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Ressourcenverteidigung / Beschützerinstinkt
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Thema eröffnet:
Ressourcenverteidigung / Beschützerinstinkt
Guten Morgen
Seit 3 Tagen wohnt unser Nandu jetzt bei uns. Er ist jetzt 13 Wochen jung und hat sich bisher gut eingelebt und mich als Bezugsperson auserwählt.
Alles läuft Zuhause, gerade für den Anfang wirklich gut und harmonisch, außer das er beim Gassi gehen jeden Hund anknurrt, die Zähne regelrecht fletscht und losstürmen möchte, nachdem er zuvor seinen Schwanz einzog und wie Espenlaub zitterte... das bereitet mir Sorgen und ich möchte ihm gern dabei helfen... wer weiß Rat?
Auch wenn er bei mir auf dem Arm ist, darf ihn niemand berühren, da flippt er völlig aus.
Liegt es an der Ressourcenverteidigung, die ja besagt: „Es handelt sich bei der Ressourcenverteidigung weder um respektloses Benehmen noch um Dominanzverhalten des Hundes gegenüber Menschen. Es geht auch nicht immer um Rangordnung, sondern meist schlichtweg um das Verteidigen einer für den Hund wichtigen Sache. Hunde sind Opportunisten und möchten für sich nun einmal einfach gern das Beste – dies ist nicht böse oder unfreundlich, sondern logisch und normal für die Vierbeiner.“
Wenn er beim Spazieren andere Hunde anknurrt und aufdreht, nehme ich ihn nicht hoch, sondern bleibe stehen und versuche Ruhe auszustrahlen. Er steht dann mit seinen Vorderpfötchen auf meinen Schuhen und zittert...
Er ist ja noch sehr jung, daher meine Frage, wie gehe ich am besten damit um?
Internette Grüße
Izi
Seit 3 Tagen wohnt unser Nandu jetzt bei uns. Er ist jetzt 13 Wochen jung und hat sich bisher gut eingelebt und mich als Bezugsperson auserwählt.
Alles läuft Zuhause, gerade für den Anfang wirklich gut und harmonisch, außer das er beim Gassi gehen jeden Hund anknurrt, die Zähne regelrecht fletscht und losstürmen möchte, nachdem er zuvor seinen Schwanz einzog und wie Espenlaub zitterte... das bereitet mir Sorgen und ich möchte ihm gern dabei helfen... wer weiß Rat?
Auch wenn er bei mir auf dem Arm ist, darf ihn niemand berühren, da flippt er völlig aus.
Liegt es an der Ressourcenverteidigung, die ja besagt: „Es handelt sich bei der Ressourcenverteidigung weder um respektloses Benehmen noch um Dominanzverhalten des Hundes gegenüber Menschen. Es geht auch nicht immer um Rangordnung, sondern meist schlichtweg um das Verteidigen einer für den Hund wichtigen Sache. Hunde sind Opportunisten und möchten für sich nun einmal einfach gern das Beste – dies ist nicht böse oder unfreundlich, sondern logisch und normal für die Vierbeiner.“
Wenn er beim Spazieren andere Hunde anknurrt und aufdreht, nehme ich ihn nicht hoch, sondern bleibe stehen und versuche Ruhe auszustrahlen. Er steht dann mit seinen Vorderpfötchen auf meinen Schuhen und zittert...
Er ist ja noch sehr jung, daher meine Frage, wie gehe ich am besten damit um?
Internette Grüße
Izi
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Re: Ressourcenverteidigung / Beschützerinstinkt
Hi Izi, mit 13 Wochen und vor allem nach so kurzer Zeit im neuen Zuhause tipp ich hier erstmal auf Unsicherheit. Er konnte euchinnerhalb von 3 Tagen noch nicht kennen lernen und vertrauen. Altersbedingt kann er hier aktuell kein verteidigendes oder dominantes Verhalten zeigen meine ich. Er hat Angst und ist unsicher. Das geht vielen Welpen so kurz nach dem Umzug so. Die kannst du ihm nehmen indem du nicht stehen bleibst und ihn der angstmachenden Situation nicht aussetzt sondern einfach weiter gehst oder mit ihm umdrehst, ihn ablenkst und ihn als Rudelführer so aus der angstmachenden Situation souverän und ruhig herausführst...den Umgang mit anderen Hunden zu erlernen ist für die Chis schwer da nur mit gleich großen Hunden kleiner Rassen nach meiner Erfahrung möglich. Das deshalb da sie wildes spielen und physische Zurechtweisungen oder Bisse größerer Hunde nicht oder nur schwer verletzt überleben aufgrund des Größen- und Gewichtsunterschieds. Schau mal nach einem Welpentreff mit kleinen Hunderassen (Welpen großer Hunderassen sind zu groß und schwer für unsere ChiWelpen). Oder nach anderen Gassigängern in deiner Nähe die kleine Hunde haben. Mit 13 Wochen steht noch viel Erziehungsarbeit an, vor allem ungestört mit ihm allein in seinem Zuhause wo er sich sicher fühlt. Kleine tägliche Gehorsamkeitstrainingseinheiten stärken das Band und Vertrauen zwischen euch. Stell doch mal ein Bild von ihm ein, wie groß und schwer ist er denn?
LG

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Re: Ressourcenverteidigung / Beschützerinstinkt
Der Kleine hat Angst und das zu Recht, denn so ein Winzling ist ständig in Gefahr, angerempelt, gebissen oder getreten zu werden (von Mensch und Hund, ein einziger freundschaftlicher Pfotenhieb genügt schon, um ihm weh zu tun oder Schlimmeres!). Deshalb geht er lieber auf Angriff, obwohl er Angst hat. Er bringt sich damit aber selber in Gefahr. Man liest dauernd von kleinen Hunden, welche von andern getötet werden mit einem einzigen Biss!Iziphone hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)5. Juli 2020 08:02
Wenn er beim Spazieren andere Hunde anknurrt und aufdreht, nehme ich ihn nicht hoch, sondern bleibe stehen und versuche Ruhe auszustrahlen. Er steht dann mit seinen Vorderpfötchen auf meinen Schuhen und zittert...
Du musst ihn beschützen, entweder indem Du ihn ganz dicht zu Dir nimmst zwischen Deine Beine und ihn hältst (ist rel. unbequem) oder indem Du ihn halt hochnimmst.
Es ist ein veraltetes Ammenmärchen, dass man kleine Hunde nicht hochnehmen soll bei Hundebegegnungen, weil sie sich sonst zu "gross und mächtig" fühlen... das ist völliger Quatsch. Er muss wissen, dass Du ihn beschützst.
Ich habe vor kurzem den 9-jährigen Bongo übernommen, der panische Angst hat vor Hunden. Er wurde vor ca. 4 Monaten von einem Appenzeller übelst in den Hals gebissen, er hätte tot sein können (das war, bevor er zu mir kam). Ich nehme ihn immer ganz dicht zu mir oder hebe ihn sogar hoch (er läuft immer frei), wenn andere Hunde kommen. Es ist schon mehrmals passiert, dass ich nicht schnell genug war, so dass er in Panik davon rannte, laut quietschend.
So ein davonrennendes Fellbündel weckt sofort den Jagdtrieb in andern Hunden, deshalb habe ich Angst davor, dass er mir wieder davon rennt oder bei solch einem Vorfall sogar getötet wird von einem fremden Hund, der nur eine "Beute" sieht. Bisher ist nichts passiert, aber ich passe peinlichst genau auf den Kleinen auf.
Die kleine, zarte Smilla ist da weniger gefährdet, da sie meist einfach nur kläfft bei andern Hunden. Sie wird aber sofort als Hund erkannt. Bongo nicht, wenn er davon rennt...
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Re: Ressourcenverteidigung / Beschützerinstinkt
Noch vergessen zu erwähnen:
Ich gehe regelmässig mit andern Hundehaltern mit kleinen Hunden spazieren, wir sind manchmal ein ganzes Rudel von Kleinhunden. Bongo fügt sich da problemlos ein und findet die Gesellschaft der andern toll. Aber eben, er muss sie natürlich kennen, was bei kleinen Hunden i.d.R. sehr rasch geht. Da hat er nicht dieselbe panische Angst wie bei grossen.
Wenn es sich gut trifft, bleibe ich bei netten Hunden und ihren Haltern stehen mit Bongo auf dem Arm, beginne zu plaudern, die ganze Situation ist entspannt. Ich fühle dann, wie sich auch Bongo entspannt, setze ihn dann nach einer Weile runter, wenn sich alle beruhigt haben und der fremde Hund auch ruhig bleibt. So kann er Schritt für Schritt andere Hunde kennen lernen und merkt, dass ihm meist keine Gefahr droht.
Am besten läuft es, wenn es Hunde sind, die wir sowieso bereits kennen. So werden seine Panikattacken immer weniger.
Ich gehe regelmässig mit andern Hundehaltern mit kleinen Hunden spazieren, wir sind manchmal ein ganzes Rudel von Kleinhunden. Bongo fügt sich da problemlos ein und findet die Gesellschaft der andern toll. Aber eben, er muss sie natürlich kennen, was bei kleinen Hunden i.d.R. sehr rasch geht. Da hat er nicht dieselbe panische Angst wie bei grossen.
Wenn es sich gut trifft, bleibe ich bei netten Hunden und ihren Haltern stehen mit Bongo auf dem Arm, beginne zu plaudern, die ganze Situation ist entspannt. Ich fühle dann, wie sich auch Bongo entspannt, setze ihn dann nach einer Weile runter, wenn sich alle beruhigt haben und der fremde Hund auch ruhig bleibt. So kann er Schritt für Schritt andere Hunde kennen lernen und merkt, dass ihm meist keine Gefahr droht.
Am besten läuft es, wenn es Hunde sind, die wir sowieso bereits kennen. So werden seine Panikattacken immer weniger.
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Re: Ressourcenverteidigung / Beschützerinstinkt
Danke für Eure Antworten. Ja er ist noch ein Baby und muss noch alles lernen und da er mir sehr wichtig ist, möchte ich viel richtig machen. Eure Tipps nehme ich nachher gleich mit auf die nächste Gassirunde :-)
Er wiegt aktuell 1250g
Habe gestern mal einen Pulli angezogen, um zu schauen, wie er reagiert, denn falls der nächste kalte Winter kommt und es gebraucht wird... das er es kennt. Aber vielleicht brauchen wir auch gar keinen... denn manche sagen, es ist unnötig - andere wiederum befürworten es.

Er wiegt aktuell 1250g
Habe gestern mal einen Pulli angezogen, um zu schauen, wie er reagiert, denn falls der nächste kalte Winter kommt und es gebraucht wird... das er es kennt. Aber vielleicht brauchen wir auch gar keinen... denn manche sagen, es ist unnötig - andere wiederum befürworten es.

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Re: Ressourcenverteidigung / Beschützerinstinkt
Kann Fränzi in allem zustimmen, nimm ihn auf den Arm wenn er Angst hat und ja Chis lösen den Beutejagd bei großen Hunden aus die nicht mit Zwergen aufgewachsen sind. Auch in Hundegesellschaft immer wachsam sein und nicht einfach von der Leine lassen oder Große schnuppern lassen....auch nicht in Lokalen an der Leine an Tischen vorbei führen unter denen große Hunde an langer Leine liegen können. Ein Biss reicht für die Katastrophe...das ist der Preis fürunsere Zwerge, man muss sehr auf sie aufpassen.
Der Kleine ist ja süß
Machst alles richtig
Was er in 6 Monaten können und kennen soll gleich trainieren auch die Kontrolle von Öhrchen, Pfötchen, unterm Bauch usw. Eine spannende Zeit
Unsere Queeny hat inzwischen ihre Belle entdeckt und verteidigt mit ihrem Rudel jetzt den Garten
Wo hast du ihn wenn du arbeiten gehst? LG
Der Kleine ist ja süß




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Re: Ressourcenverteidigung / Beschützerinstinkt
Ich arbeite Teilzeit im Wechseldienst und wenn ich die Morgenschicht habe, geht er zu meinem Nachbar über uns oder er kommt zu uns. Wenn ich spät habe, sind dann meine Kinder und Mann da...HunsrückChis hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)5. Juli 2020 08:57 Wo hast du ihn wenn du arbeiten gehst? LG
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Re: Ressourcenverteidigung / Beschützerinstinkt
Was für ein süsser Kleiner!Iziphone hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)5. Juli 2020 08:47 Habe gestern mal einen Pulli angezogen, um zu schauen, wie er reagiert, denn falls der nächste kalte Winter kommt und es gebraucht wird... das er es kennt. Aber vielleicht brauchen wir auch gar keinen... denn manche sagen, es ist unnötig - andere wiederum befürworten es.

Bitte hör nicht auf Besitzer von grossen Hunden, welche es manchmal "unnötig" finden, einem kurzhaarigen Kleinsthund einen Pullover anzuziehen. Selbstverständlich braucht er bei kalten Temperaturen einen Pulli oder wasser- und winddichten Mantel, denn die Kleinsthunde können zu wenig Eigenwärme produzieren, um ihre Körperwärme zu halten. Durch die langen Ohren und die grosse Körperoberfläche im Vergleich zur "Masse" geht rein physikalisch gesehen mehr Wärme verloren als produziert werden kann. Je nach Aktivität kühlt dann so ein Kleinhund enorm rasch aus.
Meine kleine Spanierin, die kurzhaarige, alte Smilla, sagt es mir selber, wenn sie zu kalt hat. Sie stellt sich vor mich hin, macht einen Buckel, kneift das Schwänzchen ein und guckt mich zitternd an. Alle Temperaturen unter 15 Grad sind ihr zu kalt, da braucht sie bereits einen Pulli. Bei jüngeren, sehr aktiven Hunden mag das etwas anders aussehen, aber kleine Kurzhaar-Hunde frieren seeeeeehr, sehr schnell. Also immer warmhalten...
Im Moment ist das aber noch keine Frage, der Winter (nein, bereits Herbst) liegt noch in weiter Ferne. Viel Spass mit Deinem Süssen!

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Re: Ressourcenverteidigung / Beschützerinstinkt
Das ist ja klasseIziphone hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)5. Juli 2020 09:24Ich arbeite Teilzeit im Wechseldienst und wenn ich die Morgenschicht habe, geht er zu meinem Nachbar über uns oder er kommt zu uns. Wenn ich spät habe, sind dann meine Kinder und Mann da...HunsrückChis hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)5. Juli 2020 08:57 Wo hast du ihn wenn du arbeiten gehst? LG

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Re: Ressourcenverteidigung / Beschützerinstinkt
Ein süßer Schatz
Gute Tipps hast Du schon bekommen, was auch hilft um den Kleinen Sicherheit zu geben, kleine und immer gleiche Runden gehen, Du wirst sehen, umso besser er diese Spazierrunde kennt, um so sicherer wird er bei den Spahiergängen

Gute Tipps hast Du schon bekommen, was auch hilft um den Kleinen Sicherheit zu geben, kleine und immer gleiche Runden gehen, Du wirst sehen, umso besser er diese Spazierrunde kennt, um so sicherer wird er bei den Spahiergängen

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Re: Ressourcenverteidigung / Beschützerinstinkt
Danke für die gute Erklärung !Aika hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)5. Juli 2020 10:01Bitte hör nicht auf Besitzer von grossen Hunden, welche es manchmal "unnötig" finden, einem kurzhaarigen Kleinsthund einen Pullover anzuziehen. Selbstverständlich braucht er bei kalten Temperaturen einen Pulli oder wasser- und winddichten Mantel, denn die Kleinsthunde können zu wenig Eigenwärme produzieren, um ihre Körperwärme zu halten. Durch die langen Ohren und die grosse Körperoberfläche im Vergleich zur "Masse" geht rein physikalisch gesehen mehr Wärme verloren als produziert werden kann. Je nach Aktivität kühlt dann so ein Kleinhund enorm rasch aus.
...aber kleine Kurzhaar-Hunde frieren seeeeeehr, sehr schnell. Also immer warmhalten...
Im Moment ist das aber noch keine Frage, der Winter (nein, bereits Herbst) liegt noch in weiter Ferne. Viel Spass mit Deinem Süssen!![]()
Und ja, jetzt im Sommer braucht er es nicht, aber damit er es kennt, wenn dann die kalte Jahreszeit beginnt, werde ich es immer mal wieder anziehen und ihn daran gewöhnen :-)
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Re: Ressourcenverteidigung / Beschützerinstinkt
Das mache ich auch, ich geh immer die gleiche kleine Runde und hab das auch schon gemerkt, dass es von mal zu mal runder läuft. Danke.eumeline hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)5. Juli 2020 11:05 ...Sicherheit zu geben, kleine und immer gleiche Runden gehen, Du wirst sehen, umso besser er diese Spazierrunde kennt, um so sicherer wird er
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Re: Ressourcenverteidigung / Beschützerinstinkt
Süsses Kerlchen mit seinem blauen Pullöverchen.
Das mit dem Jagdtrieb war ja auch meine Idee wie ich unter Attacke auf Molly geschildert hatte. Sie rannte ja auch schreiend davon und er - zum Glück nur ein Terrier nicht viel größer als sie - immer hinterher und auf sie drauf. Hätte ich da schon die Schleppleine gehabt, hätte ich sie erwischt. So kam ich ewig lange nicht an sie dran genauso wenig wie die Besitzer an den anderen Hund.

Vielleicht wäre ja die Biothane-Leine (siehe mein Thema Schleppleine Biothane Ultra-Thin-Variante) das richtige für Bongo.Aika hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)5. Juli 2020 08:33 Es ist schon mehrmals passiert, dass ich nicht schnell genug war, so dass er in Panik davon rannte, laut quietschend.
So ein davonrennendes Fellbündel weckt sofort den Jagdtrieb in andern Hunden, deshalb habe ich Angst davor, dass er mir wieder davon rennt oder bei solch einem Vorfall sogar getötet wird von einem fremden Hund, der nur eine "Beute" sieht. Bisher ist nichts passiert, aber ich passe peinlichst genau auf den Kleinen auf.
Das mit dem Jagdtrieb war ja auch meine Idee wie ich unter Attacke auf Molly geschildert hatte. Sie rannte ja auch schreiend davon und er - zum Glück nur ein Terrier nicht viel größer als sie - immer hinterher und auf sie drauf. Hätte ich da schon die Schleppleine gehabt, hätte ich sie erwischt. So kam ich ewig lange nicht an sie dran genauso wenig wie die Besitzer an den anderen Hund.

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Re: Ressourcenverteidigung / Beschützerinstinkt
Ich schließe mich den Aussagen von Aika auch an.
Alles Gute weiterhin
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Re: Ressourcenverteidigung / Beschützerinstinkt
Ja, ich habe eine Schleppleine, zwar nicht Biothane, sondern eine ganz leichte Textil-Leine. Die benutze ich aber kaum je. Wenn er an der Leine ist, dann an der 5m Flexi. Bongo ist extrem auf mich fixiert und gehorcht aufs Wort. Er entfernt sich auch nie weit von mir, das Heranrufen ist an sich also kein Problem.Claudia hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)5. Juli 2020 19:05 Vielleicht wäre ja die Biothane-Leine (siehe mein Thema Schleppleine Biothane Ultra-Thin-Variante) das richtige für Bongo.
Bei diesem Vorfall war ich selber schuld... ich hatte ihn bereits bei mir und versuchte, ihm beizubringen, dass er zwischen meinen Beinen stehen bleiben soll (mit viiiielen Gutelis). Ich nenne das "Parken."
Ein riesiger Bobtail war in der Zwischenzeit immer näher gekommen (angeleint!), als Bongo diesen plötzlich bemerkte, offenbar hatte er ihn vorher noch gar nicht gesehen. Entsetzt aufkreischend flüchtete Bongo die Strasse runter... somit weiss ich, dass dieses "Parken" noch nicht genug gefestigt ist. Ich muss ihn also trotzdem immer hochheben. Das mache ich jetzt natürlich nach diesem Erlebnis. Ich trug ihn danach am Bobtail vorbei, der netterweise in die Wiese ausgewichen war. So konnte ich Bongo zeigen, dass er auf meinen Armen sicher ist. Er schmiegte sich an mich und umklammerte meine Hände mit seinen Pfoten...
Vielleicht schaffe ich es irgendwann mal, dass er nicht schreiend wegrennt, sondern sich zwischen meine Beine drückt. Das wäre eigentlich mein Ziel. Aber momentan hebe ich ihn jedesmal hoch, wenn ein fremder Hund kommt.
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Re: Ressourcenverteidigung / Beschützerinstinkt
Das hört sich gut an. Daumen sind gedrückt, dass es klappt.Aika hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)6. Juli 2020 08:32 Vielleicht schaffe ich es irgendwann mal, dass er nicht schreiend wegrennt, sondern sich zwischen meine Beine drückt. Das wäre eigentlich mein Ziel.
