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Diagnostik Wasserkopf

Rund um den Freßnapf und "Wehwehchen" - ersetzt NICHT den Tierarzt!

Thema eröffnet:
Danny

Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon Danny » 12. Februar 2021 16:01

Beitrag von Danny » 12. Februar 2021 16:01

Hallo Zusammen,

hat jemand von Euch einen Chihuahua mit einem Wasserkopf bzw kann mir jemand sagen wo dieser diagnostiziert und ggf auch direkt eine OP durchgeführt werden kann? LG

Udina
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Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon Udina » 12. Februar 2021 18:49

Beitrag von Udina » 12. Februar 2021 18:49

Oh je Danny, leider kenne ich mich da nicht so gut aus- aber hier werden Dir sicher viele Foris helfen und Antworten geben. Darf ich fragen hast Du einen Chi mit einem Wasserkopf ? :(

HunsrückChis
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Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon HunsrückChis » 12. Februar 2021 20:58

Beitrag von HunsrückChis » 12. Februar 2021 20:58

Hallo Danny, hat einer deiner Chis die Diagnose erhalten? Falls ja unbedingt zweite Meinung einholen bevordu über OP oder ähnliches nachdenkst....da gibt es viele Unsinnsdiagnosen von Ärzten mit Vorurteilen zu Chihuahuas.
Hatte da auch schon Fehldiagnose bei unserer Emely als Junghund mit 1 Jahr zum Thema Kopf/offene Fontanelle von einer Tierärztin die sich zu den Besonderheiten der Chihuahua null auskannte.
Unsere Emmy wird dieses Jahr 8 und ist gesund....auch wenn sie wie viele Chis eine extremere Kopfform hat.
LG Yvonne

Thema eröffnet:
Danny

Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon Danny » 12. Februar 2021 21:02

Beitrag von Danny » 12. Februar 2021 21:02

Ich hoffe es nicht. Aber er hat einen ziemlich großen Kopf welcher proportional nicht gut zum Körper passt und welcher eine ziemliche Vorwölbung hat. Ich finde, dass der Kopf auch noch größer geworden ist. Zudem hatte er anfangs eine offene Fontanelle. Mittlerweile ist eine zweite offene Stelle an der Schädeldecke und zudem jeweils am seitlichen Schädel offene Stellen hinzugekommen was bedeuten könnte, dass durch die sich anstauende Hirnflüssigkeit die Schädelplatten verschieben. Symptomatisch ist er vollkommen unauffällig. Die TÄ meinte aber man sollte das besser jetzt diagnostizieren und ggfs auch direkt operieren lassen bevor das Gehirn Schaden nimmt wie z. B. neurologische Ausfälle, Blindheit etc. Bin noch etwas hin- und hergerissen. So eine Narkose birgt auch immer ein Risiko. Habe erst vor einem halben Jahr unseren Barney gehen lassen müssen 😭. Er hatte die Zahn OP mit der Narkose nicht geschafft. Nun bin ich da sehr ängstlich 😪

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Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon HunsrückChis » 12. Februar 2021 22:14

Beitrag von HunsrückChis » 12. Februar 2021 22:14

Magst du mal ein Bild von ihm einstellen?

Von unseren 3 Chis hat sich Emelys Kopf auch am extremsten verändert ohne dass sie krank ist oder Einschränkungen hat. Lass dich da erstmal nicht verrückt machen, es gibt eben auch Chis mit extremen Apfelköpfen....bei Emely bildete sich das auch erst spät aus...

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Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon Claudia » 12. Februar 2021 23:35

Beitrag von Claudia » 12. Februar 2021 23:35

Danny hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)12. Februar 2021 21:02 Habe erst vor einem halben Jahr unseren Barney gehen lassen müssen 😭. Er hatte die Zahn OP mit der Narkose nicht geschafft.
Wie schrecklich ! :staunen: Herzliches Beileid. :streicheln: Wie alt war Barney denn ?

Zum Wasserkopf kann ich nichts sagen. Die Avatar-Fotos sind so klein, dass man das nicht wirklich beurteilen kann. Vielleicht kannst du ein Foto ja hier noch in größer einstellen ? Auf jeden Fall würde ich eine zweite Meinung einholen. Ich weiß auch nicht, was man da am Kopf operieren kann. :weissnicht:

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Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon Yvonne » 13. Februar 2021 09:50

Beitrag von Yvonne » 13. Februar 2021 09:50

Ich meine des öfteren schon gehört zu haben das die Uni Giessen einen sehr guten Ruf hat auf dem Gebiet.
Hoffe die Vermutung bestätigt sich nicht, alles Gute.

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Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon Schönefee » 13. Februar 2021 10:37

Beitrag von Schönefee » 13. Februar 2021 10:37

Ich kenne mich damit leider auch nicht aus. Von Giessen weiß ich ebenfalls, dass sie dort eine sehr gute Hochschule für Tiermedizin haben.
Auch von uns alles Gute für den Kleinen :bussi:
Und mein Beileid für Barney.
Liebe Grüße
Vessela und Sissi

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Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon Ulrike66 » 13. Februar 2021 11:15

Beitrag von Ulrike66 » 13. Februar 2021 11:15

Hallo Danny, ich habe im Internet einen meiner Meinung nach guten Bericht der Uni Gießen gefunden.

https://www.uni-giessen.de/fbz/fb10/ins ... rocephalus

Alles Gute für deinen Kleinen!

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Danny

Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon Danny » 13. Februar 2021 12:47

Beitrag von Danny » 13. Februar 2021 12:47

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Danny

Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon Danny » 13. Februar 2021 12:48

Beitrag von Danny » 13. Februar 2021 12:48

Hier mal ein paar Bilder. Die TÄ meinte die Stirn wäre viel zu hoch. Und vorgewölbt.

Aika
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Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon Aika » 13. Februar 2021 12:58

Beitrag von Aika » 13. Februar 2021 12:58

Danny hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)12. Februar 2021 21:02 Zudem hatte er anfangs eine offene Fontanelle. Mittlerweile ist eine zweite offene Stelle an der Schädeldecke und zudem jeweils am seitlichen Schädel offene Stellen hinzugekommen was bedeuten könnte, dass durch die sich anstauende Hirnflüssigkeit die Schädelplatten verschieben. Symptomatisch ist er vollkommen unauffällig. Die TÄ meinte aber man sollte das besser jetzt diagnostizieren und ggfs auch direkt operieren lassen bevor das Gehirn Schaden nimmt wie z. B. neurologische Ausfälle, Blindheit etc.
Oh je, das tut mir sehr leid, dass Dein Barney gestorben ist und dass Du jetzt bereits nochmals einen Verdachts-Patienten hast. :streicheln:

Leider deuten Deine Beschreibung sowie der Verdacht Deiner TÄ und die Bilder schon auf einen Hydrocephalus hin, aber das müsste natürlich noch genauer abgeklärt werden mit einem CT.
Ganz pauschal gesagt wird ein Hydrocephalus so operiert, dass ein dauernder Ablauf (Shunt) gelegt wird, damit das Hirnwasser abgeleitet wird in den Bauchraum und somit der Hirndruck vermindert wird. Zu dieser OP gibt es keine Alternative, soviel ich weiss, d.h. Du kannst nicht überlegen, ob Du die OP machen lassen sollst oder nicht. Aber eine gute Klinik sollte Dir dazu sicher konkrete Vorschläge machen können.
Alles Gute für den Kleinen!

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Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon Schönefee » 13. Februar 2021 14:20

Beitrag von Schönefee » 13. Februar 2021 14:20

Ich finde es anhand der Bilder schwer, ein Urteil abzugeben. Es gibt Chis mit extremen Apfelköpfchen, (haben auch einen in der Hundeschule) und er hält die Öhrchen so zurück, das verstärkt den Eindruck, dass die Stirn sehr groß ist. Ich denke auch, dass eine zweite Meinung/gute Diagnostik nötig ist.
Wir drücken Daumen und Pfötchen, dass es nichts schlimmes ist und es dem hübschen Kerlchen gut geht :bussi:

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Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon HunsrückChis » 13. Februar 2021 16:00

Beitrag von HunsrückChis » 13. Februar 2021 16:00

Schließe mich Vessela da an....für mich sieht das nach den Bildern allein nicht so aus als müsste das unbedingt krankhaft sein. Russische Zuchtlinien fördern leider aktuell solche ausgeprägten Kugelköpfe ....das ist nicht schön und kann, muss aber nicht unbedingt mit krankhaften Problemen einhergehen. Unsere Emely hat ab dem 6.Monat so einen Apfelkopf geschoben....sie schnarcht extrem, hat im Winter gerne Halsentzündung und immer wieder mal Triefaugen aber sonst nix ernstes....als Baby hat sie vollkommen anders ausgesehen, wir waren nach 1 Jahr sogar mal bei der Züchterin, um das zu zeigen weil das weder bei ihren Eltern noch ihrem Bruder so extrem ist.....Offenbar war bei Emely eine nicht gewünschte ältere Zuchtlinie durchgekommen ohne dass sie deshalb ernsthaft krank wäre.
Im Ergebnis kann ich dir nur empfehlen, da eine zweite Meinung bei Spezialisten einzuholen....du hast ja hier schon Tipps bekommen...und auf keinen Fall irgendwas operieren lassen ohne weitergehende Diagnostik in einer Klinik!
Lass hören was wird, LG Yvonne

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Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon Kaydance » 13. Februar 2021 17:30

Beitrag von Kaydance » 13. Februar 2021 17:30

Hallo,wie alt ist dein Hund? Also ich finde die Form des Kopfes eigentlich normal ,viele Chis haben so einen dicken Kopf,meiner sieht auch so aus aber das die Proportionen nicht so ganz passen das sieht man ,also das der Kopf grösser ist als der Körper.Aber die offene Fontanelle kann man auf den Bildern nicht so erkennen,auf jeden Fall musst du bei solch einen Hund sehr vorsichtig sein wenn er springt oder spielt das er mit den Kopf nirgends ranstösst.Zweitmeinung vom Arzt würde ich mir auch einholen,am besten in einer Tierklinik.Ich hoffe sehr das er nicht operiert werden muss,falls doch drücken Euch im Forum alle die Daumen und Pfötchen das alles gut geht,Chihuahuas sind Kämper und sehr stark.Alles Liebe :bussi:

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Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon Kaydance » 13. Februar 2021 17:34

Beitrag von Kaydance » 13. Februar 2021 17:34

vielleicht kann man das ausmessen ob der Kopf wächst?

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Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon eumeline » 13. Februar 2021 17:43

Beitrag von eumeline » 13. Februar 2021 17:43

Ich drücke Euch die Daumen und wünsche gute Besserung :streicheln:

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Mrs.Bambina

Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon Mrs.Bambina » 13. Februar 2021 17:45

Beitrag von Mrs.Bambina » 13. Februar 2021 17:45

Ich würde mir da auch auf jeden Fall eine zweite Meinung einholen.
Ein Hydrocephalus kann soweit ich weiß sehr genau in einem MRT erkannt werden. Und selbst wenn es das ist gibt es meines Wissens nach auch noch eine medikamentöse Behandlung, zumindest als Versuch vor einer OP.

Ich wünsche Euch von Herzen, dass es kein Hydrocephalus ist!

Thema eröffnet:
Lalala

Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon Lalala » 13. Februar 2021 19:01

Beitrag von Lalala » 13. Februar 2021 19:01

Versteh ich gut, dass dir die Diagnose Angst macht. Hol dir auf jeden Fall eine Zweitmeinung bei einer UNABHÄNGIGEN Spezialistin für Wasserköpfe, und ev. auch für Chihuahuas. Es ist super, dass ein Verdacht besteht, ohne dass schon Schäden entstanden sind, deshalb Chance nutzen und möglichst schnell eine sichere Diagnose anstreben. Wurdest du zur weiteren Diagnostik überwiesen? Medikamente haben ja leider keinen dauerhaften Effekt, aber vielleicht helfen sie in der Wartezeit? Die Shunts sind auch gut bekannt bei Menschen. Nach der erfolgreichen OP kann dein Hund beschwerdefrei leben. Hoffe positiv!

Thema eröffnet:
Danny

Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon Danny » 13. Februar 2021 21:06

Beitrag von Danny » 13. Februar 2021 21:06

Vielen Dank für eure Antworten und das Daumen drücken. Ich werde am Montag mal in Gießen anrufen. Bramsche hatte ich schon angerufen. Die machen zwar die Diagnostik mit der Kernspin aber nicht die OP. Die Kopfform macht mir gar nicht mal so sehr Sorgen, eher die 4 offenen Stellen. Es gibt ja tatsächlich stark ausgeprägte Apfelköpfchen. Aber eben die Fontanellen finde ich sehr beunruhigend. Wir passen hier immer gut mit seinem Köpfchen auf. Ich werde euch berichten was Gießen gesagt hat.

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Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon Yvonne » 14. Februar 2021 00:10

Beitrag von Yvonne » 14. Februar 2021 00:10

Schön wenn du uns auf dem Laufenden hältst, wir fiebern hier immer alle mit den Schätzen mit.

Thema eröffnet:
Lalala

Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon Lalala » 14. Februar 2021 00:56

Beitrag von Lalala » 14. Februar 2021 00:56

Hallo Danny,
du kannst dir noch überlegen, ob du die Diagnostik an einem Ort machen lassen willst, wo sie auch operieren, oder an einem Ort, wo sie "nur" Diagnostik machen. Wo sie nur Diagnostik machen, wirst du ziemlich sicher eine unabhängige Diagnose und Behandlungsvorschlag bekommen, weil keine weiteren finanziellen Interessen dahinter stehen. Aber wenn du gerne eine konstante Betreuung über Diagnose und ev. folgende Behandlung/OP haben möchtest, dann wähle so. Hoffentlich hast du bald schon Gewissheit, über die Diagnose und ob und wie behandelt/operiert werden soll.

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Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon Sandra » 16. Februar 2021 15:46

Beitrag von Sandra » 16. Februar 2021 15:46

Meine Lena hat einen Wasserkopf. Normalerweise sind zwei Kammern betroffen. Bei Lena sind alle 4 Kammern mit Wasser gefüllt. Das wurde im Jahr 2016 beim MRT festgestellt, als Lena einen Bandscheibenvorfall hatte. Die Tierärzte waren sehr erstaunt, dass der Hund damit so gut leben kann. Lena ist jetzt 13 Jahre und es musste nie behandelt werden.

Man sagte mir in der Tiho, dass die meisten Chis einen Wasserkopf haben bzw. zwei Kammern mit Wasser gefüllt sind aber 4 Kammern das soll wohl selten sein.

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Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon Sonja » 17. Februar 2021 06:55

Beitrag von Sonja » 17. Februar 2021 06:55

Ach je, das tut mir leid.

Hast du schon mit Gießen gesprochen? Halte uns doch bitte auf dem Laufenden. Die Daumen sind gedrückt. :bussi:

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Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon Kaydance » 22. Februar 2021 11:32

Beitrag von Kaydance » 22. Februar 2021 11:32

Hallo Danny,gibts schon was neues ? Sind alle gespannt was rauskommt beim MRT oder andere Untersuchungen

Thema eröffnet:
Danny

Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon Danny » 4. März 2021 22:02

Beitrag von Danny » 4. März 2021 22:02

Hallo. Ich wollte euch ein kurzes Update geben. Ich war jetzt noch bei zwei anderen Tierärzten. Beide haben das Köpfchen abgetastet und beide sagten, es wären keine offenen Stellen am Kopf. Fontanelle ist zu. Beide sagten, dass da eine knöcherne Verbindung ist. Beide meinten auch, dass sie nicht glauben, dass er einen Wasserkopf hat und da er aktuell auch keinerlei Auffälligkeiten aus neurologischer Sicht etc zeigt derzeit eigentlich kein Anlass vorliegen würde ihn dahingehend in die Klinik zu bringen. Die fanden auch die Kopfform/Größe nicht auffällig. Ich überlege ob ich es nun dabei belasse...

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Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon Claudia » 4. März 2021 23:59

Beitrag von Claudia » 4. März 2021 23:59

Das hört sich doch super an ! :ja:
Danny hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)12. Februar 2021 21:02 Mittlerweile ist eine zweite offene Stelle an der Schädeldecke und zudem jeweils am seitlichen Schädel offene Stellen hinzugekommen
Und diese Stellen existieren gar nicht ? Hattest du die selber gefühlt oder der Arzt aus der Tierklinik ? Und die beiden Tierärzte jetzt, haben gesagt, dass da nichts offen ist ? :weissnicht:
Also da würde ich jetzt erstmal abwarten.

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Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon DanyK » 5. März 2021 10:29

Beitrag von DanyK » 5. März 2021 10:29

Guten Morgen ☀️
Danke für das Update. Wenn dein Chi sich normal benimmt und nicht den Eindruck erweckt, irgendwie zurück zu bleiben und nicht auffällig ist, würde ich sporadisch vielleicht nochmal eine 2. Meinung einholen vom TA meines Vertrauens und nochmal drauf hinweisen genau zu schauen, aber kein Theater veranstalten, das mehr schadet als nützt. Mein Chi hat auch einen Apple-Head, außer ab und an Rückwärtsniesen (macht mein Jack-Russell aber auch), kann ich nichts Auffälliges sehen.
Freut mich, dass es aber wohl nicht dramatisch ist! War doch sehr besorgt. Anbei mal Fotos von meiner... ich finde die normal.... bin aber kein Experte. 🤔
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Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon HunsrückChis » 5. März 2021 10:51

Beitrag von HunsrückChis » 5. März 2021 10:51

Danny hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)4. März 2021 22:02 Hallo. Ich wollte euch ein kurzes Update geben. Ich war jetzt noch bei zwei anderen Tierärzten. Beide haben das Köpfchen abgetastet und beide sagten, es wären keine offenen Stellen am Kopf. Fontanelle ist zu. Beide sagten, dass da eine knöcherne Verbindung ist. Beide meinten auch, dass sie nicht glauben, dass er einen Wasserkopf hat und da er aktuell auch keinerlei Auffälligkeiten aus neurologischer Sicht etc zeigt derzeit eigentlich kein Anlass vorliegen würde ihn dahingehend in die Klinik zu bringen. Die fanden auch die Kopfform/Größe nicht auffällig. Ich überlege ob ich es nun dabei belasse...
Hallo Danny, lass es dabei wenn es ihm gut geht und er keine Beschwerden hat. Es gibt einige Chis mit extremen Apfelköpfen....in einigen Zuchtlinien gerade ganz extrem... trotzdem kann auch mit Apfelkopf ein ganz normales ChiLeben geführt werden. Emelys Eltern hatten auch keinen so extremen Apfelkopf mit Kurznase und hervortretenden Augen wie sie.....auch mir wollte ein offensichtlich nicht mit der Rasse vertrauter Tierarzt da unnötig Angst machen (angeblich offene Stellen im Kopf, WasserKopf usw.obwohl sie noch nie Beschwerden hatte und sich die Fontanelle bekanntlich beim Chi gern später oder nicht ganz schließt, ohne dass das problematisch werden muss)..heute ist Emely fast 8 und gesund, ausser dem Rückwärtsniesen (das bisher alle unsere Chis auch ohne Apfelkopf und mit langer Nase haben) und etwas Tränen der bei Wind etwas empfindlicherer hervortretenden Augen geht's ihr bestens. Lass dich nicht verrückt machen. Zum Arzt nur bei Beschwerden und bei krassen Diagnosen immer Zweitmeinung...damit bin ich bisher am besten gefahren.
LG Yvonne

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Re: Diagnostik Wasserkopf

Beitragvon Sandra » 5. März 2021 11:04

Beitrag von Sandra » 5. März 2021 11:04

Ich würde es wirklich dabei belassen. Du kannst jederzeit, wenn du merkst dass es deinem Hund nicht gut geht in eine Klinik gehen. Ich kann dich gut verstehen, dass du dir Sorge machst. Du hast dir noch weitere Meinungen eingeholt, damit hast du für deinen kleinen Schatz alles getan. :gassi2:
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