sonnst hatte ich keine OP wo einer gestorben ist egal welche. Man muss schon einen TA haben dem man vertraut. Und auch nach fragen wie oft er so eine OP schon gemacht hat. Zu jedem würden wir uns selber ja auch nicht unters Messer legen. Ich hatte auch einen einhoder unser erst den haben wir schon mit 9 Monaten Kastrieren lassen und da lief auch alles super ohne Problem.

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Re: KRYPTORCHISMUS

Beitragvon JennyundDiego » 18. Mai 2010 13:21

Beitrag von JennyundDiego » 18. Mai 2010 13:21

@Rosi:genau das weiß ich ja auch :himmeln: und wenn jemand Ahnung hat,dann du.Deswegen hatte ich dich ja gestern auch extra gefragt.Für mich ist es halt nur eine schwere Entscheidung bei den vielen Negativstimmen zu diesem Thema :staunen: ..
Habe halt Angst um meinen Kleinen..

sinta
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Re: KRYPTORCHISMUS

Beitragvon sinta » 18. Mai 2010 13:36

Beitrag von sinta » 18. Mai 2010 13:36

Hallo,
mein Kleiner (1,5kg, 2,5 Jahre alt) ist auch Einhoder und ich habe mich nach eingehender Beratung mit einem Arzt der Kleintierklinik München gegen eine OP entschieden. Er meinte, das Narkoserisiko sei höher als das Krebsrisiko.
Allerdings soll ich wenn er älter ist einmal im Jahr Ultraschall machen lassen.

LG
Astrid mit Billy

Rosi

Re: KRYPTORCHISMUS

Beitragvon Rosi » 18. Mai 2010 14:11

Beitrag von Rosi » 18. Mai 2010 14:11

:gruss: ,
ich noch mal ich verstehe nicht warum ein Narkose Risiko so hoch sein soll :weissnicht:
Sicher ist eine OP ein risiko aber das ganze Leben ist ein Risiko oder?? Warum gibt es Krankenhäuser warum werden dann jeden Tag Menschen und Tiere Operiert??? Ich denke man kann heut zu Tage gut ein grenzen das Risiko oder??
Kann mir jemand das auseinander Pusseln bitte. :staunen:
Ich selber habe auch angst vor OP`s und bei meinen süßen erst recht . Ich würde für mich immer wieder so entscheiden.

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Re: KRYPTORCHISMUS

Beitragvon sinta » 18. Mai 2010 14:23

Beitrag von sinta » 18. Mai 2010 14:23

Hallo Rosi,
bei meinem 1,5kg Rüden ist das Narkoserisiko höher als das Risiko, dass mein Chi mal an Krebs erkrankt. So wurde es mir erklärt. Es hat wahrscheinlich auch mit seinem geringen Gewicht zu tun.

LG
Astrid mit Billy

Rosi

Re: KRYPTORCHISMUS

Beitragvon Rosi » 18. Mai 2010 14:39

Beitrag von Rosi » 18. Mai 2010 14:39

Huhu Astrid,
mein schnatti ist 4 Jahre und wiegt 950 g sie hatte ihre erste Narkose wegen der Zähne. Sie hat alles super überstanden. Meine TÄ hat keine Angst sie zu Kastrieren. Gut ich habe es auch noch nicht über mich gebracht es zu tun aus angst aber wenn man bedenkt und ich bin viel mit TÄ zusammen habe ich immer viele fragen und das auch zu OP`s :engel: So auch bei den Männlichen Tieren gibt es unterschiede so wie bei den Weiblichen. Katzen sind am einfachsten dann kommen Hunde dann Hasen dann Meerschweine. Bei den Weiblichen liegen die gebärmuttern unterschiedlich bei Katzen oben drauf bei Hunden fast oben und bei Hasen mitte und bei den Meerschweinchen die am empfindlichsten sind auch von Narkoses zimlich weit am rückrad also fast unten wenn man von oben schaut auf dem Bauch.
Ich kann die Angst sehr gut verstehen aber wenn es sein muss. Und es kommt den Tieren ja nur zu gute. Uns in diesem moment nicht ich weis ich kämpfe auch immer mit mir. Schon lange vor der OP. Aber es kann ja nur besser werden nach der OP :himmeln:

sinta
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Re: KRYPTORCHISMUS

Beitragvon sinta » 18. Mai 2010 14:57

Beitrag von sinta » 18. Mai 2010 14:57

Huhu Rosi,
aber ich muss doch nicht kastrieren lassen, wenn das Narkoserisiko höher liegt als das Hodenkrebsrisiko oder sehe ich das falsch?

LG
Astrid mit Billy

Rosi

Re: KRYPTORCHISMUS

Beitragvon Rosi » 18. Mai 2010 15:16

Beitrag von Rosi » 18. Mai 2010 15:16

Hallo Astrid,
nein um Himmels willen müßen mußt Du garnichts Du entscheidest und kein anderer. So wie Jenny auch entscheiden muss. Entscheiden muss jeder selber.
Auch ich habe einene entscheidung wir sind ja alle schon groß und können es schon :herzen:
Es ist ja auch ein austausch hier was dann jeder macht ist was anderes und das sollten wir Respektieren :gruss:

S.Mone

Re: KRYPTORCHISMUS

Beitragvon S.Mone » 18. Mai 2010 15:35

Beitrag von S.Mone » 18. Mai 2010 15:35

Huhu !
Wie Imme schon erwähnt hat, war Fussel auch ein sog. Einhoder. Wenn der Hoden in der Leiste gewesen wäre, hätt ich mit der OP wohl auch noch gewartet und regelmäßig Ultraschall machen lassen. aber der Hoden war im Bauch. Außerdem war Fussel sehr potent und fing an alles zu rammeln, was nicht schnell genug auf den Baum kam. Besonders bei Besuchern hat uns das sehr gestört.

Fu hatte seine OP und hat danach zwei Tage echt gelitten ( wie ein Mann ;) ). Das fand ich schon hart.
aber ich bereue nicht, diesen Schritt getan zu haben. Fu ist ein lieber gesunder Hund. Keine Komplikationen. Er versucht zwar ab und an noch auf Luise oder so aufzureiten und interessiert sich auch noch für läufige Hündinnen, aber in einem entspannten Maße für alle Beteiligten.

LG Simone

AufWolke8

Re: KRYPTORCHISMUS

Beitragvon AufWolke8 » 18. Mai 2010 15:48

Beitrag von AufWolke8 » 18. Mai 2010 15:48

Huhu...

Also Lennys Hoden, sind warscheinlich beide im Bauchraum! :?

Der TA hat auch gesagt das es mal opperiert werden sollte. Aber er meinte, dass er jetzt mit 9 Monaten noch zu jung dafür ist!

Daher, werde ich damit halt warten, bis das angemesene Alter gekommen ist! ;)

Wolf

Re: KRYPTORCHISMUS

Beitragvon Wolf » 18. Mai 2010 17:55

Beitrag von Wolf » 18. Mai 2010 17:55

Also, meine Meerschweinchen wurden auch kastriert und die wogen weniger...
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