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Erfahrungen kläffen
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Thema eröffnet:
Erfahrungen kläffen
Wir haben 2 Hündinnen 8 Monate alt. Die große bellt seit einigen Wochen alles an was sie sieht. Mülltonne , Baumstämme. Sie hat voll den Überflieger ich weiss aber nicht warum. Sobald wir vor der Haustüre sind nimmt sie schon die Schwellbrusthaltung ein und stellt die Bürste auf. Sie ist wirklich auf Krawall gebürstet dabei hatte sie vorher mehr Angst als sonstwas. Bin ja froh dass sie selbstbewusster geworden ist aber das ist auch nicht der richtige Weg. Hunde bellt sie natürlich auch an sobal sie sie schon von weitem erkennt. Habe schon einige Tipps auch von Hundetrainer bekommen aber es hilft nicht. Habe also probiert mit Leckerlis ( wobei ich mit Leckerlis möglichst nicht arbeiten möchte wenns geht) die nimmt sie nicht in der Situation also kein Effekt. Mit jedesmal wenn sie fixiert sofort bestimmt nein sagen bis sie mich ansieht dann Sitz machen lassen, sie hinter mir gehen lassen, mit einer lauten Schepperdose scheppern sobald sie fixiert usw. alles nix gebracht sie ist da nicht ansprechbar weiss nicht wie ich ihre Aufmerksamkeit in der Situation bekommen kann.
Vielleicht hat ja hier jemand auch so einen kleinen Wolf und eine Übung die wirklich auf Dauer geholfen hat.
Vielleicht hat ja hier jemand auch so einen kleinen Wolf und eine Übung die wirklich auf Dauer geholfen hat.
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Thema eröffnet:
Re: Erfahrungen kläffen
Mit 8 Monaten könnte es auch die " Spooky Period" sein.
Meiner war auch immer ruhig..hatte echt nur geknurrt, wenn er einen anderen Hund,Geräusch u.s.w gehört hatte. Jetzt kläfft er auch schon mal gerne, eigentlich schon fast egal was er sieht, ahnt, wittert. Er ist zur Zeit in vielem nicht mehr wiederzuerkennen
Er läßt sich aber unterbrechen und auch abstellen.
Wenn Besuch kommt kläfft er auch, sobald der Besuch sich bewegt...er ist zur Zeit eben sehr angespannt. Mein Besuch spricht ihn gar nicht an...nach ein paar Minuten krabbelt er neugierig auf ihnen rum...schon leicht aufdringlich. Sobald mein Besuch dann aber aufsteht, geht das gekläffe wieder los...ich schicke ihn dann meistens für ein paar Minuten raus und dann geht es wieder...bis zum nächsten aufstehen
Mit Leckerlie arbeite ich so gut wie gar nicht...das hab ich gemacht, als er Baby war...jetzt lobe ich oder streichel ihn.
Meiner war auch immer ruhig..hatte echt nur geknurrt, wenn er einen anderen Hund,Geräusch u.s.w gehört hatte. Jetzt kläfft er auch schon mal gerne, eigentlich schon fast egal was er sieht, ahnt, wittert. Er ist zur Zeit in vielem nicht mehr wiederzuerkennen

Er läßt sich aber unterbrechen und auch abstellen.
Wenn Besuch kommt kläfft er auch, sobald der Besuch sich bewegt...er ist zur Zeit eben sehr angespannt. Mein Besuch spricht ihn gar nicht an...nach ein paar Minuten krabbelt er neugierig auf ihnen rum...schon leicht aufdringlich. Sobald mein Besuch dann aber aufsteht, geht das gekläffe wieder los...ich schicke ihn dann meistens für ein paar Minuten raus und dann geht es wieder...bis zum nächsten aufstehen

Mit Leckerlie arbeite ich so gut wie gar nicht...das hab ich gemacht, als er Baby war...jetzt lobe ich oder streichel ihn.
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Thema eröffnet:
Re: Erfahrungen kläffen
ich denke nicht,dass sie selbstbewusster wurde,ein selbstbewusster Hund hat eine viel höhere Toleranzschwelle und ist nicht so schnell irritiert.
Leckerchen sind eine gute Option,man muss sie ja nicht ewig nutzen,sondern nur als Belohnung für eine best.Zeit,bis es sozusagen sitzt..in diesem Fall sind Leckerchen keine Bestechung,sondern eine Verstärkung.
zum üben wäre es besser,du machst das in einer entspannten Umgebung,zuhause z.B.du kannst sie "sitz" machen lassen,sie loben und wenn du aus der Haustür gehst,kannst du sie vorher dann setzen lassen,sodass sie erstmal auf dich konzentriert ist.eventuell musst du mit ihr allein gehen,ohne deine 2.Hündin.
Eine Schepperdose ist bei einem ängstl unsicheren Hund kontraproduktiv,gut dass du damit aufgehört hast.
Bei Gegenständen,die sie anbellt,würde ich sie langsam heranführen und sie daran schnuppern lassen,meine Hündin hatte auch mal so eine Phase,das heranführen habe ich immer mit einem Wort verbunden,wie:"alles gut".Später habe ich nur noch das Wort benutzt und sie hat dann schon aufgehört.
Bei Hunden ist die Frage,ob sie hinmöchte und die anderen herbeiruft(Bellen ist Kommunikation) .Hat sie denn Kontakt zu anderen kleinen Hunden?
Gut ist auch,wenn man sich selbst für den eigenen Hund interessanter macht,sodass es für sie spannender ist,mit ihrer Konzentration bei dir zu bleiben,da sind wiederum Leckerchen gut dafür.Manche Hunde geben sich auch selbst eine Aufgabe,das kann dann bellen sein.Darum würde ich in einer ruhigen Umgebung allein mit ihr spazieren und ihr einige Aktivitäten anbieten,die Spass machen und dadurch wird eure Bindung gefördert und du kannst besser Einfluss auf sie nehmen.Man kann sie unterwegs auf einem Mäuerchen laufen lassen,man kann vieles von der Strasse einbauen(ich habe die Gehwegpfosten als Slalomkür benutzt) und wenn du entgegenkommende Hunde siehst,kannst du,bevor sie es realisiert,einen grossen Abstand zu ihnen machen.Damit bestärkst du sie nicht etwa in ihrer Angst,sondern in ihr Vertrauen zu dir.
Allerdings habe ich auch einen kleinen Beller zuhause,bei ihm weiss ich,dass es,da er sehbehindert ist,Unsicherheit ist.Mich stört sein Gebell auch nicht so hier auf dem Land ist er der einzigste,der so schön bellt.In der Stadt hat er nicht so viel gebellt,weil da einfach zuuuuu viele Hunde waren,das war selbst ihm zu anstrengend.
Wie ist sie denn im Zusammenleben mit eurer anderen Hündin?
Leckerchen sind eine gute Option,man muss sie ja nicht ewig nutzen,sondern nur als Belohnung für eine best.Zeit,bis es sozusagen sitzt..in diesem Fall sind Leckerchen keine Bestechung,sondern eine Verstärkung.
zum üben wäre es besser,du machst das in einer entspannten Umgebung,zuhause z.B.du kannst sie "sitz" machen lassen,sie loben und wenn du aus der Haustür gehst,kannst du sie vorher dann setzen lassen,sodass sie erstmal auf dich konzentriert ist.eventuell musst du mit ihr allein gehen,ohne deine 2.Hündin.
Eine Schepperdose ist bei einem ängstl unsicheren Hund kontraproduktiv,gut dass du damit aufgehört hast.
Bei Gegenständen,die sie anbellt,würde ich sie langsam heranführen und sie daran schnuppern lassen,meine Hündin hatte auch mal so eine Phase,das heranführen habe ich immer mit einem Wort verbunden,wie:"alles gut".Später habe ich nur noch das Wort benutzt und sie hat dann schon aufgehört.
Bei Hunden ist die Frage,ob sie hinmöchte und die anderen herbeiruft(Bellen ist Kommunikation) .Hat sie denn Kontakt zu anderen kleinen Hunden?
Gut ist auch,wenn man sich selbst für den eigenen Hund interessanter macht,sodass es für sie spannender ist,mit ihrer Konzentration bei dir zu bleiben,da sind wiederum Leckerchen gut dafür.Manche Hunde geben sich auch selbst eine Aufgabe,das kann dann bellen sein.Darum würde ich in einer ruhigen Umgebung allein mit ihr spazieren und ihr einige Aktivitäten anbieten,die Spass machen und dadurch wird eure Bindung gefördert und du kannst besser Einfluss auf sie nehmen.Man kann sie unterwegs auf einem Mäuerchen laufen lassen,man kann vieles von der Strasse einbauen(ich habe die Gehwegpfosten als Slalomkür benutzt) und wenn du entgegenkommende Hunde siehst,kannst du,bevor sie es realisiert,einen grossen Abstand zu ihnen machen.Damit bestärkst du sie nicht etwa in ihrer Angst,sondern in ihr Vertrauen zu dir.
Allerdings habe ich auch einen kleinen Beller zuhause,bei ihm weiss ich,dass es,da er sehbehindert ist,Unsicherheit ist.Mich stört sein Gebell auch nicht so hier auf dem Land ist er der einzigste,der so schön bellt.In der Stadt hat er nicht so viel gebellt,weil da einfach zuuuuu viele Hunde waren,das war selbst ihm zu anstrengend.
Wie ist sie denn im Zusammenleben mit eurer anderen Hündin?
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Thema eröffnet:
Re: Erfahrungen kläffen
Also die andere Hündin ist zwar auch etwas schüchtern aber allem gegenüber entspannt. Sie bellt nichts an . Sie ist aber irritiert vom gebell der anderen ich sehe öfter dass sie dann kuckt wo das gefährliche oder böse Ding ist was ihre Freundin meint. Sie schaut dann richtig fragend was wie wo ich seh nix was angekläfft werden muss. Zu anderen Hunden haben wir auch Kontakt großen und kleinen. Bei den größenen sind sie am Anfang scheu dann geht es. Nur die eine macht halt ein riesen Theater wenn sie einen Hund oder Gegenstände sieht.