Was tun bei bellen und fiepen. Brauche euren Rat !

[haselmaus]

Guten Morgen, benötige bitte euren Rat.
Sissy kleiner Bruder Timy mit 17 Wochen, fängt alles und jeden anzubellen.
Ob Familienmilglieder, einen anderen Napf, oder der raschelnde Busch beim spazieren gehen. Erst habe ich versucht einfach zügig weiterzugehen und zu ignorieren,
aber ohne Erfolg. Auch wenn ich versuche in abzulenken ist nicht machbar. Gehen ja schon zur Hundeschule und ich versuche ihm durch gezielte Besuche wie z.B.
in den Bahnhof zu gehen um ihn zu sozialisieren, das eingentl. gut funktionierte.Was soll ich tun??
Das zweite ist wenn Sissy und Timy miteinander spielen, fängt er an Sissy zu motevieren und eine Art fieben/jaulen weiß nicht wie ich das nennen soll .
an der Tag zu legen. So laut das sich eine Unterhaltung im Raum nicht mehr möglich ist und wenn ich ehrlich bin geht das auf Dauer ziemlich an die Nerven.
Es sind meine ersten Hunde und Sissy hat so etwas überhaupt nicht gehabt. Bitte teilt mir eure Erfahrungen mit.
Lieben Dank im voraus
Monika mit Sissy und Timy

[percy feinbein]

Moin Monika Dein Schatz ist 17 Wochen alt. Er ist ein Baby. Da musst Du schon noch viel Zeit und Geduld aufbringen. Mir hat Dein Post irgendwie in der Seele weh getan. Du verlangst viel zu viel und er ist noch viel zu klein. Es ist doch alles neu für ihn und macht Angst. Er fühlt Dich doch auch und Deinen Unmut. Gib ihm Zeit und mach mit Anforderungen langsam.

[haselmaus]

Liebe Perci Feinbein,
das kam anscheinend falsch rüber. Klar ist er noch ein Baby und ich liebe ihn überalles.
In der Hundeschule hab ich diese Themen angesprochen, da heißt es er ist nicht sozialiesiert und ich sollte dringend Einzelstunden nehmen.
Möchte ja nichts falsch machen und möchte das beste für meine Mäuse. Habe halt auch ein bisschen Angst das er wird wie Sissy, die bekam ich mit 5 Monaten
und sie hat Angst vor allem, lässt sich von anderen nicht berühren, geht nicht mal mit jemanden anderen Gassi. Ich brauchte Wochen das sie zutraulich wurde
und ich sie streicheln durfte! Jeder sagte damals gib sie der Züchterin zurück. Aber das bringe ich nicht übers Herz. Meinte auch ein Zweithund tut ihr gut
und sie taut vielleicht ein bischen auf. Vielleicht verstehst du jetzt meine Sorgen. Ganz liebe Grüße Monika

[Nina123]

Ich würde auch sagen, dass der Kleine noch etwas Zeit braucht.
Das mit dem "alles anbellen" ist allerdings nervig, kann ich gut verstehen, einen Rat habe ich nicht wirklich..
Vielleicht kannst du ihn durch viel Zuwendung + Streicheln etwas beruhigen und ganz langsam Napf usw. zeigen, dass es nix böses ist (also als Idee)

Das Fiepen beim Spielen wird sich bestimmt bald legen. Die beiden müssen erstmal alles klären und sich besser kennenlernen.
War bei meinen zweien am Anfang auch nicht ganz leicht, aber das wird.

Liebe Grüße und viel Erfolg

[Chrissy]

Hallo Monika,

ich sehe es genauso wie Susanne ....der Kleine braucht Zeit . Du mußt keine Angst haben das sich jetzt schon

was einschleicht, er ist noch viel zu klein. Du kannst es aber behutsam und liebevoll versuchen indem du

ihn ablenkst oder auch mal nein sagst, er wird es irgendwann verstehn. Allerdings kriegt man mache Angewohnheiten

auch nicht mehr weg. Meine Lucy kläfft im Garten und Lotti kläfft wenn wir unterwegs sind alle Hunde an aus

Unsicherheit und Angst das kriegt man nur schwer in den Griff. Ich wünsche dir Geduld und viel Glück

Du kannst jetzt am Anfang auch versuchen den Unsicherheiten aus dem Weg zu gehn, also ich würde z.B. noch

nicht am Bahnhof Gassi gehn....viel zu stressig für ein Baby. Hab Ella am Anfang im Bauchsack durchs Dorf

getragen weil sie nichts kannte....damit sie Autos kennenlernt. Heute hat sie keine Probleme auch wenn ein

LKW an ihr vorbeirast.

[Yvonne]

Würde es auch langsam angehen, so ein kleiner Zwerg ist schnell mal überfordert von den ganzen vielen Eindrücken.

[eumeline]

Hallo Monika,

Du hast ja schon gute Tipps bekommen, wichtig ist wirklich nur das Du den Kleinen jetzt nicht überforderst.

Er soll ja nun erst mal Zuhause ankommen, ist noch irre verspielt und muss auf sich aufmerksam machen.
Zuhause ablenken und mehr Ruhe ins Spiel bringen, draussen erst mal immer die gleichen Wege gehen bis er dort Sicherheit zeigt und nur ab und zu ,1x die Woche vielleicht, einen Ausflug machen.

Auch bitte die Minutenregelung für Welpen beachten, das heisst, wenn er nun 17 Wochen alt ist, max. 17 Minuten am Stück laufen lassen, das kannst Du dann von Woche zu Woche steigern.

Wichtig ist wirklich Ihn nicht zu überfordern, auch nicht in der Hundeschule, so ein kleiner Fratz muss nicht Alles gleichzeitig können, immer schön langsam angehen, dann wachst Ihr schon zusammen

[Tiny]

@ Sabine

Ich war Ultra vorsichtig mit dem „Sozialisieren“ da Bubi-Einstein eine ziemlich große offene Fontanelle hatte. Da wurde es vermieden mit größeren oder gar fremden Hunden rum zu tollen. Wir haben uns mit allem viel Zeit gelassen und trotzdem hat er sich super entwickelt, fühlt sich sicher, ist kein angst Hase und kommt mit andren Hunden und der Umwelt super klar.

[haselmaus]

Lieben herzlichen Dank für euren Zuspruch. Werde gerne eure Tips mir zu Herzen nehmen, mich in Geduld üben
und dem Kleinen viel , viel Zeit geben. Egal was die in der Hundeschule sagen, das verunsichert mich nur noch mehr.
Bin froh das hier erfahrene Chihuahuahalter mir ihre Meinungen kund tun.
Liebe Grüße an euch alle Monika mit Sissy und Timy

[eumeline]

Das Problem ist eben das auch die Hundeschulen oft mit unseren Minis überfordert sind und sie unterschätzen oft die kleinen Sturköppe