beißen, bellen und springen

[love-my-m]

Hallo, seit 8 tagen habe ich nun meinen kleinen chi welpen (rüde)

wenn wir spielen, beißt er gezielt in meine hände und füße und in alles, was er von mir erwischt!
wie soll ich das unterbinden?? oder ist das normal??
wenn ich mich aufs sofa lege zum schlafen (ca. zwischen 22.oo und oo.oo) springt er hoch und bellt und schnappt! (?????)
ich sage ihm dann ganz ruhig ''geh auf deinen platz'' und zeige auf sein körbchen neben mir. das klappt manchmal gaz gut, er leg sich rein, doch bei jeder bewegung von mir sind die äuglein wieder ganz groß und er kommt wieder angerannt und beißt ins sofa!
manchmal auch einfach so, ohne dass ich mich bewegt habe. gestern hat er es 2 mal geschafft sich nur mit hilfe der vorderbeine am sofa hochzuziehen
das waren echt klimmzüge!!!!!!! ich war schockiert :O und als er oben war hat ihn das glaube ich selber schockiert
ich habe ihn dann wieder runtergesetzt.
wie soll ich mit diesen situationen umgehen??
sollte er mit 11 wochen schon auf kommandos hören?
wenn zu stark beißt sage ich PFUI und gehe weg, jedoch kommt dann beim nächsten spiel genau das gleiche wieder. wenn ich mich hinlege,
springt er wie gesagt am sofa hoch und will mir in die nase beißen.............................

bitte um hilfe

[Peggy]

Ich habe meinem immer Knabberzeug angeboten was er auch nimmt! Mit 11 Wochen kann er noch nicht auf Kommandos hören!

[love-my-m]

ok ) danke..............dann bin ich beruhigt

[Wolf]

Neeee, mit 11 Wochen ist er noch ein BABY!!!


Der Kleene ist sehr sehr früh von seiner Mama weggekommen - ZU früh - und braucht die Nestwärme noch ganz dringend! Da kannst Du ihn nicht einfach in sein Körbchen stecken... Der sollte bei Dir auf der Couch liegen und kuscheln dürfen, denn das gibt ihm Sicherheit!!

Knabberzeug ist wichtig!

Und wenn er DICH zu sehr kniept, laut AU rufen und sofort das Spiel mit ihm unterbrechen! Hunde haben viel mehr Haut als Menschen und sind daher nicht so empfindlich! Er muss erst lernen, dass Dir das mehr weh tut! Auch bei Hunden wird das so gemacht... Wenn die kleinen, fiesen, spitzen Welpenzähnchen zu doll zupacken, wird das Spiel unterbrochen!

[Shanti]

Beißen, Bellen und Springen sind völlig normal - so spielen junge Hunde nunmal. Er muss erst lernen, dass Du kein schützendes Fell hast und er an Dir nur zart knabbern darf - wie, das wurde hier ohnehin schon gesagt.

Mit 11 Wochen kann er unmöglich schon auf Kommandos hören, woher denn auch? Wenn ich Dir jetzt in einer Dir fremden Sprache irgendwelche Kommandos hinwerfe, wirst Du auch keine Ahnung haben, was ich von Dir will. Das braucht viel Zeit und noch mehr Geduld. Ich glaube, man sagt etwa 1000 Wiederholungen braucht es, bis ein Kommando so einigermaßen sitzt - und das muss dann auch noch in jeder möglichen Situation und unter Ablenkung geübt werden. Also nur weil er zb daheim irgendwann auf ein "sitz" hin brav sitzt, heißt das noch lange nicht, dass er das auch im Garten oder sonstwo tut.

Und wie ich schon in Deinem anderen Thread geschrieben habe, ich finde Du solltest ihn unbedingt bei Dir auf der Couch schlafen lassen. Mit 11 Wochen gehört er eigentlich noch zu seiner Mama und den Geschwistern, wo sie alle eng aneinander gekuschelt schlafen würden - das wurde ihm durch die zu frühe Abgabe genommen und muss jetzt von seinen Menschen ersetzt werden.

[timsha]

Mein Kyko ist jetzt knapp 15 Wochen und auch er versucht immer mal wieder in die Finger zu beissen. Gerade wenn er in Spiellaune völlig überdreht, dann kann er richtig wild werden.
Ich schreie dann laut "AUA"!! und sage NEIN! Wenn er nicht aufhört, geben ich ihm ein Spielzeug, auf dem er rumkauen kann und beende das Spiel.

Kyko schläft Nachts in einem Kennel, allerdings ist er da nicht alleine, sondern teilt ihn mit zwei weiteren Chis. Tagsüber, wenn ich auf der Couch sitze, dann liegen alle drei neben mir auf der Decke.
Meine Hunde sin immer in meiner Nähe, auch die Großen (Kurzhaar-Collies) durften immer mal mit auf die Couch.

Mein Timor lag oft schneller darauf, als ich sie verlassen konnte. Manchmal meinte ich zu sehen, dass er mich angrinste, wenn ich zurück kam.