Da ich ja selbst 4 Hunde habe, ist mir auch schon aufgefallen, dass sich alle anders verhalten. Während Koda zB den Sozialkontakt zu anderen Hunden sucht und auch nahezu mit jedem Artgenossen zurecht kommt, meidet Schoko z.B. seine Artgenossen. Ja da eigene Rudel wird von allen 4en akzeptiert, aber während sich Koda und Zeus auf die Artgenossen konzentrieren ist es bei Schoko und Melody so, dass sie die Menschen bevorzugen.
Jetzt ist es draußen dann aber auch oft so, da ich ja bei Schoko weiß, dass er mit anderen Hunden nicht so gut kann, dass ich schon oft angesprochen wurde, dass es an mir liegt, weil ich ihn nur selten zu anderen Hunden hinlasse. Wenn ich jetzt den Artikel so lese, sehe ich es aber gar nicht mehr so sehr als Fehler meinerseits an, was wenn Schoko der Kontakt zu anderen Hunden nicht interessiert. Ihn trotzdem zwingen? Dann eigentlich keine gute Idee.
Und warum soll sich ein Hund nicht auch selbst aussuchen können, mit wem er Kontakt möchte und mit wem nicht? Wir tun das ja auch.
Auch wenn der Hund ein Rudeltier ist, oder auch der Wolf, heißt das doch aber auch nicht, dass er mit allen seinen Artgenossen gut auskommen sollte. In seinem Rudel wird ein Hund sich wohl fühlen, aber bei fremden Hunden und Rudeln sieht es ja doch anders aus, die können, müssen sich aber nicht verstehen - und schon gar nicht nur weil der Mensch sich das so einbildet.
Danke fürs teilen von dem wirklich interessanten Artikel
