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Warum man um Welpenspielstunden besser einen Bogen macht..

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Coco
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Warum man um Welpenspielstunden besser einen Bogen macht..

Beitragvon Coco » 9. April 2013 10:15

Beitrag von Coco » 9. April 2013 10:15

Das hab ich gerade gefunden
Ich finde es super beschrieben :wink:

http://wissenmachtwau.wordpress.com/2013/02/25/93/

SabineE
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Re: Warum man um Welpenspielstunden besser einen Bogen macht

Beitragvon SabineE » 9. April 2013 10:29

Beitrag von SabineE » 9. April 2013 10:29

:beifall: :beifall: :beifall:

Pitrie

Re: Warum man um Welpenspielstunden besser einen Bogen macht

Beitragvon Pitrie » 9. April 2013 10:34

Beitrag von Pitrie » 9. April 2013 10:34

Super Artikel.

Wir werden mit Pepe nicht zur Welpenspielstunde, genau aus den genannten Gründen. Bei uns besteht die fast nur aus rappeln und ein paar Übungen. Außerdem gibt es hier keine Welpenschule nur für kleine Rassen.
Wir werden dann die Züchterin und alle Bekannten mit Hunden besuchen, so lernt er ja auch wie er sich andern gegenüber verhalten soll.

inukichan

Re: Warum man um Welpenspielstunden besser einen Bogen macht

Beitragvon inukichan » 9. April 2013 10:53

Beitrag von inukichan » 9. April 2013 10:53

Interressant...

waren eher aus zeitgründen nicht in der Welpenspielstunde.. und mal ehrlich frauchen hat sich bei den Probestunden 8die wir zeitlich noch geschafft hatten) echt für blöd verkauft gefühlt. Muss man als Welpenbesitzer wirklich behandelt werden wie der letzte analphabet, ich bin doch kein kindergartenkind und nur weil ich nen Welpen habe heißt das doch nicht das ich null über Hunde weiß... was aber offensichtlich die Grundvorraussetzung dafür ist, das man solche Stunden überlebt, ohne gehirnshäden davon zu tragen.

ich habe mich für mein baby immer bemüt Spielpartner zur sozialisierung in allen größen und altersgruppen zu finden, und unsere Onkel Elvis und Elton sind echt klasse, und waren beide Toll mit der kleinen, Elvis passt immer auf wenn andere Hunde zu wild spielen, und interveniert dann und Elton ist Babys liebster und geduldigster Spielpartner...
(Man könnte sagen meine kleine hat zwei dadys einen für die erziehung und einen für den spaß..XD)

LiSaB

Re: Warum man um Welpenspielstunden besser einen Bogen macht

Beitragvon LiSaB » 9. April 2013 11:20

Beitrag von LiSaB » 9. April 2013 11:20

Das ist ja mal ein klasse Bericht.

Wir waren nie mit unseren in einer Welpenstunde, weder mit den großen noch mit Ginger, hielten das für "nicht notwendig" da es im Umfeld genug Welpen und erwachsene Hunde gab und sie dadurch alles mitbekamen. Von rüpelnden Welpen bis zu großen, die kein Bock auf Welpen hatten und auch mal die Zähne zeigten. Da hieß es dann entweder Unterwerfen oder Gegensteuern, je nach Situation.

Ginger ist ja nun ein ganz anderes Kaliber. Von klein auf, mal sowas von keine Lust auf andere Hunde, weder Welpen noch große. Fand es manchmal Schade das sie so gar keinen Trieb zum spielen hatte, aber so ist sie halt und ich werd nen Teufel tun, Ginger zu irgendwas zu zwingen oder massivst zu animieren worauf sie Keine Lust hat (in Bezug auf andere Hunde).

JasminHN
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Re: Warum man um Welpenspielstunden besser einen Bogen macht

Beitragvon JasminHN » 9. April 2013 11:24

Beitrag von JasminHN » 9. April 2013 11:24

Finde das auch sehr interessant, war ja auch in der Welpenstunde mit meiner Maus, aber bei uns ist das nicht so,hmm da wird gut durchstrukturiert, kleine Übungen, Sitz,Platz,Fuss, oder das mal ein Fremder auf eine zukommt all sowas, und Spiele einheiten nur immer ganz kurze zwischendrin..
Immer mit Rücksicht und Achtung auf kleine/schwächere, Sie ging ja gaaanz toll auf uns ein muss ich echt sagen...wir sind ja nur schnell bei den junhunden gelandet weil Jay a "schon" 6 Mon war und b, Sie einfach schon viel kann/konnte...also bei uns ist das sehr gut durchdacht :beifall:

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Re: Warum man um Welpenspielstunden besser einen Bogen macht

Beitragvon Kajo » 9. April 2013 11:44

Beitrag von Kajo » 9. April 2013 11:44

Hochinteressante Betrachtungsweise und sehr plastisch beschrieben - und auch treffend erklärt. Topp. :ja: :wink:

Jackymay

Re: Warum man um Welpenspielstunden besser einen Bogen macht

Beitragvon Jackymay » 9. April 2013 12:20

Beitrag von Jackymay » 9. April 2013 12:20

Einfach nur : :beifall: :beifall: :beifall: :beifall:

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Re: AW: Warum man um Welpenspielstunden besser einen Bogen m

Beitragvon BerrysFrauchen » 9. April 2013 12:20

Beitrag von BerrysFrauchen » 9. April 2013 12:20

Guter Text. Zum Glück habe ich eine Welpengruppe, in der das Spielen und toben nur eine Nebenrolle spielt und dann auch nur in ähnlicher Gewichtsklasse und unter Aufsicht. Berry spielt meist nur 5 Minuten mit.

Ansonsten werden Übungen gemacht und Tipps gegeben. Man tauscht sich aus.

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Wilhelminchen

Re: Warum man um Welpenspielstunden besser einen Bogen macht

Beitragvon Wilhelminchen » 9. April 2013 12:47

Beitrag von Wilhelminchen » 9. April 2013 12:47

Wir waren damals mit unserem Bully einmal in einer, weil ja alle immer meinten, die brauchen unbedingt den Kontakt... (da habe ich auch erstmal gelernt, dass man auch als unerfahrener HH nicht auf jeden hören sollte) Bla, bla! Wir haben es dann gelassen, weil in der ach so tollen Welpenspielgruppe nur groessere Welpen waren und unser Bully entweder nicht beachtet oder angepöbelt wurde. Ausserdem finde ich es lachhaft dafür auch noch Geld zu bezahlen... Wofür? Lieber treffe ich mich über Foren mit anderen HHs.

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Re: Warum man um Welpenspielstunden besser einen Bogen macht

Beitragvon Andi » 9. April 2013 12:52

Beitrag von Andi » 9. April 2013 12:52

Das lese ich leider 8 Jahre zu spät...Melly war und zwar mit großen auch...ist auch einmal überrannt worden und hat sich die Hüfte verletzt.
Nun ist es letztes wieder vor gekommen, dass sie Probs damit hatte...
Beim nächten Welpen bin ich schlauer....

P.S.: Sorry wenn ich so knapp schreibe, hab ne Entzündung im Arm (rechts Schiene)

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Re: Warum man um Welpenspielstunden besser einen Bogen macht

Beitragvon Jope2 » 9. April 2013 13:51

Beitrag von Jope2 » 9. April 2013 13:51

Ich lese das leider auch zwei Jahre zu spät. :weinen2: Genau so, wie es beschrieben wurde, ist es bei uns abgelaufen. Jetzt kämpfe ich mit den negativen Auswirkungen. Anstatt einen gut sozialisierten Hund zu haben, dürfen wir jetzt schon Monate täglich üben, damit es hoffentlich eines Tages wieder richtig gut läuft. Einzelbegegnungen bekommen wir schon sehr gut hin, aber bei Gruppentreffen klappt es leider oft noch nicht. Habe deswegen schon richtige Bedenken vor unserem geliebten Usedomtreffen. :angst:

Jackymay

Re: Warum man um Welpenspielstunden besser einen Bogen macht

Beitragvon Jackymay » 9. April 2013 14:29

Beitrag von Jackymay » 9. April 2013 14:29

Na,zum Glück hatte ich schon immer meinen eigenen Kopf und war mit keinem meiner Hunde,ob groß,oder klein in einer Welpengruppe/ einer Hu.Sch. :wink:

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Re: Warum man um Welpenspielstunden besser einen Bogen macht

Beitragvon Coco » 9. April 2013 14:41

Beitrag von Coco » 9. April 2013 14:41

Jackymay hat geschrieben:Na,zum Glück hatte ich schon immer meinen eigenen Kopf und war mit keinem meiner Hunde,ob groß,oder klein in einer Welpengruppe/ einer Hu.Sch. :wink:
,

so ist es bei mir auch,war mit Pinju gsd auch nicht in einer Welpengrupper/Hundeschule
wenn man das dann so hört und/oder liest kann man wirklich froh sein :)

el-sueño

Re: Warum man um Welpenspielstunden besser einen Bogen macht

Beitragvon el-sueño » 9. April 2013 14:58

Beitrag von el-sueño » 9. April 2013 14:58

Also ich sehe da nicht so. ich würde eine Welpenspielstunde stets weiterempfehlen!
Sozialer Kontakt mit verschiedenen Rassen ist sehr wichtig in den ersten Wochen. So lernen die Hunde gleich von Welpenalter an, wie sie mit großen Hunden spielen können, und wie sie sich gegenüber kleineren verhalten müssen und dass sie da nicht so spielen können, wie mit großen.

Meiner Meinung nach kommt es eher darauf an, dass man sich eine gute Hundeschule sucht, die ein organisierte Welpenspielstunde durchführt.
Es sollten immer erwachsene, gut sozialisierte Hunde dabei sein, die als hündische Erzieher fungieren.
Des weiteren sollte besonders den besitzern klar sein, dass sie nicht die ganze Zeit zulassen dürfen dass der Welpe sein eigenes Ding durchzieht, besonders, wenn er Anzeichen von rüpelhaftem Verhalten zeigt, oder sich stark fürchtet.
Dafür muss natürlich auch der aufsehende Hundetrainer qualifiziert sein, der dann die besten Ratschläge und Tipps geben kann, wie man in solchen Momenten mit den Welpen umgehen muss.

Des weiteren sollte es nicht nur um Spiel gehen, sondern es sollte immer Übungen geben.
Bei uns z.B. gab erstes Kommandotraining, bzw. wie bringt man was bei. Tierarztsimulation, Stadttraining, ein Besuch im Wildgehege und einen Welpenparcour mit ungewohnten Böden, Geräuschobjekten, seltsamen Gegenständen etc.

Und mal ein Wolfswelpe gesehen, dass die ganze Zeit einzeln gehalten wird, damit es nicht umgerannt wird von den Geschwistern? das ist Natur, nichts weiter.... Ich bin der Meinung, man sollte Hunde nicht zu sehr in Watte packen, sondern sich selber gut informieren um zu wissen, wie man in bestimmten Situationen vorgeht.

Die Welpenspielstunde hat meine Anila erst zu dem Hund gemacht, der sie jetzt ist! Super Sozial! Sie hat vor nichts Angst (außér vor Mamas Katze :kicher: ) und vertraut mir in jeder Situation.

Abby habe ich stets mitgenommen und sie hatte dort ebenso viel Spaß, wie Anila. Hat aber ebenfalls als Erziehungshund fungiert und den Welpen klipp und klar gesagt, wann sie zu weit gehen.

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Re: Warum man um Welpenspielstunden besser einen Bogen macht

Beitragvon Coco » 9. April 2013 15:20

Beitrag von Coco » 9. April 2013 15:20

Leider hat nicht jeder eine "gute" Hundeschule um die Ecke und ganz ehrlich bevor ich irgendwo hingehen würde wo ich nicht zu 100% zufrieden bin lass ich es lieber ganz.

Ich würde beim nächsten Welpen weiterhin zu keiner gehen,da es hier keine gibt und ich es dann lieber in Eigenregie mache mit der Erziehung und den Solzialkontakt meines Hundes selbst auswähle

Deena

Re: Warum man um Welpenspielstunden besser einen Bogen macht

Beitragvon Deena » 9. April 2013 15:34

Beitrag von Deena » 9. April 2013 15:34

Da bin ich nicht der Meinung. Welpen müssen sozialverhalten lernen sonst kann es später zu großen Problemen kommen. Außerdem müssen sie mit anderen spielen dürfen.
Und der Hauptgrund ist dass man als Halter sehr viel lernt, vor allem beim Ersthund. Achtja und die Prägung ist wichtig. Zuhause hat man meist ja keinen Tunnel, Wackelbrett... Und finde so tritt man sich immer selbst in den Hintern was mit dem Hund zu üben wie bleib, nein usw. Man will ja nicht dastehen in der nächsten Stunde und der Hind kann nix. Sonst hätte ich jetzt nicht so einen erzogenen Hund, ich Faulpelz ;)

vani_81

Re: Warum man um Welpenspielstunden besser einen Bogen macht

Beitragvon vani_81 » 9. April 2013 16:06

Beitrag von vani_81 » 9. April 2013 16:06

Ich werde mit meinem Welpen auch in eine Welpengruppe gehen und finde das man das nciht so pauschalisieren darf.

Wir haben zum Beispiel eine sehr gute Hundeschule bei uns, dort war auch meine Freundin mit ihrem hund.
Es wird auf den Hund eingegangen, die Trainerin erwähnt immer wieder wie wichtig es ist den Hund zu schützen und sie werden nicht einfach so in eine Gruppe geworfen und das wars.

Es sind auch große Welpen dabei und auch das finde ich sehr wichtig.

Ich denke, das ein kleiner Hund der nie große kennen gelernt hat eher Angst hat als ein kleiner der in einer sicheren Umgebung gelernt hat das es auch große Exemplare gibt.
Und große Hunde lernen so, das man sich für die kleinen auch mal "klein machen" muss und lernen vorsichtig zu sein.

:)

Ich freu mich schon auf die Welpengruppe

gandalf

Re: Warum man um Welpenspielstunden besser einen Bogen macht

Beitragvon gandalf » 9. April 2013 16:09

Beitrag von gandalf » 9. April 2013 16:09

man kann sehr viel draussen mit normalen Gegenständen üben.Das habe ich mit Kessi und auch mit Gandalf gemacht.Er hat sein agility auf der Strasse gelernt,wenn man so will.Wo könnte ich mit einem behinderten Hund hin?Ist wie beim Menschen,für behinderte Hunde gibt es kaum etwas.Da er sehr unsicher war als Welpe ,musste ich mir etwas einfallen lassen.Er kann keine Körpersprache lesen,er kann auch keine Geschwindigkeiten von anderen Hunden einschätzen usw.usw.
Aber er hat Selbstbewusstsein durch die Sachen,die er von klein auf lernte.(balancieren,rechts links Kommandos,Höhe v.Mauern einschätzen lernen ,um Pfosten herumlaufen,auf Baumstämmen bewegen)
Kessi ist nie in eine Welpenspielgruppe gegangen und war super sozial.Ich muss in keine Gruppe,wenn ich dafür sorge,dass sie genügend Kontakt zu Artgenossen haben,Übungen etc.kann man allein,zu zweit mit anderen machen,aber da ich sowieso keinen Wert darauf lege,dass meine mit allen möglichen Hunderassen auskommen müssen,ist mir das schnuppe,wie andere das machen.
Selbst wenn man z.B.in Hu-schu u.Welpengruppe war,kann es vorkommen,dass du einen ausgeflippten anderen Hund triffst,der zubeisst.Dann ist deiner nicht nur sozialisiert sondern,wenn er es überlebt,auch traumatisiert.
Vielleicht macht es d.Besitzer mehr Spass in einer Gruppe als dem Hund selbst.Denn immerhin sind die Menschen dort doch massgeblich beteiligt und nicht wie beim Wolf das Rudel.Der Mensch ist in so einer Gruppe auch derjenige,der bestimmt.
Ich vergleiche meinen Hund auch nicht m.d.Wolf,dafür ist er zu sehr domestiziert.

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Re: Warum man um Welpenspielstunden besser einen Bogen macht

Beitragvon BerrysFrauchen » 9. April 2013 21:30

Beitrag von BerrysFrauchen » 9. April 2013 21:30

Huhu nochmal, :ergeben:
ich denke in diesem Fall ist es wie so oft, dass es nicht pauschal nur schwarz oder weiß gibt, sondern dass man differenzieren muss. Ich bin der Meinung, dass eine gut organisierte Welpengruppe durchaus ein Zugewinn für einen Welpen sein kann. In meiner werden größere und kleinere Hunde nur an der Leine zusammen gelassen, dass sie sich beschnüffeln können. Gespielt wird nur entsprechend der jeweiligen Gewichtsklasse, was auch schon dazu geführt hat, dass mein Berry mal an ein paar Terminen nicht mitspielen konnte, weil es einfach nicht gepasst hat. Trotzdem war er sehr interessiert und hat den anderen Hunden ein wenig zugesehen (wir sind natürlich nicht bis zum Schluss geblieben) und war das nächste Mal schon viel selbstsicherer. Ansonsten bekommt man Tipps und macht einige Übungen zB an der Leine gehen, Kreuzungen passieren, Spieltraining mit Herrchen oder Frauchen.... Ich will damit sagen, ich bin durchaus zufrieden. :gassi:
Es ist aber ganz sicher auch besser keine als eine schlechte Welpenschule zu besuchen. daher würde ich mir auch erstmal im Vorfeld alles ansehen, bevor sich mein kleiner ins Getümmel stürzen darf.

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Re: Warum man um Welpenspielstunden besser einen Bogen macht

Beitragvon Andi » 9. April 2013 21:51

Beitrag von Andi » 9. April 2013 21:51

Es geht ja nicht darum, große Hunde kennen zulernen.
Eine Welpenstunde ist ein Treffen von Welpen aller Rassen, sonst würde es ja Spielstunde heißen.
Welpen habe nun mal noch nichts gelernt und gehen ohne Rücksicht miteinander um. Klar, die Trainerin war dabei und hat aufgepasst, dass keiner zu doll gemoppt wurde.....meine war die Kleinste und hatte nur Angst in der Ecke.
Ich bin dahin um was zu lernen, weil sie mein 1. Hund war...

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Re: Warum man um Welpenspielstunden besser einen Bogen macht

Beitragvon BerrysFrauchen » 9. April 2013 21:54

Beitrag von BerrysFrauchen » 9. April 2013 21:54

Also wenn sie ängstlich in der Ecke saß, war es wohl definitiv nicht das richtige. Es soll ja dem Hund Spaß machen und ihn nicht verängstigen...

Cookies Fortune

Re: Warum man um Welpenspielstunden besser einen Bogen macht

Beitragvon Cookies Fortune » 9. April 2013 23:21

Beitrag von Cookies Fortune » 9. April 2013 23:21

Huhu,

also ich weiß nicht was an dem Artikel toll sein soll???
Ok, doch eins vielleicht. Dort wurde genau beschrieben, wie eine Welpenstunde nicht sein sollte.
Aber einfach zu sagen man sollte mit seinem Welpen keine Welpenspielstunde besuchen, ist absoluter Quatsch!

Mal kurz wie es bei uns abläuft...
Wir lassen keine Welpen 60 Min. lang rennen, toben und Purzelbäume schlagen. Es gibt für die ganz kleinen/jungen Pausen oder die Leute gehen früher als die anderen.

Wir haben 3 verschiedene Plätze zur Wahl und um Hundegruppen sorfältig zusammen zu stellen.
Wenn der Welpe trotzdem bei den Besitzern Schutz sucht, darf er das natürlich tun. Ebenso darf der Besitzer auch aufdringliche Hunde von seinem Welpen fernhalten.

Da die Hundebesitzer alle schon vor Beginn der eigentlichen Welpenstunde da sind, können die Hunde sich vorher schon mal umsehen und "gucken" wer da ist. Dürfen sie dann im Auslauf frei laufen, stürzt sich keiner auf den anderen.

Auch wird nicht einfach sinnlos der Hund während des Spielens vom Besitzer gerufen. Wer seinen Hund beobachtet, wird immer wieder Momente erkennen, wo der Hund "ansprechbar" ist und dann wird gerufen. Wenn schon abzusehen ist, das das Hund eh nicht hören würde, wird auch nicht gerufen.
Spielzeug ist ein schönes "Hilfsmittel" wenn es richtig eingesetzt wird. Dabei wird es niemals dem Hund ins Maul geschoben, sondern es bewegt sich immer vom Hund weg.

Zitat: "Anstatt gerade diese ersten Wochen zu nutzen und vor allem Ersthundebesitzern zu zeigen, wie man dem Hund beibringt, mit Frauchen zu spielen, an lockerer Leine zu laufen, immer zuverlässig zu kommen, ein wenig Sitz, ein bisschen Platz und vor allem wie man ihm hilft, ganz viele neue Eindrücke durch Begegnungen mit verschiedenen Menschen und Hunden (nach sinnvollen Spielregeln!) zu gewinnen, ..... "
Genau das wird bei uns in jeder! Welpenstunde geübt. Sei es der Kontakt zu vielen verschiedenen Rassen verschiedenen Alters, Kinder, verschiedene Geräusche, optische Sachen, kleine Übungen wie an lockerer Leine gehen, spielerisch sitz, platz, Abrufübungen usw., auch werden die Hunde mal auf einen Tisch gesetzt und er wird einfach mal "untersucht", mit den etwas älteren gehen wir auch mal in den Tierpark usw.
Wir haben auch oft verschiedene erwachsene Hunde bei den kleinen Welpen mit drin. Natürlich nur solche, die nicht stürmisch und wild sind, die ein gutes Sozialverhalten haben, Hunde die auch mit Welpen klar kommen. Das kann man lange nicht mit jedem Hund machen. Aber wir haben da z.Z. einen Hovawart, einen Dobimix, Beagle, Pudelpointer... die wir zusammen mit den Welpen laufen lassen können.

Ich finde das Freispiel sehr wichtig! Gerade hier in Meck Pom, wo es viiieeel Gegend gibt, viele auf dem Dorf wohnen wo es gar nicht die Möglichkeit für die Welpen gibt den Sozialkontakt zu bekommen.

Als Negativbeispiel ist der Artikel gut, aber dann bitte mit anderer Überschrift. Wenn man auf die Punkte achtet, die dort aufgezählt wurden, das es eben nicht so ist in der Welpenspielstunde, bringt es den Hundebesitzern und auch dem Welpen sehr viel!
In diesem Artikel wird alles nur von der einen ganz schlechten Seite gesehen und berichtet, alle Welpenspielgruppen werden verurteilelt, ohne auch nur mit einem Wort zu erwähnen, das es ja vielleicht vernünftige Spielgruppen geben könnte... finde ich einfach unterste Schublade!
Wir haben schon viele Welpen gesehen, denen die Welpenstunde sehr viel gebracht hat und ich nicht wissen möchte wie es ausgegangen wäre, wenn diese Leute mit ihrem Hund nicht gekommen wären.
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