Ich finde die Abstände zwischen den Gassigeh-Zeiten auch zu lang für eure Hunde.
Unsere kommen ca. alle vier Stunden raus (zwei große Runden, sonst kleine Pipirunden).
Ich glaube auch, wenn Du Deine Hunde mit in Schlafzimmer nehmen darst (bearbeite Deinen Mann doch noch mal ein bisschen), dann wird sich das Problem auch geben, dass Dein Kleiner nachts in die Wohnung macht.
Sie müssen ja nicht mit in euer Bett. Richte ihnen doch eine schöne geräumige Schlafhöhle neben eurem Bett ein, so dass Du sofort merkst, wenn der Kleine nachts anfängt unruhig zu werden.
Dann kannst Du ihn Dir schnell schnappen und raus tragen.
Meinst Du, dass er nachts im Wohnzimmer oft bellt, oder draußen?
Wenn er im WZ bellt, dann wird sich dann von allein geben, wenn er bei euch im Schlafzimmer ist, denn dann ist er ja bei seinen "Chefs" in Sicherheit. Er braucht dann nicht mehr aufzupassen.
Wenn er nachts/abends im Dunkeln bellt, ist das nichts Außergewöhnliches. Die meisten Hunde sind im Dunkeln wesentlich aufmerksamer und melden dann auch schon mal eher, wenn sie etwas hören, riechen, entdecken.
Wenn er es auf eurem Spaziergang macht, würde ich gar nicht weiter drauf eingehen, ihn hinter Dich bringen, so dass Du ihm Sicherheit vermitteln kannst, indem Du vorgehst und ihm signalisierst, dass Du die Lage im Griff hast und ihn hinter Dir vor allem abschirmst, was ihm Angst machen könnte.
Einfach munter weiterlaufen und ihn nicht trösten/beruhigen, denn sonst bestärkst Du ihn in seinem Verhalten.
Du musst jetzt also nur noch Deinem Mann klarmachen, dass diese beiden Probleme, die für ihn ja so schlimm sind, dass er den Hund abgeben will, mit einem Schlag gelöst wären, wenn Dein Hund (natürlich dann beide, damit sich keiner ausgeschlossen fühlt) mit im Schlafzimmer schlafen dürften.
Ich finde auch, dass gerade Chis, aber auch viele andere Hunde aus der Gruppe Begleithunde/Gesellschaftshunde sehr stark die Nähe zu ihren Menschen brauchen - mehr, als z.B. Gebrauchshunde (habe da selber den Vergleich zu Hause

).
Diese Nähe sollte man ihnen auch zugestehen.
